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Unexplored im April

Unexplored im April
Auf Aprilscherze können wir in unserer Unexplored-Rubrik gut verzichten. Wie gewohnt räumen wir auch am Tage des Frohsinns wieder fünf vertragslosen Nachwuchsbands einen Platz ein, die ganz ohne Vorspiegelung falscher Tatsachen für viel Freude sorgen.

Vom Bandnamen sollte man sich bei der Köppernjugend nicht in die Irre führen lassen: Dieser suggeriert wahlweise stumpfen Deutschpunk oder einen bierschwangeren Turbojugend-Klon, stattdessen fackeln die Frankfurter ein Postcore-Feuerwerk im Stile von Thursday oder Thrice ab, das sich den Titel als „Demo des Monats“ redlich verdient. Auch die Three Chord Society stapelt rein namenstechnisch tief, muss sich aber mit ihrem ebenso mitreißenden wie melodischen Punkrock nun wirklich nicht in falscher Bescheidenheit üben. Deutlich beschaulicher, passend zur überfälligen Frühlingsankunft aber locker-leicht und beschwingt gehen hingegen The Roskinski Quartet zu Werke, was auch den aufmerksamen Augen der Volkswagen-Gruppe nicht entgangen ist. Als Vorzeige-Weirdos der diesmonatigen Auswahl dürfen wiederum die Bajuwaren von Porch herhalten, die sich ihren Exoten-Status unter der Devise „Vielleicht braucht man auch weniger Können als vielmehr Ideen…“ unter anderem durch die abseitigen Kirmesorgel-Synthies verdienen. Komplettiert wird unser Unexplored-Aprilmonat durch die Niedersachsen von Bitter Orange, die sich in einem Anfall klassischer Böser-Zwillings-Schizophrenie auch gerne mal Killer Orange nennen und in beiden Inkarnationen für rauen Hardcorepunk mit Herz und Hirn stehen.

Also, Lautsprecher aufdrehen und nichts wie los! Unser Unexplored-Quintett verlangt nach eurem Gehör!

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