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Newsflash II

Newsflash II
Mehr Neuigkeiten von Ween, Porcupine Tree, Killing For Company, The Loved Ones, Dave Bazan, der Jägermeister Rock:Liga, The Mooney Suzuki, Jupiter Jones und Less Than Jake.

+++ Zählt man die zum größten Teil aus Demos bestehende Compilation „Shinola Vol. 1“ nicht mit, lassen die Gebrüder Ween nun schon vier Jahre auf ein reguläres Studio-Album von sich warten. Wie das Duo nun auf seiner Homepage bekannt gab, hat das Warten im Herbst aber ein Ende. Über die neuen Songs wird folgendes berichtet: „Es ist die ultimative Party-Platte, perfekt für Grillfeste und zum Bong-Rauchen. (…) Wir haben vier Jahre Arbeit in die Platte gesteckt…umgerechnet haben wir somit neuneinhalb Monate pro Song gebraucht. Wenn ihr das Album also herunterladet oder von einem Freund brennt, wird euer Karma so verdorben, dass ihr als Tumor auf einem Rattenarsch wiedergeboren werdet.“ Dann doch lieber noch Geduld zeigen oder sich die Wartezeit mit der zumindest in den USA am 08. Juni erscheinenden Vorab-EP „The Friends“ vertreiben.

+++ Ein trojanisches Pferd, wenn man so will: Im Titeltrack des neuen Porcupine Tree-Albums singt Mastermind Steve Wilson von der sozialen und geistigen Verarmung durch den medialen Overkill – und dreht dazu selbst ein Video.

+++ Zwei Jahre nach seinem unsanften Rausschmiss bei den Stereophonics kündigte Schlagzeuger Stuart Cable einst im Juli 2005 ein neues musikalisches Projekt an, dass „deutlich härter“ ausfallen sollte als das Schaffen seiner bisherigen Combo. Nun endlich kann man sich dank drei Song-Streams auf der MySpace-Präsenz seiner neuen Band Killing For Company endlich ein Bild vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage machen. Die erste offizielle Single wird übrigens den Titel „Enemies“ tragen – ob damit die ehemaligen Bandkollegen gemeint sind?

+++ Auch nach dem Ausstieg von Bassist Michael „Spider“ Cotterman geht es für The Loved Ones weiter. Wie Frontmann Dave House im MySpace-Blog seiner momentan auf Duo-Größe geschrumpften Combo verkündet, werden momentan fleißig Songs für ein zweites Album geschrieben. Außerdem plant die Band, den Aufnahmeprozess filmisch zu dokumentieren und willige Anhänger so ein wenig daran teilhaben zu lassen.

+++ Gegen Jahresende 2005 lösten sich Pedro The Lion auf, nun ist Mastermind Dave Bazan als Solokünstler zurück. Seine erste Veröffentlichung unter eigenem Namen heißt „Fewer Moving Parts“, enthält fünf Songs in jeweils einer voll instrumentierten und einer akustischen Fassung und erschien im Eigenvertrieb ursprünglich schon im letzten Sommer. MySpace liefert vier Hörbeispiele. Ein vollwertiger Longplayer soll im Frühjahr 2008 folgen.

+++ Neben der Fußballbundesliga hat auch die Jägermeister Rock:Liga seit dem vergangenen Samstag einen neuen Meister. Die Titelverteidiger und Partykanonen Deichkind konnten im diesjährigen Finale im Berliner Kesselhaus zwar den Jurypreis in Form einer Rock:Liga-Gibson-Gitarre mit nach Hause nehmen, mussten ihren vom Publikum bestimmten „JägerMeister“-Titel aber an Clawfinger abgeben. Vizemeister wurden Kid Alex & The Sickboys. Die frischgebackenen Gewinner von Clawfinger melden sich im übrigen am 27. Juli mit ihrem neuen Album „Life Will Kill You“ zurück.

+++ Eine Woche zuvor erscheint das vierte Album, der ebenfalls für furiose Liveshows bekannten The Mooney Suzuki mit dem Titel „Have Mercy“. Den Opener „99 Percent“ haben die frei nach dem Motto „Ein Prozent Inspiration – 99 Prozent Transpiration“ retro-rockenden New Yorker jetzt hier online gestellt.

+++ Wie versprochen haben Jupiter Jones begonnen, nach und nach die Songs ihres neuen Albums „Entweder geht diese scheussliche Tapete – oder Ich“ online zu stellen. Nach der Vorabsingle „Wir sind ja schliesslich nicht Metallica“ befinden sich mit „Alleiner“ und „Luft malen und Wunder erklären“ nun zwei weitere Albumtracks im MySpace-Audioplayer der Band. Das komplette, nach Oscar Wildes letzten Worten benannte Album, folgt dann am 08. Juni.

+++ Die Ska-Punk-Combo Less Than Jake hat sich von Warner aus ihrem Vertrag mit dem Unterlabel Sire, für das noch ein Album fällig gewesen wäre, befreien lassen, um „in eine neue Richtung als Band weiterzugehen“, so heißt es jedenfalls in einem Statement. Ohne sich mit den vielen kritischen Stimmen zum letztjährigen „In With The Crowd“ im Detail auseinandersetzen zu wollen, wolle man nun mit einer „frischen Perspektive (…) in die Zukunft schauen, sich an die (eigenen) Vergangenheit erinnern (und) weitermachen.“ Die genaue Zukunft des Quartetts aus Florida scheint vorerst ungewiss: „Manchmal wenn du versuchst, die andere Scholle zu erreichen, ertrinkst du auf dem Weg dorthin.“

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