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Newsflash (Alice In Chains, Prophets Of Rage, Godsmack u.a.)

Newsflash (Alice In Chains, Prophets Of Rage, Godsmack u.a.)

+++ Alice In Chains haben für den Sommer einige Headliner-Shows angekündigt. Ab Ende Mai werden die Grungerocker im luxemburgischen Esch, Zürich sowie Hamburg spielen. Vorband werden Black Rebel Motorcycle Club sein. Der allgemeine Vorverkauf startet am Freitag um 10 Uhr, Telekom-Kunden haben bereits ab dem 7. November Zugriff auf Karten für Hamburg. Das aktuelle Alice-In-Chains-Album „Rainier Fog“ war im August erschienen. Zuletzt hatte die Band ein Video zu „Never Fade“ gedreht, das die Geschichte aus dem „The One You Know“-Clip weiterspinnt. Außerdem werden Alice In Chains bei Rock am Ring und Rock im Park auftreten.

Live: Alice In Chains + Black Rebel Motorcycle Club

31.05. Esch/Alzette – Rockhal
01.06. Zürich – Halle 622
04.06. Hamburg – Stadtpark

Live: Alice In Chains

07.-09.06. Nürburg – Rock am Ring
07.-09.06. Nürnberg – Rock im Park

+++ Prophets Of Rage haben einen neues Video mit dem Titel „The Ballot Or The Bullet“ veröffentlicht. Darin ist ein Mashup aus drei neuen Songs und der aktuellen Single „Heart Afire“ zu hören. Das Video selbst ist ein Zusammenschnitt aus Polizeieinsätzen, Aufnahmen von Demonstrationen und Konzertausschnitten der Band. Musikalisch zeigt das neue Material den von der Band gewohnten Mix aus Rage Against The Machine-Riffs und Raps von B-Real und Chuck D. Der Titel des Videos stammt von einer Rede über die Rechte der schwarzen Wähler in den USA, die der Bürgerrechtler Malcolm X im Jahr 1964 gehalten hatte. Ausschnitte aus seiner Rede sind in dem Video zu hören. Mit „The Ballot Or The Bullet“ wollen Prophets Of Rage auf die morgen anstehenden Kongresswahlen in den USA aufmerksam machen. Die Aufforderung „Vote“ wird im Video mehrfach eingeblendet. In einem Statement schrieb die Band: „Verschwendet nicht die Rechte, für die wir so hart gekämpft haben. Bewegt euch, organisiert euch, lehnt euch auf und rebelliert an diesem Wahltag und danach.“ Im Juli hatten Bassist Tim Commerford und Schlagzeuger Brad Wilk eine neue Platte der Rap-Rock-Band angedeutet. Das Debütalbum war im September 2017 erschienen. Aus diesem hatten Prophets Of Rage zuletzt ein Video zu „Who Owns Who“ gedreht.

Video: Prophets Of Rage – „The Ballot Or The Bullet“

+++ Godsmack haben die Nachholtermine für ihre Europa-Tour bekannt gegeben. Fünf Konzerte werden in Deutschland stattfinden, darunter zwei Shows in Köln. Tickets gibt es bei Eventim. Mitte Oktober hatten Godsmack ihre für November geplante Tour aufgrund eines Todesfalls in der Familie von Gitarrist Tony Rombola abgesagt. Das aktuelle Album „When Legends Rise“ war im April erschienen.

Live: Godsmack

07.03. Köln – Live Music Hall
08.03. München – Tonhalle
10.03. Köln – Live Music Hall
22.03. Hamburg – Grosse Freiheit 36
24.03. Berlin – Huxleys Neue Welt

+++ Die Mutter von Jeremy Wade Delle hat zum ersten Mal über den Suizid ihres Sohnes gesprochen, von dem der Pearl Jam-Song „Jeremy“ handelt. An den Tag seines Todes erinnerte sich Wanda Crane in einem Interview genau: „Ich war im Büro, auf der Arbeit. Ich konnte es nicht glauben. Ich war geschockt. Nicht mein Sohn. Ich wollte ihn nachmittags von der Schule abholen.“ Delle hatte sich im Januar 1991 in Gegenwart seiner Klassenkameraden das Leben genommen. Der Tag seines Todes habe aber nicht Delles Leben definiert: „Er war ein Sohn, ein Bruder, ein Neffe, ein Cousin und ein Enkel. Er war ein Freund und er war talentiert.“ Vergangenes Jahr hatte das Billboard-Magazin ein Interview von 1991 entdeckt, in dem sich Pearl-Jam-Frontmann Eddie Vedder zu dem Song geäußert hatte. „Ich konnte mich da total hineinversetzen, weil ich eine sehr ähnliche Erfahrung mit einem Kind gemacht hatte“, hatte Vedder seine Motivation hinter dem Song erklärt. „Er drehte durch und brachte eine Pistole mit in die Klasse. Während des Erdkundeunterrichts schoss er auf ein Aquarium.“ Eine frühere Klassenkameradin von Delle, Brittany King, sieht den Song kritisch: „Ich war wütend auf sie, weil sie den Song geschrieben hatten. Ich dachte: ‚Ihr habt keine Ahnung, ihr wart überhaupt nicht da. Diese Geschichte ist nicht authentisch.'“ Pearl Jam hatten „Jeremy“ 1991 auf ihrem Debütalbum „Ten“ veröffentlicht.

