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Newsflash (Incubus, Tool, King Gizzard & The Lizard Wizard u.a.)

Newsflash (Incubus, Tool, King Gizzard & The Lizard Wizard u.a.)

+++ Incubus haben die Arbeiten an neuer Musik angedeutet. Auf Instagram teilte die Alternative-Band ein Zeitraffer-Video, das den Aufbau eines neuen Proberaums zeigt. Zu ihrem neuen Arbeitsplatz schrieben sie: „Musik machen ist wie ein alter Freund. Manchmal macht man genau da weiter, wo man aufgehört hat und manchmal braucht man erst etwas Small Talk, um Sachen in Gang zu bringen. Wir haben im letzten Jahr diesen magischen Ort gebaut und wir sind kurz davor, die Kunst zu erschaffen, die wir dieses Jahr machen wollen.“ Damit dürften die Arbeiten an einem Nachfolger zu „8“, das im April 2017 erschienen war, bald beginnen. Daraus hatte die Band zuletzt ein Musikvideo zur Single „State Of The Art“ veröffentlicht.

Instagram-Post: Incubus‘ neuer Proberaum

+++ Maynard James Keenan sieht sich nicht verantwortlich für das Fehlen der Tool-Diskografie bei Streamingdiensten. In der vergangenen Woche sprach ein Fan den Tool-Sänger auf Twitter direkt auf die digitale Abstinenz sämtlicher Veröffentlichungen der Band an: „Bitte Maynard, hilf dabei, Tool so relevant und zugänglich zu halten, wie sie schon immer gewesen waren. Mein Tesla hat keinen Phonographen.“ Keenan entgegnete darauf knapp: „Du quakst das falsche Tool-Mitglied an.“ Dass Keenan digitale Musikvertriebe nicht pauschal ablehnt, beweisen seine Arbeiten mit A Perfect Circle und Puscifer, die allesamt auf Spotify, Apple Music und Co. zur Verfügung stehen. Welche Umstände genau für das Fernbleiben Tools auf dem digitalen Markt zugrunde liegen, bleibt weiterhin offen. 2017 hatten sich Mitglieder von Tool laut eines Berichts von Bloomberg mit Verantwortlichen von Spotify und Apple getroffen, um eine digitale Veröffentlichung des Bandkatalogs zu verhandeln. Warum diese Gespräche nie gefruchtet haben, ist nicht bekannt. Tool arbeiten derzeit an einem Nachfolger zu ihrem bisher letzten Album „10.000 Days“ von 2006. Keenan hatte Anfang Januar verlauten lassen, dass seine Gesangsspuren schon seit Monaten fertig aufgenommen seien. Die Band hatte immer wieder Hinweise auf neue Musik für 2019 gegeben. In diesem Jahr kommen sie zudem für einige Festivalshows und Arenakonzerte nach Europa.

Tweet: Maynard zu Tool bei Streamingdiensten

Live: Tool

02.06. Berlin – Mercedes-Benz Arena
04.06. Prag – O2 Arena
05.06. Wien – Stadthalle
07.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
09.06. Nürnberg – Rock im Park
18.06. Amsterdam – Ziggo Dome
25.06. Zürich – Hallenstadion

+++ King Gizzard & The Lizard Wizard haben mit den Arbeiten an neuem Material begonnen. Mit einem Foto aus dem Studio und der Unterschrift „Neue Musik kommt bald“ teaserten die Psych-Garagerocker dieses an. Wann genau die neuen Songs erscheinen sollen, ist bislang allerdings noch nicht bekannt. Mit dem neuen Material bleiben die Australier ihrem Ruf als notorische Viel-Veröffentlicher treu: ganze 13 Studioalben hatten sie innerhalb der vergangenen sieben Jahre veröffentlicht. Zuletzt war Ende 2017 mit „Gumboot Soup“ das letzte von insgesamt fünf in diesem Jahr herausgebrachten Alben erschienen.

Facebook-Post: King Gizzard & The Lizard Wizard teasern neues Material an

+++ Es gibt einen neuen Trailer zum Black-Metal-Film „Lords Of Chaos“. Nachdem bereits einige Teaser zu dem Musikdrama erschienen waren, liefert die Vorschau erstmals einen detaillierten Einblick in die Entstehungsgeschichte der norwegischen Black-Metal-Band Mayhem. Der dokumentarische Spielfilm des Regisseurs und früheren Bathory-Schlagzeugers Jonas Åkerlund basiert auf dem gleichnamigen Buch von Didrik Søderlind und Michael Moynihan aus dem Jahr 1998 und beleuchtet die Black-Metal-Szene Norwegens Anfang der 90er Jahre. Im Mittelpunkt stehen dabei der Mayhem-Gitarrist Øystein Aarseth alias Euronymous (gespielt von Rory Culkin) und der Burzum-Musiker Varg Vikernes (Emory Cohen). Die beiden früheren Freunde gehörten damals zu den führenden Persönlichkeiten der Black-Metal-Szene und waren für mehrere Brandstiftungen an Kirchen verantwortlich. 1993 ermordete Vikernes Euronymous, wofür er eine Haftstrafe von 16 Jahren verbüßte. Der Trailer zeigt unter anderem Ausschnitte der Straftaten und liefert Eindrücke aus der damaligen Szene. „Lords Of Chaos“ kommt am 8. Februar in die US-amerikanischen Kinos. Ab dem 22. Februar wird der Film bei On-Demand-Anbietern online verfügbar sein.

