+++ Für die Allgemeinbildung: Als „Nux Vomica“ wird der Samen des Strychninbaumes genannt, der vornehmlich in Südostasien in den Himmel wächst. Frei übersetzt bedeutet der Begriff soviel wie: Nuss, die Erbrechen hervorruft. Zum einen wird Nux Vomica für die Herstellung des tödlichen Giftes Strychnin benötigt, zum anderen dient es als Heilmittel. Außerdem ist es der Name des neuem Albums von The Veils. Ob der Genuss der Platte allerdings zu Brechreiz führt, möchten wir bezweifeln. Selber ausprobieren könnt ihr das bei MySpace, wo es erste Hörproben gibt. „Es ist ein schöner Titel, aber mir ist klar, dass ich ihn wohl häufig werde erklären müssen!“, so Sänger Finn Andrews. Das haben wir ja jetzt getan. Und bevor die Fragerei weiter geht, verraten wir noch die Trackliste sowie die Daten zur anstehenden Tour:
01. „Not Yet“
02. „Calliope!“
03. „Advice For Young Mothers To Be“
04. „Jesus For The Jugular“
05. „Pan“
06. „A Birthday Present“
07. „Unter der Folding Branches“
08. „Nux Vomica“
09. „One Night On Earth“
10. „House Where We All Live“
Die Tourtermine:
22.09. Berlin – Lido (Popkomm – Rough Trade Nacht)
11.10. München – Atomic Café
12.10. Köln – Prime Club
13.10. Dresden – Starclub
14.10. Berlin – Magnet
15.10. Hamburg – Knust
Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.
+++ Die Besucher des britischen Reading-Festivals scheinen in diesem Jahr aus irgendeinem Grund amerikanischen Emo-Pop-Punk-Bands gegenüber ziemlich gereizt zu sein. Erst gestern berichteten wir über eine Flasche, die Panic! At The Disco-Sänger Brendon Urie an den Kopf bekam. Nun sind My Chemical Romance Opfer launischer Fans geworden. Bei ihrem Auftritt soll es, nach einem Bericht des NME, geradezu Flaschen und sonstige Wurfgeschosse geregnet haben. Die Band beendete ihr Set jedoch brav und hofft nun wohl für ihren Auftritt am 31. August bei den Video Music Awards auf ein wohlgesonneneres Publikum. Dort werden sie bei der Pre-Show ihre neue Single „Welcome To The Black Parade“ vorstellen. Das passende Album „The Black Parade“ soll Ende Oktober erscheinen.
+++ Der Kaiser kommt! Nein, die Kaiser! Im September und Oktober werden die Kaiser Chiefs mit Produzent Stephen Street (The Smiths, Blur) in einem Studio irgendwo in der englischen Grafschaft Berkshire am neuem Album werkeln. Der Monat danach bringt uns die Band dann an zwei Tagen ins Land. Die Konzertdaten:
19.11. München – Kleine Elserhalle
21.11. Berlin – Kesselhaus
Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.
+++ Mit „Vermicide“ könnt ihr nun die neue Single von The Mars Volta streamen. Bei MySpace gab es bereits, in zwei Teilen zersägt, den Track „Viscera Eyes“. Teil eins befindet sich immer noch an der selben Stelle.
+++ Speedway69 haben ihr erstes Video zur Single „Dance Spam Dance“ im Kasten. 13 Stunden soll der Dreh fünf Meter unter Aachener Boden während eines schönes Sommertages gedauert haben. Auf der Homepage gibt es den Link zum Stream. Für den September sind außerdem zwei neue Konzerttermine eingeflattert.
22.09. Wiesbaden – Schlachthof (mit Phillip Boa)
23.09. Düsseldorf – Spektakulum
+++ Schönes Singer-Songwritertum kommt heute aus Dublin. Daher stammt Fionn Regan, der uns ein Kreidevideo zur Single „Put A Penny In The Slot“ mitgebracht hat. Sein erstes Album „End Of The History“ erscheint am 22. September. Bis dahin könnt ihr schon Mal die Single anhören und sehen:
Windows Media Player (high / medium / low)
Quicktime (high / medium / low)
+++ Napalm Death veröffentlichen am 15. September ihr Album „Smear Campaign“. Zuvor könnt ihr einen ersten Track namens „When All Is Said And Done“ auf der Century Media Artist-Seite der Band streamen. Was Barney Greenway und Shane Embury in dieser kleinen Videobotschaft so auffällig ins Bild halten, sieht übrigens verdächtig nach der neuen CD aus.
+++ Elton John steht kurz vor der Veröffentlichung von „The Captain And The Kid“ im nächsten Monat, hat allerdings schon Pläne für das nächste Werk. Wie Gigwise.com berichtet, soll es gemeinsam mit Starproduzent Dr. Dre entstehen und dementsprechend mit HipHop-Beats versehen sein. „Ein bisschen wie ‚No Diggity‘ von Blackstreet“ verriet der sonnenbebrillte Herr am Klavier. Doch wenn schon „realen“ HipHop, dann auch bitte mit den richtigen Homies im Nacken: „Ich will mit Pharrell, Timbaland, Snoop, Kanye und Eminem zusammenarbeiten und einfach sehen was passiert. Es könnte ein Desaster werden oder eben fantastisch, man weiß es nicht bis man es ausprobiert hat.“ Das klingt, ähm, fett?