+++ Die Urväter des Masken-Metals Gwar kommen nach Deutschland, um ihr 20-jähriges Bandbestehen mit reichlich Horror und Kunstblut zu feiern – da bleibt kein Auge trocken. Hier geht es zu den Tourdaten.
+++ Wer der immer weiter um sich greifenden Verschmelzung von Emocore und Horrorstyling etwas abgewinnen kann, wird an dem neuen I Am Ghost– Video „Our Friend Lazarus Sleeps“ sicher seine ‚dunkle‘ Freude haben.
+++ Mit großen Brit-Pop-Gesten und kleinem Plattenvertrag musizieren Monkeeman nun bereits seit ein paar Jahren. Im Jahr 2005 verhalf eBay dem Debüt „Burn To Shine“ zu größerer Bekanntheit, in dem es den Song „Life Is Wonderful“ für einen TV-Spot nutzte. Am 09. Februar erscheint nun das Zweitwerk „Jumping On The Monkey Train“, dessen Opener „Moving In Circles“ bereits hier heruntergeladen werden kann. Um die Veröffentlichung gebührend zu feiern, wird es in der darauf folgenden Woche zwei Release-Konzerte geben – und zwar:
13.02. Berlin – Magnet
17.02. Dortmund – FZW
+++ Ebenfalls ab dem 09. Februar erhältlich ist das lang erwartete Sounds Like Violence-Debütalbum „With Blood On My Hands“, dessen erste Vorboten hier zu hören sind. Im März kommen die ungestümen Schweden für vier Termine nach Deutschland:
05.03. Hamburg – Molotow
06.03. Berlin – Magnet
07.03. München – Ampere
08.03. Köln – Prime Club
Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.
+++ In Frankreich bereits das nächste große Melodic-Punk-Ding, machen sich Uncommon Men From Mars nun auf, den Rest der Welt zu erobern. Bei uns versuchen sie es mit sechs Gratissongs, die ihr hier unter der Angabe eurer E-Mail-Adresse herunterladen könnt. Nachdem ihr euch überzeugt habt, könnt ihr folgende Termine unter die Lupe nehmen:
15.03. Aulendorf – Irreal
16.03. Hagen – Kulturzentrum Pelmke
18.03. München – Backstage
20.03. Radolfzell am Bodensee – Bokle
21.03. Bamberg – Morph Club
22.03. Wiesbaden – Kulturpalast
23.03. Wangen – Tonne
24.03. Würzburg – Jugendzentrum B-Hof
27.03. Köln – Sonic Ballroom
28.03. Wermelskirchen – AJZ Bahndamm
30.03. Bausendorf – Riezer Stübchen
+++ In ihrem MySpace-Blog geben Funeral For A Friend den Titel ihres neuen Albums bekannt. Demnach soll der „Hours“-Nachfolger „Tales Don’t Tell Themselves“ heißen und im Mai erscheinen. Surft man einen Blog-Eintrag zurück, kann man sich in einem neuen Video über Studioeinblicke und Equipment-Fachsimpeleien der walisischen Emocore-Band erfreuen.
+++ Nachdem Fred Durst bereits mehrere Videoclips seiner Band Limp Bizkit drehte, ist nun sein Debüt als Filmregisseur im Kasten. „The Education Of Charlie Banks“ handelt von drei New Yorker Studenten, die sich nach einer ereignisreichen Jugend auf dem College wieder treffen. Laut MTV hatte Durst auch das Angebot den im Jahr 2005 erschienenen Skateboard-Film „Lords Of Dogtown“ zu drehen, lehnte aber ab.
+++ Taking Back Sunday zog es hingegen jüngst vor die Kamera. In der aktuellen Folge der erfolgreichen kanadischen Serie „Degrassi: The Next Generation“ spielt die Band sich selber und war über dieses Angebot sehr erfreut. „Wir sind schon lange Fans der Serie und es war sehr aufregend die Schauspieler kennen zu lernen, in der Show aufzutreten und unser Schauspielfähigkeiten unter Beweis zu stellen,“ heißt es im Newsletter der Band. Einen kleinen Eindruck, wie sich Adam Lazzara vor der Kamera macht, bekommt ihr bereits vor der Ausstrahlung der Folge hier. Wer mehr sehen will, schaut nächste Woche noch einmal bei YouTube rein.
+++ Hieß es von Seiten der Plattenfirma EMI in den vergangenen Jahren noch, dass in Zukunft keine CD in Europa ohne Kopierschutz auskommen werde, sieht die Lage Im Jahr 2007 wieder völlig anders aus. Wie EMI vor kurzem bekannt gab, wird bereits seit einigen Monaten auf ein DRM-System (Digital Rights Management) zum Schutz vor Raubkopien, verzichtet. Der Kopierschutz zeichnete sich vor allem durch seine Benutzerunfreundlichkeit aus. Ob EMI in Zukunft ganz auf das digitale Rechtemanagement verzichtet, bleibt abzuwarten. Wie ein Sprecher berichtet, werde das System zurzeit lediglich überprüft. Allerdings sprechen sich in der Musikbranche immer mehr Plattenfirmen, darunter vor allem Indielabels, für einen kompletten Verzicht von Kopierschutz aus. Besserung ist also in Sicht.
+++ Am morgigen Samstagabend, dem 13. Januar, spielen im Gelsenkirchener „Lokal ohne Namen“ zwei viel versprechende Nachwuchsbands. Zum einen wären da die Post-Rocker Jenana aus Hamburg, und zum anderen die Solinger Nixion Golden, die es mit ihrem Chaos-Indie-Pop in diesem Monat in unsere VISIONS Unexplored-Rubrik geschafft haben. Hingehen lohnt sich also. Beginn ist um 20.00 Uhr.