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Phantome leben länger

Phantome leben länger
Man glaubte sie schon verschollen, nun tauchen Phantom Planet plötzlich wieder auf: Mitte April erscheint das neue Album mit dem programmatischen Titel „Raise The Dead“, ein erster Song daraus steht schon im Netz.

Jahrelang wuselten Phantom Planet mehr oder weniger im amerikanischen Untergrund herum, bis 2002 dann doch der langersehnte Durchbruch kam: „California“ mutierte als alles überstrahlende Sommerhymne und Titeltrack des Soundtracks zur US-Teenie-Serie „The O.C.“ zum Megahit. Das dazugehörige Album „The Guest“ verkaufte sich anschließend ebenfalls wie warme Semmeln.

Doch dem Hoch folgt bekanntlich oft ein Tief, und so ließ auch in diesem Fall der Absturz nicht lange auf sich warten: Für das nachfolgende selbstbetitelte Album entschloss sich die Band zu einer kompletten Kehrtwende und tauschte den lockerleichten Powerpop gegen Rock’n’Roll mit rauem Garagen-Anstrich aus. Ein Weg, den Drummer und Gründungsmitglied Jason Schwartzman nicht mehr mitgehen wollte und sich kurzerhand ganz auf seine Schauspielkarriere (Darjeeling Limited, Marie Antoinette, Spun) konzentrierte – mit Erfolg. Nachdem das Album bei Kritik und Publikum auf gemischte Reaktionen stieß, verabschiedete sich auch noch Gitarrist Jacques Brautbar, um eine Laufbahn als Fotograf einzuschlagen.

Erholt von diesen Rückschlägen, melden sich Phantom Planet nun nach vier langen Jahren Wartezeit endlich zurück. Seit dem 24. Januar sei das neue Album „Raise The Dead“ hundertprozentig im Kasten, vermeldet die Band in ihrem MySpace-Blog. Es handele sich dabei um ein Konzeptalbum, um einen mysteriösen Kult. Auch der neue Song „Leader“ behandele laut Frontmann Alex Greenwald eben dieses Sujet, nachzuhören ist dies via MySpace. In den USA erscheint „Raise The Dead“ am 15. April über die neue Labelheimat Fueled By Ramen, wann und wie das Album hierzulande veröffentlicht wird, ist bislang noch offen.

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