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Newsflash II

Newsflash II
Mehr Neuigkeiten von Hard-Fi, Doc Martens-Werbung, The Mooney Suzuki, Garbage, Speedway 69, Amos, Muff Potter, Pet Shop Boys vs. Live Earth und einer Kundgebung in Bochum-Wattenscheid.

+++ Hard-Fi verraten mehr Details zu ihrem anstehenden Zweitwerk. Das erneut im Industriegebiet ihrer Heimatstadt Stains aufgenommene Album soll auf den Namen „Once Upon A Time In The West“ hören und Anfang September erscheinen. Beim Song „Can’t Get Along“ hätten sie sich von den Ramones und ihrer damals überraschenden Ballade „Baby I Love You“ inspirieren lassen, so Sänger Richard Archer gegenüber nme.com: „Als wir den Song geschrieben haben, wussten wir nicht, ob wir damit durchkommen würden, aber verdammt, warum nicht. (…) Man liebt ‚Baby I Love You‘ von de Ramones ja auch, wie sie darauf etwas wagen. (…) Was ist falsch an ein bisschen Drama?“. Mit „We Need Love“, „I Close My Eyes“, „Help Me Please“ und „I Shall Overcome“ haben die vier Briten einige weitere Songtitel des „Stars Of CCTV“-Nachfolgers bekannt gegeben.

+++ Eine Hommage der etwas anderen Art überlegte sich die Werbeagentur Saatchi & Saatchi für ihre Doc Martens-Kampagne, die Joey Ramone, Joe Strummer, Kurt Cobain und Sid Vicious ohne Einverständnis der Hinterbliebenen im Himmel in den berühmten Lederschuhen zeigte. Nachdem Courtney Love erklären ließ, dass sie der zwiespältigen Werbung niemals zugestimmt habe, reagiert auch Joeys Bruder Mickey Leigh auf die mittlerweile zurückgezogene Kampagne. Der Rechtfertigung der Werbeagentur, dass die Musikeridole alle selbst Doc Martens getragen hätten und das Bild von ihnen samt Schuhe im Himmel die Haltbarkeit der Stiefel unterstreichen würde, entgegnet er: „Ich hätte dieser Anzeige niemals zugestimmt, allein schon weil Joey die Schuhe niemals getragen hat.“ Zudem gab der Bruder der Stoffturnschuh-tragenden Punkrock-Legende dessen Religion zu bedenken: „Nicht, dass mein Bruder sehr religiös gewesen wäre, aber die Tatsache, dass er jüdisch war und die Werbung nicht gerade koscher ist, macht das Ganze noch unangebrachter, taktloser und verachtenswert.“

+++ Zum anstehenden Mooney Suzuki-Album gibt es einige weitere Updates: Die digitale Single-Version von „Have Mercy“ wird die Bonustracks „Leap Of Faith“, „You Never Really Want To Rock’N’Roll“, „Caroline“ und „Say That You Will“ beinhalten und eine Woche vor der US-Veröffentlichung ab dem 12. Juni via iTunes erhältlich sein. Die Trackliste ihres vierten Albums haben die New Yorker Retro-Rocker jetzt auch preisgegeben:

01. „99%“

02. „This Broke Heart Of Mine“

03. „Adam & Eve“

04. „Ashes“

05. „Rock ‚N‘ Roller Girl“

06. „First Comes Love“

07. „Have Mercy“

08. „Good Ol‘ Alcohol“

09. „The Prime of Life“

10. „Down But Not Out“

+++ Auch Garbage offenbarten Details über ihr ursprünglich für März angekündigtes Best Of-Album. „Absolute Garbage“ soll nun im Juli als reich bespickte Doppel-CD/DVD erscheinen, die ihrem Namen alle Ehre machen dürfte. Die erste CD enthält neben den 16 größten Hits der mittlerweile 13-jährigen Bandgeschichte als Bonus den neuen Song „Tell Me Where It Hurts“. CD Nummer zwei kommt mit 14 Remixen, die DVD mit allen 15 Videos, Live-Clips und Behind-The-Scene-Aufnahmen daher.

+++ Wie versprochen haben Speedway 69 die ersten noch unbetitelten Songs ihres ebenfalls noch namenlosen dritten Albums online gestellt. Im Laufe der nächsten zwei Wochen sollen vier weitere Songs folgen. Wann und wo der „Spam Dance“-Nachfolger erscheint, steht noch nicht fest. Nachdem sich die Band in aller Freundschaft von Schnitzel Records getrennt hat, ist sie nun auf Labelsuche. Interessenten schreiben an info@fdi-music.de.

+++ Der mit seinen goldenen Ballonseiden-Hosen knietief im 80er-Pop feststeckende Amos fordert seine Fans zur Zerstörung ihrer Lieblingsalben auf. Mit seiner Playback Payback-Aktion will der „Imperator Of Pop“ sein gleichnamiges Album jedem schicken, der ihm per Videobeweis zeigt, dass er seine Lieblingsplatte möglichst kreativ dem Erdboden gleich macht. Der dazugehörige Kurzfilm auf playback-payback.com zeigt, wie das Ganzen ablaufen könnte. Alle „Party People“ sollten sich zudem folgende Termine merken:

06.06. Münster – Gleis 22

07.06. Berlin – Magnet

08.06. Bremen – Buchte

+++ Das neue Album „Steady Fremdkörper“ ist raus, die dazugehörige Tour mit Kumpel und Ex-Hot Water Music-Frontmann Chuck Ragan in den Startlöchern. Was braucht der Muff Potter-Fan also mehr zum Glücklichsein? Einen kostenlosen Coversong zum Beispiel. Den liefern die Wahl-Münsteraner/Berliner jetzt mit The Cures „Jumping Someone Else’s Train“, der nach den B-Seiten von „Fotoautomat“ der letzte nicht veröffentlichte Song aus der „Steady Fremdkörper“-Aufnahmesession blieb – bis jetzt.

+++ Nach Bob Geldof und The Who-Frontmann Robert Daltrey meldet sich nun der nächste Musiker, der seine Probleme mit der Live Earth-Konzertreihe von Al Gore hat. Laut nme.com kritisiert Pet Shop Boy Neil Tennant vor allem die Dozenten-Rolle, die Musiker wie Bono Vox dabei einnehmen, als „arrogant“. „Es ist ja nicht so, dass sie eine private Informationsquelle hätten. Etwas Offensichtliches zu erklären als wäre man die einzige Person, die es weiß, ist intellektuell schwach.“ Bei der deutschen Variante von Live Earth spielen am 07. Juli in Hamburg unter anderem Chris Cornell, Jan Delay und Snoop Dogg.

+++ Damit man in Bochum, besonders im Stadtteil Wattenscheid, nicht mehr nur beobachtend an Kultur teilhaben muss, setzen sich Kassierer-Oberhaupt Wolfgang „Wölfi“ Wendland und andere Aktivisten Bochums alternativer Szene derzeit lautstark für ein Kulturzentrum in Bochum-Wattenscheid ein. Nach der ersten Kundgebung – mit musikalischer Unterstützung von Emscherkurve 77 – soll am 16. Juni ein weiteres Zeichen für einen „jugend- und kulturpolitischen Kurswechsel“ gesetzt werden. Los geht es um 14.30 Uhr auf dem Alten Markt in Wattenscheid mit unter anderen Bildungslücke und Last Exit.

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