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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von Damiera, Modern Crimes, Devo, Will Oldham & Kanye West, Interpol, Brian May, Parkway Drive und Junius.

+++ Ein hohes Tempo legen Damiera nach ihrem „Rücktritt vom Rücktritt“ vor. Nur fünf Wochen nachdem die die Prog-Punks aus Buffalo ihre zunächst verkündete Auflösung revidierten, steht bei den Kollegen von absolutepunk.net ein neuer Song namens „The Disillusionist“ als Stream bereit. Zum ersten Lebenszeichen der „neuen“ Damiera geht es hier entlang.

+++ Der Split von A Perfect Murder bleibt dagegen definitiv. Gitarrist Carl Bouchard und Drummer Yan Chaussé haben sich allerdings gleich ins nächste Projekt gestürzt und Modern Crimes gegründet. Hörproben gibt es bisher noch nicht, erste Ende August wird das Quintett einen Ausflug in ein Studio unternehmen, um erste Songideen auf Band festzuhalten. Ein MySpace-Profil ist dagegen bereits vorhanden.

+++ Die revolutionären New Wave-Artpunks von Devo haben seit einer halben Ewigkeit wieder einen neuen Song geschrieben. „Watch Us Work With It“ wurde im Mutato Muzika-Studio von Mark Mothersbaugh aufgenommen und dient als Soundtrack zum neuen Werbespot des Computerherstellers Dell. Bevor die Single also demnächst über Downloadplattformen erscheint und auch ein begleitendes Musikvideo veröffentlicht wird, hat man die Möglichkeit, sich hier in der Werbung einen knapp einminütigen Ausschnitt aus dem Song anzuhören.

+++ Der ewig mürrische Will Oldham (Bonnie ‚Prince‘ Billy‘, Palace Brothers) als Gast im Video zur neuen Single von US-Rapper Kanye West? Unvorstellbar, dachte man bisher, aber keineswegs: Im alternativen Clip zu Wests „Can’t Tell Me Nothing“ spielt Oldham gemeinsam mit dem Comedian Zach Galifianakis die Hauptrolle als Hälfte eines bärtigen Farmer-Duos. Dabei hat der Clip fast schon revolutionären Charakter, kommt er doch ganz ohne Goldkettchen und Silikonbrüste aus und lässt das Agrararbeiter-Doppel nicht in Luxus-Limos oder getunten Pimp-Cars durch die Gegend „cruisen“, sondern im todschicken Traktor.

+++ Interpol-Bassist Carlos Dengler ist nebenbei nicht nur als Komponist für Film und Fernsehen (Ice Age 2, Der Teufel trägt Prada), sondern seit neuestem auch als Schauspieler tätig. Erste Inhaltsangaben zu seinem Filmdebüt, dem Thriller „My Friends Told Me About You“, lassen jede Menge Trash erwarten: „Männer in Metzgerkostümen, literweise Blut, ein gruseliges Hotel, ein billiges Speiselokal und ein unheimlicher kleiner Junge im Stile von Damien aus ‚Das Omen'“, sollen dort zu erwarten sein. Dengler spielt dabei einen tollpatschigen Drogendealer, produziert den Film und wird aller Voraussicht nach auch die Musik komponieren.

+++ „Radiale Geschwindigkeiten in der dem Tierkreis zugehörigen Staubwolke“ – so lautet der fantastische Titel der Doktorarbeit von Brian May. Gut 30 Jahre nachdem der Queen-Gitarrist seine Universitäts-Laufbahn zugunsten des Rock’n’Roll-Lifestyles einstellte, ist der mittlerweile 60-jährige nun damit beschäftigt, nachträglich sein Studium der Astrophysik doch noch abzuschließen. May war am Londoner Imperial College eingeschrieben als er 1970 zusammen mit Freddie Mercury und Roger Taylor die Stadionrocker schlechthin formierte.

+++ Das australische Metalcore-Quintett Parkway Drive hatte sich bekanntlich über die letzten Wochen mit Szeneguru und Killswitch Engage-Gitarrist Adam Dutkiewicz ins Studio begeben, um an einem Nachfolger zum Debüt „Killing With A Smile“ zu arbeiten. Das Ergebnis heißt „Horizons“ und wird in den USA am 09. Oktober über Epitaph veröffentlicht. „Die Songs, die Sounds, die Geschwindigkeit, die Härte und die Produktion – all das wurde verbessert und intensiviert“, verspricht Frontmann Winston McCall. Die Trackliste liest sich wie folgt:

01. „Begin“

02. „The Sirens‘ Song“

03. „Feed Them To The Pigs“

04. „Carrion“

05. „Five Months“

06. „Boneyards“

07. „Idols And Anchors“

08. „Moments In Oblivion“

09. „Breaking Point“

10. „Dead Man’s Chest“

11. „Frostbite“

12. „Horizons“

+++ Zum Schluss ein Tipp: Bevor Junius im September mit Tom Syrowski und Kevin Mills (AFI, Weezer, The Bravery) ins Studio gehen, um endlich ihr Debütalbum „The Martyrdom Of A Catastrophist“ einzuspielen, werden die bisherigen beiden EPs der Bostoner Band auf einer im Oktober erscheinenden, selbstbetitelten Compilation gebündelt wiederveröffentlicht. Hörproben des düsteren, epischen Post-Wave-Quartetts, das nicht selten an eine wavige Version von Cave In zu „Jupiter“-Zeiten erinnert, finden sich auf der Bandpage oder bei MySpace.

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