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Let the good times roll

Let the good times roll
Nach drei Jahren Audioslave und zwei gemeinsamen Alben, wollen Tom Morello und Co. möglichst schnell auch Longplayer Nummer drei nachlegen – und Nummer vier, fünf …

Wie Tom Morello gegenüber mtv.com zu Protokoll gibt, spielte die Band niemals besser zusammen, wie auf der derzeit laufenden US-Tour. Anscheinend harmoniert man inzwischen so gut, dass selbst das Songwriting immer leichter fällt, und inzwischen alle Bandglieder demokratisch daran beteiligt sind.

Wie Morello überschwänglich erzählt, sei man bereits wieder im Proberaum gewesen und schreibe – voller Vertrauen in einander – gemeinsam Songs. Das kreative Klima sei sogar so gut gewesen, dass sie pro Tag einen Song fertig stellen konnten, deren Zahl innerhalb eines Monats auf 20 Stücke angewachsen sei. Wann Audioslaves derzeitiges kreative Hoch allerdings in einen neuen Longplayer mündet, weiß Morello noch nicht zu sagen.

Zuerst muss noch ein Produzent gefunden werden, aber wer das sein soll, steht noch ebenso in den Sternen, wie ein Name für das dritte Album der Soundgarden/Rage Against The Machine-Allstar-Band. Dennoch würde Morello gerne die Abstände zwischen den neuen Alben verkürzen, denn die Band wolle das Eisen schmieden so lange es heiß sei, und derzeit fühle es sich so an, als glühe das Eisen, so der Gitarrist. Weshalb er sich auch vorstellen könne, ein bis zwei Alben pro Jahr zu veröffentlichen.

Das klingt doch schon mal ziemlich gut – bleibt nur zu hoffen, dass das neue Material, dies ebenso tut. Jenes soll laut Morello sehr unterschiedlich klingen und „very groove-heavy“ sein. Außerdem spricht er von Stücken die ziemlich rocken, aber auch von Songs, die eher „off-the-cut-stuff“ seien und andere Wege gingen als die bisherigen Audioslave-Songs. Wie anders diese Wege tatsächlich sind, lässt er allerdings offen. Hoffentlich bleibt von den beschworenen „heißen Eisen“ nicht bloß heiße Luft – wir würden uns freuen.

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