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Newsflash (David Bowie, The Intersphere, Way Back When u.a.)

Newsflash (David Bowie, The Intersphere, Way Back When u.a.)

+++ Der britische Postdienst Royal Mail hat eine Briefmarkenkollektion von David Bowie angekündigt. Das Briefmarken-Set enthält zehn verschiedene Motive der Pop-Ikone. Darunter sechs Albumcover und vier Abbildungen, die den Musiker auf unterschiedlichen Touren zeigen. Die Tourfotos beschreiben dabei chronologisch ganz unterschiedliche Meilensteine in der Karriere des Ausnahmekünstlers. Bowie ist damit der dritte Musiker, der seine eigenen Marken bekommt. Zuvor war diese Ehre nur den Beatles und Pink Floyd zuteil geworden.

Tweet: Royal-Mail-Briefmarken von David Bowie

+++ Die Punkrocker Leto haben ein Musikvideo zum Titel „Konklave“ veröffentlicht. Der dreiminütige Clip zeigt die Hamburger in einem Wald. Zunächst wirken die Aufnahmen wie ein normales Performance-Video. In mehreren Szenen jedoch sind die einzelnen Bandmitglieder in mehrfacher Ausführung zu sehen, als würden sie sich duplizieren. Dieses Mittel verleiht dem ansonsten hellen Video eine mystische und düstere Note. Stilistisch orientiert sich der Titel an der Musik von Turbostaat und Captain Planet, besticht jedoch zusätzlich durch einen gesellschaftskritischen Text und mehrere Dynamikwechsel.

Video: Leto – „Konklave“

+++ Einar Stray Orchestra haben einen weiteren Song aus ihrem kommenden Studioalbum Dear Bigotry veröffentlicht. In „As Far As I’m Concerned“ setzt das Quintett, ähnlich wie bei dem bereits ausgekoppelten „Penny For Your Thoughts, auf zweistimmigen Gesang und Streicherklänge. Die zusätzlichen Chorgesänge und Tempowechsel erinnern stellenweise an Sigur Rós und offenbaren eine progressivere Seite der norwegischen Indie-Rocker. „Dear Bigotry“ erscheint am 17. Februar via Sinnbus und wird im April auch bei mehreren Konzerten in Deutschland präsentiert. Karten für die Konzerte sind bei Eventim erhältlich.

Stream: Einar Stray Orchestra – „As Far As I’m Concerned“

Live: Einar Stray Orchestra

11.04. Dresden – Societätstheater
12.04. Nürnberg – Club Stereo
13.04. Wien – Fluc
14.04. Aflenz – Sublime
15.04. Zürich – Bogen F
17.04. Freiburg – Waldsee
18.04. Köln – Artheater
23.04. Bielefeld – Nr. z. P.
25.04. Leipzig – UT Connewitz
26.04. Berlin – Kantine am Berghain
27.04. Hamburg – Nochtspeicher

+++ The Intersphere haben ihrer Clubtour im April ein weiteres Konzert hinzugefügt. Für den Auftakt ihrer von VISIONS präsentierten Tour kommt die Band am 20. April auch ins Substage nach Karlsruhe. Nach zahlreichen Shows rund um ihr aktuelles Album „Relations In The Unseen“ werden die Mannheimer wohl bald erstmals neues Material präsentieren, an dem sie seit April vergangenen Jahres arbeiten. Karten für die unten stehenden Termine gibt es bei Eventim und Adticket, Tickets für die Show in Karlsruhe sollten in Kürze erhältlich sein.

VISIONS empfiehlt:
The Intersphere

20.04. Karlsruhe – Substage
21.04. Nürnberg – MUZ Club
22.04. Weinheim – Cafe Central
27.04. Berlin – Privatclub
28.04. Hamburg – Molotow
29.04. Köln – Artheater

+++ Línt haben ein verstörendes Musikvideo zum Titel „Trips“ veröffentlicht. Der Clip, der ausschließlich in der Nacht spielt und lediglich düstere Aufnahmen zeigt, erzählt die Geschichte eines Mannes, der als Henker arbeitet. Weil er seinen Beruf nicht mit seinem Familienleben vereinbaren kann, zerbricht er daran. Der elegische und getragene Postrock der Norweger fügt sich dabei gut dem Handlungstempo der Geschichte an, beißt sich allerdings oft mit den grafischen Szenen. Das von Martin Hilstad gedrehte Video orientiert sich an der „History Of Bestiality“-Trilogie des norwegischen Autors Jens Bjørneboe. Mit „Polar“ hatten Línt zuletzt einen Song ihres gleichnamigen Debütalbums zum kostenlosen Download angeboten.

