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Newsflash

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Neuigkeiten von Jamiroquai, Muff Potter, Incubus, Panic! At The Disco, Nine Black Alps, Apple & Viren, Jay Bennett und Universal Music.

+++ Wie berichtet, wird im November das Jamiroquai-Best Of „High Times“ erscheinen. Während die DVD 19 Videos von Singles aus dem Zeitraum 1992 bis 2006 enthält, wartet die CD-Seite unter anderen mit zwei neuen Songs, „Runaway“ und „Radio“, auf. Ersteren kann man sich bereits im Audioplayer auf der Homepage anhören.

+++ Gleich mit zwei multimedialen Neuheiten überraschen uns Muff Potter. Zum einen haben sie einen im Jahr 2005 aufgenommenen Song ausgegraben, der eigentlich für einen Sampler des Fußballmagazins 11Freunde bestimmt war, der allerdings nie erschienen ist. Deshalb haben Muff Potter die „Kreisklasse Remix“-Version von „Los Stop Schade“ auf ihre MySpace-Seite gestellt. Zum anderen befindet sich seit kurzem ein „Tour-Action-Video“ zu „Alles was ich brauch“ in der Media/Video-Sektion ihrer Bandpage.

++++ In Zeiten sinkender CD-Umsätze, müssen Plattenfirmen natürlich an allen Ecken und Enden sparen. So auch beim Dreh eines Videos, was derzeit zu neuen, mehr oder minder kreativen Ideen für die Entstehung solcher Clips führt. Vorreiter spielen da beispielsweise Incubus, bei denen – ganz im Sinne des interaktiven Web 2.0-Gedankens – natürlich der Nutzer selbst Teil des Videodrehs wird. In Zusammenarbeit mit dem Mobilfunkanbieter Verizon wird die Band am Freitag ein Konzert spielen, zu dem Verizon-Kunden und Radiohörer eingelassen werden. Während des Konzertes sind die Zuschauer dazu aufgerufen mit ihren Handy-Kameras die Aufführung der neuen Single „Anna Molly“ mitzuschneiden und ihre Clips an Verizon zu schicken. Dort wird dann aus den Mitschnitten der Zuschauer ein neues Video erstellt, das letztendlich seinen Weg, über YouTube und andere gratis Videokanäle im Netz, zurück zum Hörer findet, womit der Kreis geschlossen wäre. Das neue Album „Light Grenades“ erscheint am 24. November.

+++ Dass der Begriff „Emo“ inzwischen weite, teilweise sogar nicht mehr nachvollziehbare Kreise zieht, ist ja bekannt. Nun wollte Panic! At The Disco-Sänger Brendon Urie aber noch einmal klarstellen, wie er über die „Emo“-Stigmatisierung seiner Band denkt: „Es ist ignorant! Das Stereotyp (von Emo) ist, Typen die schwach sind und in verkorksten Beziehungen stecken, schreiben darüber wie deprimiert sie sind. Wenn man unsere Songs anhört, hat nicht ein einziger diese Stimmung.“ Schlicht zusammengefasst, möchte er damit sagen: „Emo is bullshit!“ Alles klar?

+++ Arbeitsbeginn am Zweitwerk, verkünden derweil Nine Black Alps. Gemeinsam mit Dave Sardy (Oasis, Jet) am Produzententisch, habe man sich laut Bandpage in Los Angeles ins Studio begeben und wird dort, „die Stirn in Falten legen, Launen ablassen sowie alles Herzblut in die Produktion einer herrlichen, audiovisuellen Taumlandschaft stecken.“

+++ Da dürften die Käufer eines nagelneuen Video-iPods ziemlich verwundert aus der Wäsche geguckt haben, als beim Anschließen des Gerätes auf einmal der Virenscanner Alarm schlug. Tatsächlich wurden laut Apple ein Prozent der neuesten iPod-Generation inklusive eines harmlosen Virus ausgeliefert, den die meisten Virenscanner aber bereits kennen. Der Schuldige ist schnell erkannt: Microsoft. Im Fertigungsprozess eines Zulieferers sei ein Windows-Rechner genutzt worden, der den Virus auf die laufende Produktion übertragen habe, erklärte Apple. „Wie man sich vorstellen kann, ärgern wir uns über Windows, weil es gegen solche Viren nicht gewappnet ist, und noch viel mehr ärgern wir uns über uns selbst, weil wir das Virus nicht vorher entdeckt haben.“ Tatsächlich befällt der Schädling lediglich Windows-Rechner und verändert auch nicht die Funktionalität des iPods.

+++ Wer erinnert sich noch an Jay Bennett? Richtig. Bennett gehörte bis zum Jahr 2002 dem Kreativpool Wilco an, trennte sich aber nach der Veröffentlichung von „Yankee Hotel Foxtrott“ von der Band. Im Zuge der Veröffentlichung seines inzwischen dritten Soloalbums „The Magnificent Defeat“, sprach er über die damalige Trennung und deren Gründe. So haben er und Wilco-Frontmann Jeff Tweedy sich einvernehmlich getrennt, weil beide über die Zeit gemerkt hätten, wie wichtig es ist, selbst Chef einer Band zu sein. Und bevor es eben zu unschön geworden wäre, habe er Konsequenzen gezogen. Dementsprechend kann sich Bennett inzwischen auch keinen besseren Weg vorstellen, als den, wie es gelaufen sei. Songs von „The Magnificent Defeat“ gibt es auf MySpace.

+++ Wo wir vorhin über Musikvideos gesprochen haben. Die Universal Group rasselte erst vor kurzem noch mit den juristischen Säbeln in Richtung YouTube und MySpace und proklamierte die Unternehmen würden der Plattenfirma „Beträge in zweistelliger Millionenhöhe“ schulden. Nachdem anschließend erst Warner Music mit dem verhassten Feind einen Deal aushandelte und anschließend Google YouTube schluckte hatte auch Universal ein Einsehen und lies sich auf einen Zusammenarbeit mit der populären Videobörse ein. Damit ist die grundsätzliche Geschichte für Universal aber nicht gegessen. Das Majorlabel verklagte jetzt nämlich kurzerhand die beiden YouTube-ähnlichen Videoportale Grouper und Bolt, weil diese „nicht erwarten dürfen, ihr Geschäft ohne Erlaubnis und ohne Ausgleich für die Kreativen auf dem Rücken von Universals Eigentum und der harten Arbeit unserer Künstler aufbauen zu können“, so ein Sprecher von Universal. Das Unternehmen verlangt pro illegal hochgeladener Datei 150.000 US-Dollar Entschädigung. So kann man YouTube natürlich auch die lästige Konkurrenz vom Leib halten oder den Verhandlungsstandpunkt weiterer möglicher Vertragspartner schwächen. Big Business eben.

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