Video: „Lords-Of-Chaos“-Trailer

+++ Die Arctic Monkeys haben ein Set bei der US-amerikanischen Musiksendung „Austin City Limits“ gespielt. Die Briten performten in der Folge vom Samstag, den 19. Januar sechs Songs, darunter „Crying Lightning“ aus dem Album „Humbug“, „One Point Perspective“ von „Tranquility Base Hotel & Casino“ und „R U Mine“ aus dem Album „AM“. Der Regisseur Ben Chappell, der schon die Band-Mini-Doku „War Speed Chic“ mit einer 16-Millimeter-Kamera eingefangen hatte, filmte auch diesen Auftritt der Arctic Monkeys mit Vintage-Kameras, die der Show einen 70s-Retrolook verleihen. „Tranquility Base Hotel & Casino“ war im Mai 2018 erschienen.

Video-Playlist: Arctic Monkeys bei Austin City Limits

+++ Green Day-Frontmann Billie Joe Armstrong hat ein Gitarren-Effektgerät im „Dookie“-Design vorgestellt. Anlass ist das 25-jährige Jubiläum der Albumveröffentlichung im Februar. Auf Instagram postete Armstrong ein Bild des Pedals mit den Worten: „Geht irgendjemand zur NAMM?“ Die NAMM Show ist eine der größten Musikmessen der Welt. Armstrongs Frage lässt vermuten, dass die Funktionen des Pedals dort vorgestellt werden. Die Veranstaltung findet vom 24. bis 27. Januar in Anaheim, Kalifornien statt. Außerdem kündigte das Label Asian Man zur Feier des Jubiläums den „Dookie“-Tribut-Sampler „Gilman Street’s Ripoff“ an, auf dem 15 Bands die Stücke des Albums neu interpretieren. Alle Künstler sind Teil der alternativen Musikszene rund um die Gilman Street 924 in Berkeley, Kalifornien, wo Green Day und viele andere Bands des 90er-Punk-Revivals früher wichtige Konzerte spielten. Corrputed Morals stellten bereits ihre Version von „In The End“ vor, die sich sehr nahm am Original von Green Day bewegt. Der Sampler erscheint im Februar exklusiv auf Vinyl. Green Day hatten vergangenes Jahr Gerüchte um mehrere Albumshows zu „Dookie“ sowie „Insomniac“ und „Kerplunk“ befeuert. Außerdem hatte Armstrong Arbeiten an neuen Songs der Punk-Band angedeutet.

Instagram-Post: Billie Joe Armstrong stellt „Dookie“-Effektgerät vor

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Anyone going to NAMM?

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Tweet: Asian Man kündigen „Dookie“-Tribut-Sampler an

Cover & Tracklist: Various Artists – „Gilman Street’s Ripoff (A Tribute To ‚Dookie‘)“

Gilman Street's Rip Off

01. Hotbods – „Burnout“
02. Grumpster – „Having A Blast“
03. Little Debbie And The Crusaders – „Chump“
04. Unpopular Opinion – „Longview“
05. Neverlyn – „Welcome To Paradise“
06. Sarchasm – „Pulling Teeth“
07. Like Roses – „Basket Case“
08. Pity Party – „She“
09. Danger Inc. – „Sassafras Roots“
10. Gnarboots – „When I Come Around“
11. Get Married – „Coming Clean“
12. Deseos Primitivos – „Emenius Sleepus“
13. Corrupted Morals – „In The End“
14. Rex Means King – „FOD“
15. Weeny Witch – „All By Myself“

+++ Die Viagra Boys haben eine Live-Performance ihres Songs „Sports“ geteilt. Der Clip war im Rahmen eines Auftritts der Disco-Punks bei den schwedischen P3 Gold Awards entstanden. Die Kulisse der Performance erinnert dabei durch einen im Studio aufgebauten Tennisplatz stark an das Musikvideo zum Track. „Sports“ stammt von dem Debütalbum „Street Worms“, das im vergangenen Jahr erschienen war. Kommenden Monat spielen die Schweden noch einige Shows in Deutschland. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Facebook-Video: Viagra Boys – „Sports“ (Live bei den „P3 Gold Awards“)

+++ Der Wu-Tang Clan hat die neue Doku-Serie „Wu-Tang Clan: Of Mics And Men“ angekündigt. Die Serie erzählt in vier Episoden die Geschichte der HipHop-Formation nach, wobei alle neun noch lebenden Mitglieder Interviews gegeben haben. Die ersten zwei Folgen werden am 28. Januar ihre Premiere beim Sundance Film Festival feiern. Das Festival findet vom 24. Januar bis 3. Februar in Park City, Utah statt. Im Frühling soll die gesamte Serie auf dem US-amerikanischen Bezahlsender Showtime laufen. Vergangenes Jahr war eine Dokumentation über die Entstehung und Wirkung des Wu-Tang-Clan-Debütalbums „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ erschienen. Außerdem hatte Rapper Rza eine zehnteilige Fernsehserie mit dem Titel „Wu-Tang: An American Saga“ angekündigt. Die bislang letzte Wu-Tang-Clan-Veröffentlichung ist die Compilation „The Saga Continues“ von 2017.