Video: Línt – „Trips“

+++ Der Vorverkauf für das diesjährige Way Back When Festival hat begonnen. Ein limitiertes Kontingent an Frühbuchertickets ist ab sofort für 58 Euro erhältlich. Nach deren Ausverkauf werden Tickets für 68 Euro zur Verfügung stehen. Das Dortmunder Way Back When Festival wird dieses Jahr vom 29. September bis zum 1. Oktober stattfinden. Die Veranstalter gaben außerdem bekannt, dass in der siebten Etage des Dortmunder U, dem Wahrzeichen der Stadt, erstmals eine zusätzliche Bühne aufgebaut werden soll. Bisher wurden noch keine Künstler für das Way Back When bestätigt. Die Tickets gibt es im Webshop des Festivals.

Facebook-Post: Vorverkauf für das Way Back When Festival beginnt

Live: Way Back When Festival

29.09.-01.10. Dortmund – Innenstadt

+++ Yob haben auf Facebook Neuigkeiten zum Gesundheitszustand ihres Gitarristen und Sängers Mike Scheidt bekannt gegeben. Der Musiker, bei dem vor zwei Monaten eine akute Darmerkrankung diagnostiziert worden war, musste am Wochenende sein Mitwirken bei einem Schulprojekt absagen und sich in stationäre Behandlung begeben. Nachdem die Doom-Metaller daraufhin mitgeteilt hatten, dass vorerst kein operativer Eingriff nötig sei, hat sich Scheidts Zustand weiter verschlechtert. Er habe doch operiert werden müssen, ihre Fans will die Band weiter auf dem Laufenden halten. Das bislang letzte Album der Band, „The Unreal Never Lived“, war im vergangenen August erschienen.

Facebook-Post: Yob geben Update zum Gesundheitszustand von Mike Scheidt

+++ Father John Misty hat das neue Album „Pure Comedy“ angekündigt und den Titeltrack veröffentlicht. In der Ballade besingt der Singer/Songwriter sehr direkt und eloquent seinen Unmut über die aktuelle politische Lage der USA und der Welt. Der richtet sich nicht nur gegen Präsident Donald Trump („Where did they find these goons they elected to rule?/ What makes these clowns they idolize so remarkable?“), sondern kritisiert unter anderem auch organisierte Religion („And they get terribly upset/ When you question their sacred texts/ Written by woman-hating epileptics“) und die Benachteiligung von Frauen in der Gesellschaft. Das dazugehörige Musikvideo begleitet den Text mit passenden Nachrichtenclips, Internet-Memes, bekannten viralen Videos und Details aus dem komplexen Album-Artwork des Karikaturisten Ed Steed, das mit sehr überzeichneten Darstellungen auf die gleichen Missstände hinweist. Neben der Single teilte Father John Misty auch einen 25-minütigen Film zum Album, das ihn im Studio zeigt und Ausschnitte aus seinem neuen Material enthält. „Pure Comedy“ erscheint am 7. April bei Sub Pop in drei verschiedenen Cover-Ausführungen, die jeweils verschiedene Tageszeiten abbilden. 2015 hatte Father John Misty sein aktuelles Album „I Love You, Honeybear“ veröffentlicht.

