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Starts again

Starts again
Kurz nach der Bekanntgabe, dass Thursday und Island Records künftig getrennte Wege gehen, äußert sich Sänger Geoff Rickly ausführlich zur Labelsituation und Zukunft seiner Band.

Alle, die noch vor wenigen Jahren „Ausverkauf“ schrieen, als mit Thursday die wohl einflussreichste Emocore-Band zum Major Island Records wechselte, wurden mit den darauf folgenden Veröffentlichungen eines Besseren belehrt.

Dennoch war das Sextett um Geoff Rickly schon länger unzufrieden mit der Labelsituation, wie dieser nun verriet. „Es war nicht dasselbe Label, bei dem wir unterschrieben haben. Alle (…) sind zu Warner Brothers gewechselt und (…) es dauerte lange, bis wir uns an die neuen Mitarbeiter gewöhnten. Nicht, dass ich diese nicht mag, aber sie konzentrieren sich eher auf Pop-Bands wie Fall Out Boy und The Killers und wissen mit Bands wie uns und Thrice nicht wirklich etwas anzufangen“, so Rickly gegenüber initforthemoney.net. „Alle in der Plattenindustrie wollen, dass wir so groß wie My Chemical Romance werden, aber das was wir jetzt tun, ist genau das, was wir immer wollten.“

Als mögliche neue Labels sind unter anderem Epitaph, Equal Vision und Saddle Creek im Gespräch. Darauf, dass es letztendlich ein Indielabel wird, möchte Rickly sich aber nicht festlegen. Ob mit oder ohne Label im Rücken, sollen im Juni die teilweise bereits vorhandenen neuen Songideen vertieft werden, so dass eventuell schon Ende des Jahres Album Nummer fünf fertig sein wird. Ein Quasi-Neuanfang: „Dieses Album (‚A City By The Lights Divided‘) bündelte alle anderen Alben und war eine Art Ende dieser Ära. Daher wird das nächste wesentlich anders“, so Rickly, dem nicht mehr Details zu entlocken waren.

Die erste Band-DVD ist ebenfalls in Arbeit und soll vor allem über die Jahre gesammelte Live-Aufnahmen beinhalten. Auch von Ricklys und Daryl Palumbos (Glassjaw, Head Automatica) gemeinsamen Nebenprojekt United Nations soll es in Zukunft endlich etwas zu hören geben.

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