+++ Metallica haben ein Cover des Judas Priest-Songs „Delivering The Goods“ geteilt. Der Clip war im Rahmen der Vorbereitungen auf eine Show der Thrash-Metaller vom 18. Oktober in Pittsburgh, Pennsylvania entstanden. Darin gibt Schlagzeuger Lars Ulrich einen kurzen Einblick in seine Gesangskünste, während er vom Rest der Band instrumental begleitet wird. Erst vergangene Woche hatten Metallica unter dem Titel „The Story Of Enter Night Pilsener“ eine Dokumentation über ihr neues Band-Bier veröffentlicht. Im Sommer starten sie gemeinsam mit Ghost und Bokassa in den zweiten Teil ihrer „WorldWired Tour“. Tickets dafür gibt es bei Eventim.

Video: Metallica – „Delivering The Goods“ (Judas-Priest-Cover ab 07:50 min)

Live: Metallica + Ghost + Bokassa

10.05. Zürich – Stadion Letzigrund
13.06. Köln – Rhein Energie Stadion
06.07. Berlin – Olympiastadion
16.08. Wien – Ernst-Happel-Stadion
23.08. München – Olympiastadion
25.08. Mannheim – Maimarktgelände

+++ Jonny Greenwood hat die neuen Songs „Proven Lands (Intro)“ und „De-Tuned-Quartet“ veröffentlicht. Die beiden Tracks waren als Bonussongs einer Vinyl-Auflage des vom Radiohead-Gitarristen geschriebenen Soundtracks zum Film „There Will Be Blood“ erschienen. Während „Proven Lands (Intro)“ sehr unruhig und hektisch wirkt, baut „De-Tuned-Quartet“ durch den Wechsel langsamerer und schnellerer Sequenzen eine sehr unheimliche, düstere Atmosphäre auf. Der Score zu „There Will Be Blood“ war Greenwoods erste Arbeit als Filmkomponist. Seitdem hatte er die Musik für einige weitere Spielfilme kreiert, darunter für den im vergangenen Jahr erschienenen Thriller „A Beautiful Day“.

Stream: Jonny Greenwood – „Proven Lands“

Stream: Jonny Greenwood – „De-Tuned Quartet“

+++ Auch laut Slipknot-Schlagzeuger Jay Weinberg wird das nächste Album der Band möglicherweise das härteste. Auf Instagram postete er ein Bild, auf dem seine Snaredrum voller Blutspritzer ist. Dazu machte er deutlich, dass seine Verletzungen mit der Natur der neuen Songs zusammenhängen: „Das ist für den Fall, dass ihr euch gefragt habt, was für eine Art Album wir machen.“ Schon Corey Taylor hatte versprochen, dass die neue Platte mindestens so hart wie „Iowa“ werde. Vergangene Woche hatten Slipknot mit den Aufnahmen für ihr neues Album begonnen. Die Platte soll bereits im Sommer erscheinen. Wie schon „.5: The Gray Chapter“ aus dem Jahr 2014, produziert Greg Fidelman das neue Album der Nu-Metaller. Mit ihm hatten Slipknot vergangenes Jahr auch schon den neuen Song „All Out Life“ aufgenommen. Im Juni kommt die Band zudem auf Tour. Tickets für die Arena-Konzerte gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Jay Weinberg deutet härtestes Slipknot-Album an

Live: Slipknot

07.-09.06. Nürburg – Rock am Ring
07.-09.06. Nürnberg – Rock im Park
13.-15.06. Interlaken – Greenfield
14.-16.06. Nickelsdorf – Nova Rock Festival
17.06. Leipzig – Arena Leipzig
18.06. Hannover – TUI Arena

+++ Beim Anblick des „Back For Blood“-Videos könnte man hinter S.H.O.U.T. eine Black-Metal-Parodie vermuten: Ein einsamer Typ, der alleine in seinem abgedunkelten Zimmer posiert, unfassbar schlampig eingespielte Gitarren und Textzeilen wie „We’re here to shock you“ – das kann doch keiner ernst meinen? Ein Blick auf die Bandcamp-Seite verrät allerdings, dass die Band bereits zehn Alben veröffentlicht hat und sich selbst einen „einzigartigen Avantgarde-ähnlichen Glamrock-Sound“ zuspricht. Angesichts der nicht vorhandenen Qualität von „Back For Blood“ kann das höchstens noch als Größenwahnsinn gewertet werden, denn dagegen wirkt selbst Immortals „Call Of The Wintermoon“ wie ein perfekt inszeniertes Meisterwerk.

Video: S.H.O.U.T. – „Back For Blood“

Video: Immortal – „Call Of The Wintermoon“