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Diagnose: Melodiebesessenheit

Diagnose: Melodiebesessenheit
Die Shout Out Louds aus Schweden lieben auch in 2007 verspielte Melodien. Ihr zweites Album „Our Ill Wills“ klingt als habe man The Cure-Frontmann Robert Smith eine Überdosis Pop gespritzt.

Nach ihrem umwerfenden Debüt-Album „Howl Howl Gaff Gaff“ im September 2005 sind die Shout Out Louds am 25. Mai mit ihrem neuen Werk „Our Ill Wills“ zurück. Eine kaum verwunderliche, aber erfreuliche, erste Erkenntnis: Das schwedische Quintett ist immer noch in große Melodien und den Pop der 80er Jahre verliebt.

Fasst man „Meat Is Murder“, den Titel des elften Songs auf „Our Ill Wills“, als Reminiszenz an das dritte Album von The Smiths auf, befindet man sich in genau dem Zeitraum, der die Shout Out Louds musikalisch geprägt haben muss. Ein Zeitraum, in dem nämlich auch The Cure beispielsweise mit „The Lovecats“ oder „Close To Me“ ihre Liebe für Pop-Songs entdeckten. Die stimmliche Nähe von Sänger Adam Olenius zu Robert Smith ist auf „Our Ill Wills“ nicht zu überhören, so dass Olenius diesen Vergleich noch des öfteren hören wird. Böse sein kann er einem deshalb nicht. Warum sollte er auch?

Dass die Shout Out Louds auch den großen Melodien von The Cure das Wasser reichen können, beweist ihre erste Single „Tonight I Have To Leave It“, dessen wirbelndes Glockenspiel „Our Ill Wills“ eröffnet. Das Video zur Single wurde während einer regnerischen Nacht in Stockholm gedreht und kann auf der MySpace-Seite der Band begutachtet werden. Der Audio-Player hat mit dem Russian Futurists Remix von „Tonight I Have To Leave It“ außerdem eine B-Seite der Single im Angebot.

Die zwölf Songs, die uns ab Ende des Monats den Sommer versüßen wollen, tragen folgende Titel:

01. „Tonight I Have To Leave It“

02. „Parents Livingroom“

03. „You Are Dreaming“

04. „Suit Yourself“

05. „Blue Headlights“

06. „Impossible“

07. „Normandie“

08. „South America“

09. „Ill Wills“

10. „Time Left For Love“

11. „Meat Is Murder“

12. „Hard Rain“

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