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Von Giftbäumen und Workaholics

Von Giftbäumen und Workaholics
Bei uns erst jetzt im Handel, lassen Dashboard Confessional ihrem „Dusk & Summer“ im Oktober bereits „The Shade Of Poison Trees“ folgen. Und Chris Carrabba setzt noch einen drauf: Für das übernächste Album seien bereits 14 Songs geschrieben.

Mit über einem Jahr Verspätung erschien Dashboard Confessionals „Dusk And Summer“ bei uns diesen August. Wenn man dieser Veröffentlichungspolitik etwas gutes abgewinnen kann, dann, dass die Wartezeit auf das fünfte Album ungemein kürzer ausfällt – vorausgesetzt, wir kommen dieses Mal zeitgleich in den Genuss von Chris Carrabbas neuen Herzschmerz-Hymnen. Ansonsten könnte in den USA bereits das sechste Studioalbum erscheinen, bevor diesseits des Atlantiks auch nur ein Exemplar von „The Shade Of Poison Trees“ auf offiziellem Weg in den Handel kam.

Jenes fünfte Album kommt in genau drei Wochen zumindest in den USA heraus und macht derzeit mit ersten Höreindrücken auf sich aufmerksam. Elf der zwölf Songs habe Carrabba innerhalb von zehn Tagen geschrieben und innerhalb von drei Wochen mit Produzent Don Gilmore (Linkin Park, Avril Lavigne) aufgenommen. „Es ist so ein ‚Junge mit Gitarre-Ding‘ – vielleicht bin ich kein Jugendlicher mehr, aber ich kann mich immer noch in die Zeit zurückversetzen, wenn ich mir eine Akustikgitarre zur Hand nehme,“ sagt der ehemalige Further Seems Forever-Frontmann über die Entstehung der „ungeschminkten“ Songs. Diese sollen ein „Geschenk an das direkte Publikum“ sein, das „lange auf soetwas gewartet hat.“

Doch während die vom Radiorock des letzten Albums verschreckten Anhänger sich über die alte/neue akustische und wesentlich reduziertere Ausrichtung von Dashboard Confessional freuen, plaudert Bandoberhaupt Carrabba schon munter über den nächsten Streich. Auch wenn es noch keine Aufnahmepläne gäbe, seien 14 Songs für Album Nummer sechs geschrieben, von denen er einige auf seiner Solo-Tour zum Fünftwerk erstmals live spielen will.

„Die (ganz)neuen Songs haben etwas launisches, nicht unbedingt düsteres, aber eine gewissen Schwere“, so Carrabba, der aber zunächst warten will, bis er ein Repertoir von etwa 30 Songs hat, bevor er die direkte Arbeit für Album Nummer sechs beginnen will.

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