+++ Seit kurzem kann man sich nun einen zweiten neuen Song mit dem Namen „Sleep Well“ von Waterdown auf deren MySpace-Site anhören. Darüber hinaus gibt es ein taufrisches Video zu dem Song „My Hopelessness And Me“ der Osnabrücker bei ihrem Label Victory Records zu sehen. Beides stammt von ihrem am 27. Januar erscheinenden Album „All Riot“, dessen Veröffentlichung mit einer zünftigen Record-Release-Party mit Konzert und Gästen am 21. Januar gefeiert werden wird. Treffpunkt für die Feier ist das Jugendzentrum Scheune in Ibbenbüren. Neben Waterdown werden Fire In The Attic, The Coalfield und Sight Unseen auf der Bühne stehen. Der Eintritt kostet lediglich vier Euro, hingehen lohnt also. Im April werden Waterdown dann auch auf eine ausgedehnte Headlinertour gehen.
+++ Auf Tour kommen auch die etwas verdrehten Liars. Die Wahl-New Yorker werden im März das am 17. Februar erscheinende Album „Drum’s Not Dead“ live präsentieren:
09.03. Hamburg – Übel & Gefährlich
10.03. Berlin – tba.
11.03. Essen – Unperferfekthaus
12.03. Stuttgart – Schocken
13.03. Köln – Gebäude 9
+++ Tausendsassa Jonah Matranga hat kürzlich bei dem Indie-Label Equal Visions für sein Solomaterial eine neue Heimat gefunden. Matranga hatte neben seinen Bandprojekten wie Far, Onelinedrawing und Gratitude ständig auch an eigenen Songs gearbeitet, die er über seine Homepage veröffentlichte. Seine erste Veröffentlichung bei Equal Vision soll nun ein CD/DVD-Paket mit dem Namen „There’s A Lot In Here“ sein, das Ende Februar erscheint. Die CD beinhaltet Liveaufnahmen seiner Songs, ein quasi Best-Of also. Auf der DVD sind zwei komplette Live-Shows sowie elf Videos von Jonah zu finden, die optional auch mit Audio-Kommentar angesehen werden können.
+++ Jung sind sie, und sie stammen aus dem europäischen Inselkönigreich von dem derzeit so viel Musik in alle Welt strömt. Und genau solche Musik machen auch die Kooks, aus Brighton in England. Ihr Debüt wird ab 31. März in Deutschland erhältlich sein, die erste Single „Eddie’s Gun“ macht inzwischen schon in Videoform die Runde:
Windows Media Player (high / low)
Real Player (high / low)
Falls euch das Video überzeugt, dann schreibt euch den 18. Februar in euren Terminkalender, da spielen die Kooks nämlich im Berliner Magnet-Club.
+++ Zum ersten Mal in seinem Leben schreibt Ted Leo derzeit an Musik für ein Musical mit dem Namen „Red Bananas“. In der Show wird es sich inhaltlich um die Verflechtungen der US-amerikanischen Regierung mit Guatemala in den 50er Jahren handeln, allerdings jenseits von bloßer Propaganda, wie Leo verspricht. Gleichzeitig macht sich der Indie-Rocker aber auch Gedanken über ein neues Album mit seiner Band The Pharmacists. Einzig mit den Lyrics tue er sich angeblich derzeit etwas schwer, weil er jeden Tag alles gesagt habe, was ihm am Herzen lag. Dennoch sei er guten Mutes auch diese Hürde zu meistern, ebenso wie die Aufgabe, sich nach einem neuem Label umschauen zu müssen, weil Lookout! Records „harte Zeiten“ durchlebe. Aber er kümmere sich innerhalb der nächsten Wochen darum, versprochen.
+++ Die Futureheads haben die Aufnahmen zu ihrem zweiten Album abgeschlossen. Der bislang noch unbetitelte Nachfolger zum selbstbetitelten Debüt soll im April erscheinen und wurde auf einer Farm in Scarborough in England zusammen mit dem Produzenten Ben Hillier aufgenommen.
+++ Zum Ende, bzw. Beginn eines Jahres bedeuten Listen immer eine Menge. Mitten in den Trubel der jährlichen Best-Of-Listen stellten die Mitglieder von Franz Ferdinand eigene Listen aus dem Angebot des Apple iTunes Music Store zusammen. Wer also nicht genug von langen Aufreihungen an Band- und Songnamen bekommen kann, kann die Liste der berühmten Schotten und vieler anderer bekannter Menschen bei iTunes einsehen.
+++ Die Screamos von Bleeding Through veröffentlichten vor Kurzem einen Videostream zu dem Song „Kill To Believe“ auf MySpace. Der Song ist die erste Single ihres neuen Albums „The Truth“.
+++ Ebenfalls auf MySpace zu finden: Hörproben von dem anstehenden Grunge-Tribut-Sampler „Sleepless In Seattle: The Birth Of Grunge“. Mit dabei sind Grungepioniere wie Green River, Mudhoney oder The Melvins. Die komplette Playlist, des Anfang Februar erscheinenden Samplers, findet ihr auf der oben verlinkten Seite.
+++ Die Kaiser Chiefs wollen noch vor April mit den Arbeiten an ihrem zweiten Album beginnen. Gegenüber dem NME gab Sänger Ricky Wilson zu Protokoll schon einige Ideen zu haben, und das beste Album seit „Abbey Road“ zu schreiben. Da hat er natürlich viel zu tun, schließlich muss zuerst noch ein Produzent gefunden werden ebenso wie ein Name für das Album. Gedulden müssen wir ans aber allemal noch bis Ende des Jahres, denn frühestens dann soll der Nachfolger zu „Employment“ erscheinen.