Schon mit ihrem letzten Album „Through The Ashes Of Empires“ gaben Machine Head ein „beeindruckendes Lebenszeichen“ von sich, nachdem dessen Vorgänger „Supercharger“ eher auf hohem Niveau stagnierte. Vor allem in Sachen Zorn und Aggressivität setzen die Mannen um Frontmann Rob Flynn mit „The Blackening“ jetzt noch einen drauf und erinnern mit den wütenden Songs beinahe an die Roadrunner-Kollegen Hatebreed.
Von Dingen wie Erwartungen und herkömmlichen Songstrukturen verabschieden sich Machine Head auf „The Blackening“ vollends und stellen wieder Komplexität und Virtuosität in den Vordergrund. Bezeichnenderweise besteht das Werk nur aus acht Songs, die trotzdem eine ansehnliche Albumlänge ergeben und des Öfteren an der zehn Minuten-Grenze kratzen.
Der erste gestreamte Song „Aesthetics Of Hate“ macht da keine Ausnahme. Diesen findet ihr bei MySpace. Die in der letzten Woche angepriesene E-Card inklusive des Stücks „Now I Lay Thee Down“ und eines Bandkommentars zum Album ist ebenfalls noch online. „The Blackening“ wird dann ab dem 23. März im Handel erhältlich sein.