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Nach Vorwurf des sexuellen Missbrauchs: Label und Management werfen Queer-Rocker Pwr Bttm raus

Nach Vorwurf des sexuellen Missbrauchs: Label und Management werfen Queer-Rocker Pwr Bttm raus
Nach Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen Ben Hopkins von Pwr Bttm haben deren Label, Management und Tourkollegen und -musiker Konsequenzen gezogen: Alle trennen sich von dem Queer-Rock-Duo.

In Folge der Anschuldigungen hatten Pwr Bttm zunächst ihre Record-Release-Show in New York abgesagt. Kurz darauf kündigten die Pwr-Bttm-Tourmusiker Cameron West und Nicholas Cummins an, unter diesen Umständen nicht mehr eine Bühne mit Hopkins zu teilen.

Inzwischen hat das Label Polyvinyl den Vertrag mit Pwr Bttm aufgelöst und allen Käufern von Pwr-Bttm-Produkten eine Erstattung angeboten. Auch ihr Management sah sich angesichts der massiven Anschuldigungen gegen Hopkins nicht mehr im Stande, weiter mit der Band zu arbeiten. Gleiches gilt für das europäische Label der Band, Big Scary Monsters, und Fleet Union, die deutsche PR-Firma, die Pwr Bttm bislang unterstützt hatten. Außerdem hatten mehrere Bands, die Pwr Bttm auf Tour supporten sollten, ihre Teilnahme an der Tour abgesagt.

Hintergrund ist ein Interview, in dem ein mutmaßliches Opfer von Hopkins Attacken ausführlich Auskunft gibt und davon spricht, dass Hopkins mehrfach gegen ihren Willen versucht hätte, Sex mit ihr zu haben. Die Frau, die lieber anonym bleiben will, betonte außerdem, dass die Überraschung, mit der Pwr Bttm auf die Anschuldigungen zunächst reagiert hatten, gespielt gewesen sei. Liv Bruce, neben Hopkins zweites festes Mitglied der Band, habe sie deswegen schon vor Monaten kontaktiert.

Inzwischen haben Pwr Bttm ihre komplette US-Tour abgesagt. Die weitere Zukunft der Band ist offen, ihr aktuelles Album „Pageant“ war am vergangenen Freitag erschienen. Von der Band gab es zu den neusten Entwicklungen in dem Fall bislang keine Stellungnahme.

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