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Zukunft? - Ja/Nein/Vielleicht...

Zukunft? – Ja/Nein/Vielleicht…
Fred Durst hat Dauerstress mit seinem ehemaligen Kumpel Wes Borland – davon konnte sich die MySpace-Gemeinde in den vergangenen Wochen überzeugen. Der eigenwillige Frontmann von Limp Bizkit verrät nun seine Pläne.

Schön ist das nicht, was da in den letzten Wochen zwischen Wes Borland und Fred Durst abspielte. Hatten sie sich für die letzte Veröffentlichung der Band –“The Unquestionable Truth (Part 1)“ – wieder zusammengerauft, und gemeinsam eine ‚back to the roots‘-EP aufgenommen, so verkündete Borland zuletzt, er wolle sich nur noch seiner neuen Band Black Light Burns widmen. Ein reger verbaler Schlagabtausch in den Blogs des Internetportals myspace.com fand seinen Höhepunkt in dem Mini-Diss „Unacceptableinterlude“ von Durst.

Borland zweifelte eine zukünftige Existenz der Band an, schließlich sei jedes Bandmitglied mit anderen Projekten beschäftigt: „Es tut mir für die Fans leid, die denken, dass mit Limp noch etwas passieren wird. Das ist nicht der Fall. ‚The Unquestionable Truth (Part 2)‘ wird nicht herauskommen. Wenn doch, wäre ich sehr überrascht. Aber man soll ja niemals nie sagen. Alles ist möglich. Momentan ist in meinen Zukunftsplänen jedenfalls kein Platz für Limp Bizkit“.

Fred Durst scheint das ein wenig anders zu sehen. Er spricht davon, dass Borland „die Familie“ alleine gelassen hätte, in einer Zeit, in der „sie Hilfe gebraucht hätte“, und zeigt sich sehr enttäuscht von den Kommentaren Borlands. Letztendlich geben wohl beide zu, dass noch zu viele „unausgesprochene Themen“ zwischen beiden stehen würden. Ob es jedoch zu einer Aussprache kommen wird, ist fraglich. Durst jedenfalls möchte das kommende Album „The Unquestionable Truth (Part 2)“ Borland widmen. Im Gegensatz zu den Aussagen des Gitarristen scheint für ihn eine Veröffentlichung nämlich sicher, es soll sich sogar um ein komplettes Album handeln. Drauf sollen Songs zu hören sein, die er gemeinsam mit Ross Robinson produziert habe – teilweise seien auch Borlands Gitarren zu hören. Wie beim ersten Teil, wolle man hier wieder den ‚alten Stil‘ der Band zelebrieren.

Auch eine Tour sei geplant, so Durst, der derzeit jedoch noch mit der Regiearbeit an seinem ersten Film, „The Education of Charlie Banks“ beschäftigt ist. Für die neuen Songs erwarte er allerdings „warmen Zuspruch“: „Ich habe das Gefühl, das ist das, worauf wir gewartet haben“.

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