Anlass zur Kritik, des in Las Vegas beheimateten The Killers-Sängers, ist die Green Day-DVD „Bullet In A Bible“. Beim Anblick des dort vertretenen Live-Mitschnitts von „American Idiot“ sammelte sich bei Brandon Flowers Wut im Bauch. „Da sind Green Day und ihr Song ‚American Idiot‘. Und wo filmen sie ihre DVD? In England! Ein Haufen Kinder, die ‚I don’t want to be an American Idiot‘ schreien, sehe ich als eine sehr negative Sache gegenüber Amerikanern. Es macht mich wirklich rasend!“
Für Flowers ist diese Art der Kritik zu abgedroschen und berechenbar. „Jeder hat das Recht zu sagen und zu schreiben, was er möchte und ich bin mir sicher, dass ihre Kritik ähnlich zu verstehen ist, wie Bruce Springsteens ‚Born In The USA‘ – es nur falsch verstanden wird. Dennoch hat es mich wirklich rasend gemacht, als ich die Aufnahmen sah. Ich fand es einfach billig! An einen Ort wie England oder Deutschland zu gehen und diesen Song zu singen – die Fans dort verstehen einfach nicht, wie es gemeint ist. Und das weiß er [Billie Joe Armstrong] auch genau.“
„Sam’s Town“, das neue Album seiner Band repräsentiere Amerika hingegen sehr viel besser. „Die Menschen sollten das wissen, wirklich, hier leben die nettesten Menschen der Welt!“