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Nur ein Gerücht?

Nur ein Gerücht?
Erst in Blogs, dann in Foren. Was ist dran an dem angeblichen Split der Blood Brothers? Zumindest bei den Some Girls scheint die Sache klar: Die chaos-Apologeten des Hardcore haben sich aufgelöst. Update: 10:58 Uhr.

Ein wenig mysteriös ist dies alles schon. Bereits am Montag postete das Musikblog Dead! Noise ein Bild der Band mit der Überschrift „RIP: Blood Brothers (1997-2007)“. Der Eintrag ist weder mit einer Quellenangabe versehen, noch mit einem Statement der Band untermauert, die sich bislang über keinen Kanal offiziell zu den Trennungsgerüchten geäußert hat. Nach der Quasi-Schließung des amerikanischen Zweigs von V2 Records Anfang des Jahres, standen die Blood Brothers bekanntlich ohne Plattenvertrag bei einem größeren Label da. Bestätigt wurde die Trennung der Seattle-Band bislang jedoch nur von einem langjährigen Freund, dem The Locust– und Some Girls-Bassisten Justin Pearson, der in einem Thread über den Some Girls-Split im Forum ihres Labels Three One G mitschreibt. Dort heißt es schlicht: „The Blood Bros broke up.“ Eine offizielle Erklärung seitens der Band steht jedoch noch aus.

So scheint aber zumindest über die Trennung der Trash-Spezialisten von Some Girls mehr Klarheit zu herrschen. Zwar veröffentlichte die Band ebenso weder eine offizielle Erklärung noch einen Abschiedsbrief, doch Pearson gab zumindest bekannt, mit welchen Projekten sich einige seiner ehemaligen Bandkollegen und er von nun an beschäftigen werden. Gemeinsam mit Gitarrist Charles Rowell arbeitet er demzufolge an neuen Songs mit Ground Unicorn Horn, Nathan Joyner hat ein neues Projekt namens Cold Cave und Schlagzeuger Sal Gallegos trommelt bei Geronimo.

Update: Gegenüber VISIONS bestätigte The Fall Of Troy-Schlagzeuger Andrew Forsman, der wie die Blood Brotherts ebenfalls aus Seattle stammt, den Split der letztgenannten. Eine offizielle Statement steht indes weiter aus.

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