Video: Pearl Jam – „Jeremy“

+++ Die Psychedelic-Rocker Swedish Death Candy haben die neue Single „A Date With Caligula“ veröffentlicht. Der Track vereint Queens Of The Stone Age-Riffs mit vertrackten Rhythmen. Gesanglich bewegt sich Louis Perry vor allem in den hohen Tonlagen. Der Text habe laut Perry eine klare Botschaft: „Die Botschaft des Tracks ist ziemlich simpel: Mach dein Ding! Sei aber nicht wie Caligula – wenn du ein mordender Wahnsinniger bist, solltest du wahrscheinlich besser im Zaum halten. Zurzeit arbeiten Swedish Death Candy an einer neuen Platte. Das aktuelle Album „Swedish Death Candy“ war im November 2017 erschienen. Im Dezember kommt die Band für drei Konzerte nach Deutschland.

Live: Swedish Death Candy – „A Date With Caligula“

Live: Swedish Death Candy

13.12. Münster – Rare Guitar
14.12. Kassel – Goldgrube
15.12. Siegen – Freak Valley X-Mas Fest

+++ Jon Spencer hat ein neues Video zu „Do The Trash Can“ veröffentlicht. Der durchgeknallte Clip kombiniert grelle Farben mit erratischen Schnitten und Kamerazooms. Spencer selbst ist sowohl als gut gelaunter Mitarbeiter eines Fastfood-Restaurants zu sehen, wie auch an der Gitarre mit grimmiger Miene. Im Video laufen Fliegen über das Essen, während die Mülltonne ein Eigenleben entwickelt. „Do The Trash Can“ wird damit zum klaren Statement gegen die gängigen Fastfood-Restaurant-Ketten. Der Song stammt aus dem aktuellen Album „Spencer Sings The Hits“, welches im Oktober erschienen war. In wenigen Tagen kommt Spencer für zwei Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Jon Spencer – „Do The Trash Can“

Live: Jon Spencer

07.11. Münster – Gleis 22
08.11. Köln – Helios37

+++ Sub Pop hat die Rückkehr des „Sub Pop Singles Club“ angekündigt. In einem Statement appellierte das Label an die Neugierde der Musikfans: „Du willst neue und spannende Musik entdecken? Du sehnst dich nach exquisit verpackten, farbigen Vinyl-Artefakten? Beginnst du zu schwitzen, bei dem Gedanken, limitierten Tand zu verpassen, mit dem du vor deinen Freunden angeben kannst? Dann abonniere jetzt und füttere dein Verlangen!“ Bislang gibt es noch keine Informationen über den Inhalt oder die Laufzeit des neuen „Singles Clubs“. Abonnenten bekommen monatlich streng limitierte Vinyl-Singles zugeschickt, die auf keinem anderen Weg erhältlich sind. Der Versand soll ab April 2019 erfolgen. Der Preis für die Mitgliedschaft beträgt 130 US-Dollar. Ursprünglich hatte Sub Pop den Service von 1988 bis 1993 betrieben und damit Bands wie Nirvana, Fugazi oder Sonic Youth zu Popularität verholfen. Nach der Wiederbelebung in den Jahren 2008 und 2009 hatte Sub Pop angekündigt, der „Singles Club“ sei für immer geschlossen.

+++ Nothing haben ein neues Video zum Song „You Wind Me Up“ veröffentlicht. Die Punk-Shoegazer aus Philadelphia schicken in dem Clip einen zum Raumschiff umfunktionierten Van auf eine Reise durch den Hyperraum. Während die Erde im Außenspiegel immer kleiner wird, begleiten Nothing den Trip mit einem ebenso sphärischen Track, der mit hallenden Riffs für verträumte Stimmung sorgt. „You Wind Me Up“ stammt aus dem Album „Dance On The Blacktop“, das im August erschienen war. Bisher hatte die Band außerdem ein Video zu „I Hate Flowers“ veröffentlicht. Ab dem kommenden Wochenende kommt die Band noch für drei Live-Termine nach Deutschland und Österreich. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Nothing – „You Wind Me Up“

Live: Nothing

09.11. Hamburg – Headcrash
15.11. Berlin – Cassiopeia
22.11. Wien – Arena

+++ Envy haben mit der Single „Alnair In August“ zwei neue Songs herausgebracht. Auf der Veröffentlichung befinden sich die Tracks „Dawn And Gaze“ sowie „Marginalized Threat“. Die japanische Post-Rock-/Screamo-Band setzt bei dem Doppelpack auf Abwechslung und lässt auf „Dawn And Gaze“ deutlich mehr Raum für einen großen Spannungsbogen, während „Marginalized Threat“ aggressiv nach vorne geht. Für Envy ist das der erste Release mit einer neuen Bandzusammenstellung. Frontmann Tetsuya Fukagawa ist nach seinem Ausstieg 2016 wieder zurückgekehrt und wird hier vom neuen Schlagzeuger Hiroki Watanabe begleitet, der nach dem Austritt von Dairoku Seki hinter dem Kit Platz genommen hatte. Neu dabei sind ebenfalls Yoshi und Yoshimitsu Taki.

