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Gefühlsklempner

Gefühlsklempner
Benannt nach der Überschrift einer Spiele-Zeitschrift – der Artikel handelte vermutlich von Super Mario und Co. – singt Sam Duckworth als GetCape.WearCape.Fly über das, was ihn bewegt. Im Mai ist dies ein Zug Richtung irgendwo.

Sam Duckworths Texte, die zum Teil wie ein vertontes Tagebuch klingen, drehen sich um Probleme und Gefühle, die dem 20-jährigen in Großbritannien und in seiner Heimatstadt Essex widerfahren sind. Mit einer musikalischen Mischung aus Akustik-Gitarre und elektronischen Laptop-Sounds ist sein Debüt-Album „The Chronicles Of A Bohemian Teenager“ – ganz nach Duckworths Vorbild Billy Bragg – textlich teils politisch teils gesellschaftskritisch motiviert. Doch bei aller Ernsthaftigkeit wurde auch die melodische Leichtigkeit nicht unter den Teppich gekehrt, wie der Albumtrack „I Spy“ beweist. Ein Song, der die Einfachheit des Songs zum lyrischen Inhalt macht. „Er soll nicht komplex sein, sondern zum mitsingen bewegen“ – und das gelingt nicht nur mit „I Spy“.

Viele seiner Songs schrieb Sam Duckworth während seiner zahlreichen Zugfahrten um Oxford herum. So entstand auch die Idee zu einem Konzert der besonderen Art. Am 05. Mai sollen in einem gecharterten Zug, der mit unbekanntem Ziel aus Oxford abfährt, etwa 350 Menschen Platz finden und so Zeuge eines GetCape.WearCape.Fly-Akustik-Gigs werden. Duckworth freut sich besonders auf dieses außergewöhnliche Event: „Nachdem ich eine Menge Zeit reisend und Songs schreibend in der Bahn verbracht habe, ist es schön wieder in einem Zug zu sein und Gitarre spielen zu können, ohne alle paar Minuten um Ruhe gebeten zu werden.“

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