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Sparta in Hollywood

Sparta in Hollywood
An der Tatsache, dass sie in der Beachtungsskala immer hinter The Mars Volta stehen, konnten Sparta bislang nicht rütteln. Ob sich das mit neuem Label, Gitarristen und dem dritten Album ändert, bleibt abzuwarten.

Gerade wo zuletzt auch Gitarrist Paul Hinojos zu den ehemaligen Bandkollegen abwanderte. Doch Sparta sehen positiv in die Zukunft. Zusammen mit dem neuen Mann an den Saiten, Keely Davis, der zuvor bei Denali und Engine Down spielte, arbeitet man seit Monaten an dem Nachfolger zu „Porcelain“. Im Sommer soll das Drittwerk erscheinen, und zwar auf einem neuen Label, denn man unterzeichnete unlängst einen Vertrag mit Hollywood Records und findet sich nun neben The D4 und Polyphonic Spree auch zwischen zahlreichen zweifelhaften neuen Kollegen wie Hilary Duff oder Jesse McCartney. Aber darauf kommt es letztendlich nicht an, schließlich fühle die Band sich beim neuen Brötchengeber wohl, wie Schlagzeuger Tony Hajjar erklärt: „Wir haben endlich das Gefühl einen Platz gefunden zu haben, wo wir uns vollständig ausdrücken können. Wie können mit Ideen herumexperimentieren, und Hollywood Records ist davon angetan. Sie bringen uns einen Grad an Unterstützung und Vertrauen entgegen, den wir wirklich nie zuvor erlebt haben.“

Das Quartett, das aus dem Split von At The Drive-In hervorgegangen war, befindet sich derzeit an der Vorproduktion und möchte im März in Los Angeles mit den Aufnahmen beginnen.

Doch die Band plant noch mehr: Derzeit arbeite man auch an einem Kurzfilm, der zusammen mit dem neuen Album erscheinen soll. Der Film wird auf den Kindheitserlebnissen von Schlagzeuger Hajjar basieren, der mit seiner kranken Mutter während des Bürgerkriegs im Libanon aufwuchs. Sparta werden den Soundtrack einspielen.

Bassist Matt Miller sieht die Band entwickelt, der neue Sound sei facettenreicher und verwobener, ohne an Struktur zu verlieren.

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