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Verdammte zehn

Verdammte zehn
Im nächsten Jahr feiert das Alkaline Trio den zehnten Geburtstag des wegweisenden Debüts „Goddamnit“ und des damit verbundenen Durchbruchs. Mit unzähligen Extras ausgestattet, erzählt der Re-Release die Geschichten des Genre-Klassikers.

„Kennt ihr das Gefühl, euer Leben verschwendet zu haben? Ich meine nicht, mit runzeliger Haut auf verblasste, nur halb erinnerte alte Tage zurückzublicken. Ich meine aufzuwachen und zu denken ‚Woah, letzte Nacht war kompletter Mist; ich habe mich vor diesem Mädchen, an das ich ununterbrochen denken muss, zum totalen Affen gemacht und dann in die Spüle der Kneipe gekotzt. Ich verschwende mein Leben, was ist nur mit mir los?'“

Mit diesen Worten beginnt Brendan Kelly (The Lawrence Arms) seine Linernotes zur Wiederveröffentlichung von „Goddamnit“, dem Debütalbum seiner Kumpels vom Alkaline Trio. Treffender hätte wohl niemand die Grundstimmung von einem Dutzend Songs beschreiben können, in denen sich ein damals 21-jähriger Matt Skiba mit Alkohol und Punkrock den Frust von der Seele fegte.

Dass das Trio aus Chicago nach wie vor zu den mittlerweile zehn Jahre alten Songs steht, zeigen nicht zuletzt Setlists aktueller Shows, auf denen sich mitunter alle zwölf Songs in der ursprünglichen Reihenfolge befinden.

Gemäß dessen, kann ein Re-Release natürlich nicht mit den typischen zwei bis fünf Bonustracks auskommen, sondern soll dem zugesetzten Fan-Herzen so ziemlich alles bieten, was es zu „Goddamnit“ zu sagen gibt. Neben Kelly kommen auch Skiba selbst und Asian Man Records-Chef Mike Park in den Linernotes zu Wort, der die Neuauflage auch veröffentlichen wird. Die Songs sind neu gemixt und gemastert und um Demos aus dem Jahr 1996 ergänzt worden, die es damals nur auf den ersten Konzerten auf Tape zu kaufen gab. Das Artwork wurde von John Yates neu gestaltet und um Fotos aus dem Privatarchiv ergänzt. Das größte Geschenk an die treue Anhängerschaft dürfte aber die beiliegende DVD „Original Sin: The Story Of Goddamnit“ sein, die sowohl je alte und neue Live-Versionen aller Songs beinhaltet und in zahlreichen Interviews und alten Videoaufnahmen vom Entstehungsprozess aller Songs und deren Bedeutung für Skiba erzählt.

So weit, so viel versprechend. Bereits Anfang 2008 soll das „Goddamnit Redux“-Paket erhältlich sein, wie die eigens eingerichtete MySpace-Seite verrät.

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