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Doppelt hält besser

Doppelt hält besser
Gleich mit zwei neuen Alben kommt uns Rufus Wainwright Ende des Monats um die Ecke: Einerseits als Klassik-Kompilierer, andererseits als Pop-Poet. Wir versorgen euch mit Infos zu beiden Song-Kollektionen.

Ryan Adams hat es vorgemacht: Auch als Musiker darf man durchaus regelmäßig seiner Arbeit nachgehen und mehrere Alben pro Jahr veröffentlichen. Was in den 60er Jahren Gang und Gäbe war, ist heute zur Ausnahme verkommen. Gut, dass es da noch Männer mit einer ordentlichen Arbeitsmoral wie Adams oder auch Rufus Wainwright gibt. Auch der hebt sich nämlich in löblicher Weise von seinen faulen Musikerkollegen ab und holt Ende Mai zum Doppelschlag aus.

Wobei es hier der Anmerkung bedarf, dass es sich bei den beiden kommenden Veröffentlichungen nur zur Hälfte um reguläre Studio-Alben handelt. Hinter „Yellow Lounge – Compiled By Rufus Wainwright“ verbirgt sich nämlich eine dem Titel gemäß von Wainwright höchstselbst ausgewählte Klassik-Compilation. Am vergangenen Freitag kam der New Yorker nach Berlin, um in der legendären Yellow Lounge im Cookies Club sein Talent als Klassik-DJ unter Beweis zu stellen. Die Compilation zeugt von diesem Abend, wird neben seinen Favoriten allerdings auch Eigenkompositionen im Klassik-Stil enthalten, die vom Fauré Quartett umgesetzt wurden.

Bei dem anderen Longplayer „Release The Stars“ handelt es sich wiederum um ein reguläres Album, auf dem Wainwright abermals der U-Musik frönen wird. Laut eigener Aussage fiel ihm das Songwriting diesmal erstaunlich leicht. Die Single „Going To A Town“ war etwa das Produkt einer etwa fünfminütigen Denk-Session: „Ich kann mich noch genau daran erinnern, denn ich war zum Essen verabredet und ich hatte noch zirka 20 Minuten, bis ich los musste. Na ja, ein paar Minuten später war der Song auch schon fertig. Er kam einfach so. Besser können Songs gar nicht entstehen.“ Das Video zum kreativen Schnellschuss könnt ihr euch im Windows Media-Format oder als Real Player-Video ansehen.

Produziert hat Wainwright die zwölf enthaltenen Songs in Kooperation mit Pet Shop Boys-Sänger Neil Tennant. Sowohl „Release The Stars“ als auch „Yellow Lounge“ erscheinen zeitgleich am 25. Mai.

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