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Newsflash

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Neuigkeiten von iLiKETRAiNS, Hopesfall, Nightmare Of You, Joy Division, Ministry, Dropkick Murphys, 1990s und Joe Zawinul.

+++ Nachdem iLiKETRAiNS aus Leeds ihrer Debüt-EP „Progress/Reform“ am 28. September bekanntlich weitere Zentnerladungen Schwermut in Form des Albums „Elegies To Lessons Learnt“ folgen lassen, steht im November dann auch eine Tour des Quintetts an. Der stets historischen Thematik der Songtexte wird man im Live-Ambiente übrigens mitunter gerecht, indem man Original-Eisenbahneruniformen der British Rail trägt und Filme über Züge zeigt. Hier die Termine:

11.11. CH-Zürich – Hafenkneipe

13.11. München – Ampere

14.11. Dresden – Star Club

15.11. Hamburg – Knust

16.11. Köln – Gebäude 9

17.11. Berlin – Lido

Karten sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Nach dem verspäteten Frühjahrsputz im Line-Up von Hopesfall denken das einzig verbliebene Gründungsmitglied Jay Forrest und seine neuen Mitstreiter über einen Namenswechsel nach. Das aktuelle, erst im Mai erschienene Album „Magnetic North“ wolle man zwar weiterhin tragen, schreibe aber im neuen Line-Up bereits an ähnlichem Material, das man im nächsten Frühjahr aufnehmen möchte. Zunächst ist die neu formierte Band aber – unter welchem Namen auch immer – ab Ende Oktober bekanntermaßen im Vorprogramm von Oceansize an insgesamt sieben Konzert-Terminen zu sehen.

+++ Gestern erschien in den USA die neue EP von Nightmare Of You; über ein deutsches Veröffentlichungsdatum von „Bang“ ist allerdings noch nichts bekannt. Darben muss man als Teutone dennoch nicht: Allen fünf Songs des Kurzformats darf man nun in kompletter Länge bei PureVolume lauschen. Bei den Kollegen von spinner.com steht außerdem ein Gratis-MP3 zu „I Don’t Want To Dance Anymore“ bereit.

+++ Das zur Warner Music Group gehörende Label Rhino Records nahm sich beiden Joy Division-Alben, sowie der Raritätensammlung „Still“ an, um diese, durch Liveaufnahmen ergänzt, wiederzuveröffentlichen. Das Debüt „Unknown Pleasures“ wird ein komplettes London-Konzert, „Closer“ den Mitschnitt einer Show in der Heimat Manchester enthalten. Weitere Live-Versionen und Soundcheck-Aufnahmen ergänzen „Still“. Alle drei Rereleases sind in Großbritannien für Mitte Oktober angekündigt.

+++ Nächste Woche Freitag wird „The Last Sucker“ bekanntermaßen die 26-jährige Bandgeschichte von Ministry beschließen. Bereits jetzt arbeitet Frontmann Al Jourgensen an einem der letzte Woche vage angekündigten „neuen Projekte“, denen er sich nach dem Ende vom Ministry widmen wolle. So wurde bestätigt, dass Jourgensen sowohl den kompletten Score zum Horrorfilm „Wicked Lake“ beisteuern als auch den Soundtrack koordinieren wird. Bisher hatte er lediglich vereinzelte Stücke zu Filmen wie „Matrix“ und „A.I.“ komponiert.

+++ Noch lange nicht am Ende sind die Dropkick Murphys, die ebenfalls nächste Woche Freitag ihr neues Werk „The Meanest Of Times“ veröffentlichen. Dieses gibt es ab sofort in voller Länge im MySpace-Player der Bostoner Folk-Punks.

+++ Mit der schlichten Begründung, dass er nun „etwas anderes tun“ wolle, verkündet 1990s-Bassist Jamie McMorrow in seinem „Final Blog“ auf 1990s.tv, dass er ab sofort nicht mehr zum Line-Up der Glasgower Indie-Band gehört. Einen adäquaten Ersatz hat die Band, die sich genau wie Franz Ferdinand aus ehemaligen Mitgliedern von Yummy Fur gründete, bereits innerhalb weniger Tage gefunden: Auf der heute startenden Europatour wird sich Teenage Fanclubs Norman Blake den Bass umhängen. Nächste Woche ist das neuformierte Trio dann auch bei uns zu sehen:

18.09. Stuttgart – Schocken

19.09. München – Backstage

20.09. Osnabrück – Kleine Freiheit

21.09. Frankfurt – Batschkapp

22.09. Berlin – Lido

Karten gibt es im VISIONS Ticketshop. Das Konzert am 19. September findet im Vorprogramm der shout Out Louds statt.

+++ Nachdem wir erst kürzlich Abschied von Schlagzeuger Max Roach nehmen mussten, ist am gestrigen Dienstag mit Joe Zawinul eine weitere Jazz-Legende verstorben. Der aus Österreich stammende Pianist, Komponist und Bandleader verlor im Alter von 75 Jahren im Wiener Wilhelminenhospital den Kampf gegen eine seltene Form von Hautkrebs. 1959 emigrierte der am Konservatorium studierte Zawinul in die USA und arbeitete auf insgesamt sechs Alben mit Miles Davis zusammen, darunter Klassiker wie „Bitches Brew“ oder „In A Silent Way“. In den frühen Siebzigern gründete er seine eigene Band Weather Report, mit dessen Mischung aus Jazz, Rock, Funk und Weltmusik er maßgeblich das Fusion-Genre prägte. Nach der Auflösung von Weather Report Mitte der Achtziger gründete er das Zawinul Syndicate, mit dem er noch kürzlich auf Europatour unterwegs war.

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