Video: Father John Misty – „Pure Comedy“

Video: Father John Misty – „Pure Comedy [The Film]“

Cover & Tracklist: Father John Misty – „Pure Comedy“

01. „Pure Comedy“
02. „Total Entertainment Forever“
03. „Things It Would Have Been Helpful To Know Before The Revolution“
04. „Ballad Of The Dying Man“
05. „Birdie“
06. „Leaving LA“
07. „A Bigger Paper Bag“
08. „When The God Of Love Returns There’ll Be Hell to Pay“
09. „Smoochie“
10. „Two Wildly Different Perspectives“
11. „The Memo“
12. „So I’m Growing Old On Magic Mountain“
13. „In Twenty Years Or So“

+++ Warrior Tribes streamen die neue EP „7“ Outtakes + 2016 Demo“. Diese enthält, wie der Name impliziert, Outtakes aus der Aufnahmesession zum nach der Band benannten Album „Warrior Tribes“, welches bereits im März vergangenen Jahres erschienen war. Zusätzlich sind fünf Demoversionen Teil der Tracklist, die zuvor noch nicht von der Hardcore- und Punkband veröffentlicht worden waren.

Stream: Warrior Tribes – „7“ Outtakes + 2016 Demo“

+++ Coheed And Cambria haben eine US-Tour angekündigt. Nachdem die Progressive Rocker gestern mit einem Video-Teaser auf kommende Neuigkeiten vorbereiteten, steht nun fest, dass es sich dabei um Live-Termine handelt. Auf der am 11. April startenden „Neverender“-Tour wird die Band dabei ihr 2005er Album „Good Apollo, I’m Burning Star IV, Volume One: Fromn Fear Through The Eyes Of Madness“ in voller Länge spielen. So hatte der gestern veröffentlichte Teaser mehrere Hinweise gegeben, die unmittelbar mit dem Album zusammmenhängen. Supportband werden die Progressive-Rock-Kollegen von The Dear Hunter sein. Ob die Band auch in Europa auf Tour kommen wird, ist bisher nicht bekannt.

+++ Die Antilopen Gang hat ihrer Tour ein Zusatzkonzert hinzugefügt. Die politische HipHop-Gruppe spielt am 22. Dezember eine weitere Show in der Münchener Muffathalle. Grund dafür ist das bereits ausverkaufte Konzert am 11. März im Technikum. Das Konzert am 26. Februar in Stuttgart findet nun außerdem nicht mehr im Club Wizemann statt, sondern in der angeschlossenen Halle. Das Trio hatte zuletzt bereits ein Zusatzkonzert in Berlin angekündigt und eine exklusive Record-Release-Show zu ihrem neuen Album „Anarchie und Alltag“ gespielt. Alle Tourtermine findet ihr weiter unten, Karten sind bei Eventim erhältlich.

Facebbok-Post: Antilopen Gang gibt Zusatztermin in München bekannt

Live: Antilopen Gang

24.02. Zürich – Dynamo
25.02. Wiesbaden – Schlachthof
26.02. Stuttgart – Im Wizemann
28.02. Salzburg – Rockhouse
01.03. Wien – Flex
02.03. Dresden – Alter Schlachthof
03.03. Berlin – Huxley’s Neue Welt | ausverkauft
04.03. Jena – Kassablanca
06.03. Marburg – KFZ
07.03. Erlangen – E-Werk
08.03. Köln – Live Music Hall
10.03. Hamburg – Große Freiheit 36
11.03. München – Technikum | ausverkauft
14.12. Berlin – Columbiahalle
22.12. München – Muffathalle

+++ No Joy haben die EP „Creep“ angekündigt und ein Musikvideo zum darauf enthaltenen Song „Califone“ präsentiert. Das Video zur fuzzig-verträumten Single zeigt Sängerin Jasamine White-Gluz vor einem Greenscreen, während Regisseur Ben Clarkson hinter ihr popkulturelle Video- und Bildelemente miteinander kombiniert. Einige Sequenzen wirken dabei eher willkürlich und dadurch lustig, während andere eindeutig politische Untertöne haben, wie beispielsweise ein zusammenfallendes Kartenhaus, hinter dem „The Economy“ geschrieben steht. Oder die etwas taktlosere Variante, in der eine Büste von Donald Trump mit Fäkalien beschmiert wird. „Creep“ erscheint mit „Californe“ und drei weiteren Songs am 24. Februar via Grey Market.

Video: No Joy – „Californe“

Tracklist: Noy Joy – „Creep“

01. „Califone“
02. „Fluorscent Dread“
03. „Hellhole“
04. „Tearing Apart The Dark“