Video: Envy – „Dawn And Gaze“

Video: Envy – „Marginalized Threat“

+++ Das Mission Ready Festival hat weitere Bands für die 2019 stattfindende dritte Ausgabe bekanntgegeben. Im kommenden Jahr verstärkt das Event auf dem Giebelstädter Flughafen nahe Würzburg sein Line-up mit den kalifornischen Hardcore-Veteranen Ignite, der Hardcore-Band Devil In Me aus Portugal und den Folkpunks The Rumjacks. In der ersten Ankündigungswelle hatte das Festival bereits Cro-Mags, No Fun At All und Talco für das Flugplatz-Fest bestätigt. Tickets für das Festival, das am 6. Juli stattfindet, sind bei Eventim erhältlich. Alle weiteren Infos gibt es auf der offiziellen Seite des Festivals.

Facebook-Post: Das Mission Ready Festival gibt neue Bands bekannt

VISIONS empfiehlt:
Mission Ready Festival

06.07. Giebelstadt – Flugplatz

+++ Das Green Juice Festival wird auch im kommenden Jahr wieder mit einer neuen Ausgabe die Festivallandschaft bereichern. Nachdem es lange Zeit unklar gewesen war, ob das ehrenamtlich organisierte Event auch im kommenden Jahr in eine neue Runde starten kann, fanden die Veranstalter genügend Unterstützung und starteten bereits den Vorverkauf für Early-Bird-Tickets. Vom 16. bis 17. August findet das Green Juice Festival zum zwölften Mal in Bonn statt. Erste Informationen zum Line-up gibt es zwar noch nicht, die sollen aber in Kürze folgen. In diesem Jahr hatten unter anderem Fjørt, die Donots und The Subways im Park Neu Vilich in Bonn performt. Alle weiteren Infos gibt es auf der offiziellen Seite des Festivals.

Facebook-Post: Rückblick auf das Green Juice 2018

VISIONS empfiehlt:
Green Juice Festival

16.-17. 08. Bonn – Park Neu-Vilich

+++ John Garcia hat ein Lyric-Video zum Song „Chicken Delight“ veröffentlicht. Mit sonnigen Retro-Bildern von Surfern, zu denen der Songtext in 70er-Jahre-Schrift über die Aufnahmen flimmert, verbreitet der ehemalige Kyuss-Frontmann auch im Herbst hitzige Stimmung. Das liegt auch am Sound des klassischen Desertrock-Stücks, das mit staubtrockenem Riff und viel Groove daherkommt. „Chicken Delight“ ist der erste Vorbote von Garcias kommendem Album „John Garcia & The Band Of Gold“. Mit der neuen Platte kommt er zusammen mit den kanadischen Stonerrockern Dead Quiet im Januar auch nach Deutschland. Tickets für die von VISIONS präsentierten Shows gibt es bei Eventim.

Video: John Garcia – „Chicken Delight“

VISIONS empfiehlt:
John Garcia

31.01. München – Backstage
05.02. Nürnberg – Hirsch
07.02. Jena – F-Haus
08.02. Berlin – SO 36
16.02. Hamburg – Grünspan
17.02. Köln – Helios37
20.02. Aschaffenburg – Colos Saal
21.02. Essen – Turock

+++ Ian Brown hat ein Video zu seiner Single „First World Problems“ veröffentlicht. Im Clip zum beschwingten Pop-Track mit dominanter Keyboard-Begleitung fährt Brown mit einem Bonanza-Rad an einem Kanal entlang. Dabei nimmt er Bezug auf sein Video zum Song „F.E.A.R.“ von 2001, in dem er mit einem ähnlichen Fahrrad rückwärts unterwegs ist. „First World Problems“ stammt von seinem kommenden Album „Ripples“. Sein erstes Soloalbum seit „My Way“ von 2009 erscheint am 1. März.

Video: Ian Brown – „First World Problems“

+++ Every Time I Die (ETID) und rauchige Jazz-Keller? Was bisher wohl eher wie eine unvorteilhafte Mischung à la Lou Reed und Metallica klang, hat kürzlich der Jazz-Schlagzeuger Corey Coverstone mit seiner Band wunderbar zusammengefügt. Die Formation interpretierte die beiden Every-Time-I-Die-Songs „Roman Holiday“ und „Underwater Bimbos From Outer Space“ und machten daraus mit Saxofon, Orgel und Bass äußerst zurückgelehnte Jam-Sessions mit vielen Improvisationen. Das gefiel auch ETID-Gitarrist Andy William: „Das ist das absolut coolste Cover eines ETID-Songs, das ich je gesehen habe. Ich raste aus!“, schrieb er auf Instagram. Jetzt müssen ETID nur noch John Coltrane covern, um den Kreis zu schließen.

Video: „Roman Holiday“-Cover

Video: „Underwater Bimbos From Outer Space“-Cover