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Newsflash

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Neuigkeiten zu Die Goldenen Zitronen, Khoma, dem Hurricane Festival, Mutter, einem Bandwettbewerb, Cerberus Shoal, The Replacements, The Flaming Lips, Muse und Morrissey.

+++ Wichtig, anstrengend, fordernd, großartig und endlich mal wieder Musik, zu der man nicht mitsingen kann. Die Goldenen Zitronen. Ihr erstes Album seit fünf Jahren heißt „Lenin“. Es klingt wie der Single-Vorbote „Wenn ich ein Turnschuh wär“/“Gevatter Böhm erzählt“ (auch online zu haben ab dem 31.3.); poppiger wird’s nicht, ein Punkrock-Ausbruch ist dabei. Eine umfassende Ankreidung der Zustände. Schön darf sowas gar nicht sein. Also ist es verwirrt, expressionistisch und verschrägt. Ab dem 2.6. erhältlich, live ist die Band an folgenden Tagen und Orten zu sehen:

15.04. München -­ Rote Sonne

03.06. A-Linz -­ Linzfest

04.06. Passau -­ Pfingst-Open-Air

30.06. Fusion Festival

+++ Harter, breiter Atmo-Rock? Oder so? Vielleicht ist es der Einordnung von Khoma zuträglich, wenn man den Namen Cult Of Luna fallen lässt. Schließlich ist Khoma ein ambitioniertes Seitenprojekt des Noise-Orchesters. „The Second Wave“, das zweite Khoma-Album, erscheint heute via Roadrunner. Damit ihr wisst, was euch erwartet, hier der Link zum Video zu „Stop Making Speeches„.

+++ Nach den Kooks und Voltaire neu im Hurricane Festival-Line-up: Backyard Babies, Collective Soul, Gods Of Blitz, Gogol Bordello, The Gossip, She-Male Trouble und Snow Patrol. Mit Ausnahme von Snow Patrol sind die Neuzugänge auch auf das Southside zu übertragen. Sagt die Festival-Homepage. Tickets im VISIONS Ticketshop.

+++ Die Hamburger Mutter-Heimat Nobistor ist aus ebenso heißendem Gebäude geflogen. Hat aber endlich neue Räumlichkeiten gefunden und beglückt Avantgarde-Fans nun mit 2-LP-Mutter-Vinyl. „Hauptsache Musik“ erschien 1994, gilt als „sozialverträglichstes“ Album bis dato und gibt sich vergleichsweise poppig. Wer damals eines Exemplars der in kleiner Auflage produzierten CD nicht habhaft werden konnte, bekommt nun eine zweite Chance. Inklusive Bonus-Track, einem elfminütigen, bislang unveröffentlichten „lansgamen Rock-Epos“. Interessierte schauen hier.

+++ Hamburg. Das Football-Team Blue Devils und das Internet-Netzwerk Openfriends.de starten gemeinsam einen Bandwettbewerb. Seltsame Kombination, muss man sagen. Der Sieger darf beim ersten Heimspiel der Blue Devils am 13. Mai einen Live-Auftritt in der Halbzeitpause absolvieren. Da hat das Ganze gleich etwas mehr Sinn. Wer mitmachen möchte (die gesamte Band-Republik ist gefragt), meldet sich unter dieser Adresse an. Alle Nutzer von Openfriends.de können dort in der Folge ihren Favoriten wählen. Anmelden kann man sich bis zum 1.5., das Voting beginnt allerdings schon am 7.4. Also schnell sein.

+++ Wer mit experimentell und sehr schräg musizierenden Genossen wie Animal Collective etwas anfangen kann, sollte seine Ohren für Cerberus Shoal aus Portland öffnen. Die haben seit 1994 bereits 11 Alben gemacht; fünf der sieben Mitglieder teilen sich ein Haus. Wer den zehrenden Hippie-Wahnsinn kosten möchte, schaut in die Sounds-Abteilung der Bandpage.

+++ In ihrer Anfangszeit galten The Replacements als die ungestüme, live unberechenbar chaotische Variante von Hüsker Dü. Später kamen Alkoholsucht, Affären, Entgiftung und College-Rock, bis sich die Band 1991 im Stillen auflöste. Nun haben sich die Mitglieder Paul Westerberg, Tommy Stinson und Chris Mars wieder zusammengrauft, um zwei neue Stücke aufzunehmen, die Teil einer kommenden Retrospektive namens „Don’t You Know Who I Think I Was?: The Best Of The Replacements“ sein sollen. An den Drums für die neuen Songs: Josh Freese. Mitte Juni erscheint die Sammlung in den USA.

+++ Nicht etwa nur eins, sondern nun doch drei Konzerte liefern uns die Flaming Lips. Na, Gott sei Dank. Hier die „vollen“ Daten:

04.05. Hamburg – Markthalle

06.06. Köln – Live Music Hall

28.06. München – Muffathalle

Tickets im VISIONS Ticketshop.

+++ Nun offiziell für euch das ebenso offizielle Release-Datum der neuen Muse-Platte: Es ist der 3. Juli. Oder – ganz inoffiziell – einer der nahe daran liegenden Freitage. Dass uns die Vielfältigkeit und Offenheit für neue Stile tatsächlich schocken wird, wie Drummer Dominic Howard jüngst gegenüber VH1 befürchtete, bleibt unwahrscheinlich. Wir sind eher gespannt.

+++ Hier schon jetzt das Zitat des Monats, diesmal von Morrissey. Wir lassen das unkommentiert so stehen: „I would rather eat my own testicles than reform The Smiths, and that’s saying something for a vegetarian.“

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