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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von Sonic Youth, Thurston Moore, The Octave Museum, Editors, Interpol, Underworld, The Dresden Dolls und Patti Smith.

+++ Fast 20 Jahre ist es nun her, dass Sonic Youth mit „Daydream Nation“ ihren Sound revolutionierten und das vielleicht beste Album ihrer langen Karriere veröffentlichten. Dieser Tage erscheint nun mit der „Deluxe Edition“ eine Neuauflage des Klassikers als Doppelalbum. Während der erste Tonträger neu gemasterte Versionen der Originalsongs enthält, versammeln sich auf der zweiten CD diverse Livemitschnitte sowie Coverversionen von den Beatles, Neil Young, Captain Beefheart oder Mudhoney. Ab morgen ist „Daydream Nation – Deluxe Edition“ im Handel erhältlich. Anlässlich der Wiederveröffentlichung stellen die Indie-Legenden an zwei Deutschland-Terminen die komplette LP in den heutigen Live-Kontext:

21.06. München – Tollwood Festival

27.06. Berlin – Columbiahalle

Karten sind in unserem VISIONS Ticketshop erhältlich.

+++ Zudem wagt Sonic Youth-Sänger/Gitarrist Thurston Moore nach langer Zeit mal wieder einen Alleingang. Aufgenommen im Studio des befreundeten Dinosaur Jr.-Frontmanns J Mascis, wird „Trees Outside The Academy“ die erste Solo-LP Moores seit dem 1995 veröffentlichten „Psychic Hearts“ darstellen. Die zwölf Songs legen den Focus meist auf akustische Gitarren und lyrische Inhalte, manche dagegen werden rein instrumental gehalten. Sonic Youth-Kollege Steve Shelly half am Schlagzeug aus, auch Mascis selbst legt einen Gastauftritt hin. Hier die Tracklist:

01. „Frozen Gtr“

02. „The Shape Is In A Trance“

03. „Honest James“

04. „Silver>Blue“

05. „Fri/End“

06. „American Coffin“

07. „Wonderful Witches“

08. „Off Work“

09. „Never Light“

10. „Free Noise Among Friends“

11. „Trees Outside the Academy“

12. „Thurston@13“

Eine Veröffentlichung wird für den September über Moores eigenes Label Ecstatic Peace angepeilt.

+++ Wie viele Projekte Cave In-Sänger Stephen Brodsky auch anpackt, ihre Haltbarkeit scheint begrenzt. So schließt das Octave Museum nach nur einem Album schon wieder seine Pforten. Zumindest nimmt man es mit Humor und hat sich eine (Zwerchfell-)haarsträubende Begründung für den Split zurechtgelegt, die man im MySpace-Blog der Band nachlesen kann. Eine Reunion zu einem späteren Zeitpunkt wird desweiteren nicht ausgeschlossen. So wird auch nur für den Moment zum Abschied gewunken.

+++ Bester Gesundheit erfreuen sich dagegen noch immer die Editors, deren Zweitwerk „An End Has A Start“ ab dem morgigen Freitag in den Handel übergeben wird. Wer’s bis dahin partout nicht mehr aushalten kann, stattet der MySpace-Präsenz der vier Briten einen Besuch ab. Dort stehen alle zehn Songs der LP vorab im Stream bereit.

+++ Erst am 06. Juli ist für Freunde der genregleichen Interpol Stichtag, dann nämlich erscheint mit „Our Love To Admire“ das neue Werk der vier New Yorker. Mit „Pioneer To The Falls“ erlaubt uns die Band vorab per Windows Media-Stream einen weiteren Einblick ins neue Schaffen.

+++ Nach der grausigen Anarcho-Attacke auf Underworld-Mitglied Rick Smith am vergangenen Samstag beim griechischen Ejekt Festival gibt es nun wieder Erfreuliches über seine Band zu berichten. Im Oktober soll mit „Oblivion With Bells“ ein neues Album der Rave-Vorreiter erscheinen – das Cover-Artwork des Werks sollte als visueller Beweis genügen.

+++ Auf die visuelle Komponente legen auch The Dresden Dolls in ihrem brechtschen Punk-Kabarett seit jeher großen Wert, man denke nur an den kürzlich veröffentlichten Clip zu „Shores Of California“. Am 03. August steht mit „Live At The Roundhouse“ die Veröffentlichung der zweiten DVD der Dolls an. Neben einem 17 Songs beinhaltenden Liveset erwartet den geneigten Zuschauer eine Behind The Scenes-Dokumentation und mit „Missed Me“ und „Delilah“ zwei Bonus-Songs.

+++ „Smells Like Teen Spirit“ zu covern, die Hymne einer ganzen Generation – darf man das? Vielleicht schon, wenn man wie die Punkpoetin Patti Smith den Legendenstatus für sich beanspruchen darf und den Song nicht eins zu eins kopiert, sondern in ein gänzlich neues Gewand kleidet. Genau das hat die Grande Dame der Rockmusik auf ihrem neuen Cover-Album „Twelve“ gleich zwölf Mal gemacht, unter anderem auch mit dem Nirvana-Klassiker. Den in stilvollem Schwarzweiß gehaltenen Clip zur Eigeninterpretation findet ihr hier.

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