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Newsflash

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Neuigkeiten von Blumentopf, Casey Calvert, Super Furry Animals, Uncommon Men From Mars, Fabulous Disaster, Evel Knievel, dem Label Noise Appeal und Oliver Uschmann.

+++ Der Blumentopf will seiner „Musikmaschine“ im nächsten Jahr gleich vier Soloalben folgen lassen. Lediglich Hollunder wird sich nicht einem eigenen Album widmen. Einen etwas ungewöhnlichen Vorgeschmack gibt es derzeit im Shop auf blumentopf.nbsp.de, wo jeder der fünfköpfigen HipHop-Crew aus München sein eigenes limitiertes „Topf“-T-Shirt designt hat. Newsletter-Abonnenten können sich im Downloadbereich zudem über einen neuen gemeinsamen Song freuen. Das Cover „Amerika“ wurde zum Jubiläum der seit 30 Jahren ebenfalls in München beheimateten Spider Murphy Gang aufgenommen.

+++ Die gemeinnützige Organisation To Write Love On Her Arms hat ein T-Shirt zu Ehren des vor einer Woche verstorbenen Hawthorne Heights-Gitarristen Casey Calvert entworfen. Calvert galt als Unterstützer der Organisation, die sich der Hilfe depressiver, drogensüchtiger und selbstmordgefährdeter Jugendlicher verschrieben hat. Alle Einnahmen des T-Shirts mit der Aufschrift „Our hearts are heavy and light. We laugh and scream and sing. Our hearts are heavy and light.“ gehen an Caseys Frau Ashley. Als mögliche Ursache für den plötzlichen Tod des 25-Jährigen im Tourbus der Band wurde Lungenembolie genannt. Eine offizielle Bestätigung der Band steht jedoch noch aus.

+++ Ihr Song „The Gift That Keeps Giving“ vom aktuellen Album „Hey Venus!“ ist nicht bloß eine hohle Phrase der Super Furry Animals. Pünktlich zum Weihnachtsfest werden die Waliser den Track auf ihrer Homepage zusammen mit einer exklusiven B-Seite zum kostenlosen Download anbieten. Ab dem 17. Dezember wird es an gleicher Stelle auch einen schick aufgemachten Kalender zu sehen geben, der die Tage bis Neujahr herunterzählt.

+++ Sechs Alben hat die französische Punkband Uncommon Men From Mars bereits veröffentlicht. In ihrer Heimat gelten sie schon als große Nummer, jetzt wollen sie sich auch die Sympathien in Deutschland erspielen. An folgenden Terminen werden sie dies versuchen:

09.12 Hamburg – Hafenklang (mit Spermbirds)

11.12 Berlin – Kato (mit Spermbirds)

12.12 Nürnberg – Z-Bau (mit Spermbirds)

13.12 Stuttgart – Röhre (mit Spermbirds)

14.12 Mannheim – AZ (mit Spermbirds)

15.12 Wermelskirchen – Bahndamm (mit Skin Of Tears)

17.01 Stuttgart – Zwölfzehn

18.01 Berlin – Wild At heart

19.01 Saalfeld – Clubhaus

20.01 NL-Dordrecht – Popcentral

22.01 Düsseldorf – Pretty Vacant

23.01 NL-Den Haag – De Paap

24.01 Oberhausen – Druckluft

25.01 Schüttdorf – UJZ Komplex

26.01 Lennestadt – HDJ

Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop. Hier kann man sich zudem Songs aus dem im Februar oder März erscheinenden neuen Album anhören.

+++ Fabulous Disaster haben ihre Auflösung bekannt gegeben. Nach zehn Jahren Bandgeschichte hat sich die Frauenband in verschiedene andere Musikprojekte zerstreut, was in Fankreisen als Hauptanlass der Trennung gilt. Konkrete Gründe wurden seitens der Band jedoch nicht genannt. Ihr in diesem Jahr erschienenes Album „Love At First Fight“ wird somit ihr letztes bleiben.

+++ Der legendäre amerikanische Motorrad-Stuntman Robert Craig „Evel“ Knievel ist tot. Er erlag am Freitag einem Lungenversagen, wie seine Enkelin bekannt gab. In den Sechziger- und Siebziger-Jahren hatte er durch seine tollkühnen Sprünge über Autos und Haifischbecken weltweiten Ruhm erlangt. Er starb im Alter von 69 Jahren.

+++ Ein Geheimtipp für Freunde gepflegten bis brutalen Noiserocks stellt das österreichische Mini-Label Noise Appeal dar, deren Spätsommer-Releases etwas untergingen und hier nachträglich für die frustrierteren Momente der Vorweihnachtszeit empfohlen seien. Da wäre zum einen die EP „Downsides“ von Worlds Between Us, fünf Mal sehr fieser Noisecore, der musikalisch böse Widerhaken hat, gesanglich aber zu stoisch am Limit durchbrüllt. Wenn Moshcore der Klang gewordene Hooligan ist, ist das der Klang gewordene Psychopath. Das „knorrige Bäume“-Cover passt nur, wenn hinter den Ulmen gerade gemordet wurde. Aufgeräumter ist da schon die Split-7-Inch von Fresnel und Vancouver (CD bei Division Records), erstere mit instrumentalem Epik-Noise Marke Neurosis, letztere mit sludgigem Hardcore. Alle Bands gibt es natürlich auch bei MySpace und zwar hier, hier und hier.

+++ Unser lieber Kollege Oliver Uschmann arbeitet wie eine Band und hat zur Adventszeit zwei neue, exklusive Geschichten aus der „Hartmut und ich“-Welt sozusagen auf zwei „Compilations“ versteckt, in denen man sie ohne Hinweis nicht findet. Daher sei es gesagt: Die Story „Der Menschen-Messie“ (eine skurrile Satire auf zu viel Gutmütigkeit am Weihnachtsfest) findet ihr in dem untröstlich kitschig benannten Band „Zimtsternschnuppen“ des Fischer-Verlages, auf dem vorne nur Tine Wittler und Cecilia Ahern draufstehen, drinnen allerdings auch coolere Autoren wie Kluun oder Carsten Wunn zu lesen sind. Die Story „Wortstrudel“ wiederum ist eine Satire auf studentische Literatur-Initiativen und findet sich witzigerweise im Jubiläums-Sammelband eben jener solchen namens „Treibgut“, in der Uschmann selbst lange Jahre Mitglied war. Das Buch ist in bester Indie-Manier bei dem kleinen Universitätsverlag Duisburg erschienen und das bei einer Top-Besetzung mit Geschichten von 42 (Pop-)Autoren, die bislang bei „Treibgut“-Events auftraten, u.a. Frank Goosen, Linus Volkmann , Björn Kern, Matthias Schamp, Tom Tonk und Michael Weins. Zu bestellen ist „Treibgut. 42 Spuren am Strand“ direkt beim Erzeuger.

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