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Newsflash

Newsflash
Randnotizen von Blindside, John Albert, dem Hellfest, Fall Out Boy, Warner, Bullets To Broadway, Staind und Sarah Kuttner.

+++ Die schwedischen Blindside haben nun auch angekündigt, dem auf der Kippe stehenden Club CBGB’s einen Konzertbesuch abzustatten. Am 23.08. spielen sie dort einen Bonus nach ihrer langen, erfolgreichen Sommertour zum neuen Album „The Great Depression“. Jetzt haben sie das Video zur ersten Single „Fell In Love with the Game“ herausgebracht, das sich hier anchecken lässt.

+++ John Albert, Mitbegründer der legendären, transvestitischen Christian Death und in den frühen 80ern für mikroskopisch kurze Zeit Drummer von Bad Religion, hat einen Roman geschrieben, der den Import zu lohnen scheint. „Wrecking Crew: The Really Bad News Griffith Park Pirates“ erzählt die Geschichte einer Gruppe von Männern, die sich ihr Leben lang dem Punkrock, den Drogen und der Sünde gewidmet haben und nun beim Eintritt in die 30er von diesem zerrüttenden Lebensstil genug haben und sich durch die Gründung einer Baseball-Mannschaft in der Amateurliga ein wenig aus dem geliebt-gehassten Sumpf ziehen wollen. Epitaph-Chef und Bad Religion-Urgestein Brett Gurewitz schreibt zu dem Buch: „John is a hell of an author and this book is as funny as it is deep (I laughed out loud ever two pages). If you’re a fan of Bukowski, Burroughs and the Buzzcocks as I most certainly am, then Wrecking Crew is a must read.“ Für „Wrecking Crew“ wurde bei My Space eine Seite eingerichtet.

+++ Das Hellfest (wichtigstes Hardcore-/Metalcore-/Screamo-Festival der Welt), das am kommenden Freitag in der Sovereign Bank Arena in New Jersey hätte stattfinden sollen, fällt aus. Die Betreiber der Location überlasteten die Macher des Festivals mit aus ihrer Sicht unberechtigten Forderungen, die sie innerhalb 24 Stunden zu erfüllen hatten. Eine einstweilige Verfügung der Hellfest-Macher wurde abgeschmettert. Auf den Seiten der Sovereign Arena ist nichts Näheres aus einer knappen Absage zu finden. Von Hellfest-Kontaktmann George Dassinger war zu hören, dass die Betreiber der Location die Sicherheit der Besucher für ein 3-tägiges Hardcore-Festival nicht gewährleistet sahen, was als offizielles Gerichtsurteil unter Umständen das generelle Ende des Festivals bedeuten könnte.

+++ Die Powerpop-Punkrocker Fall Out Boy (Foto) können sich an ihren gigantischen kommerziellen Erfolg in den USA nicht wirklich gewöhnen und planen abseits der Warped Tour spontane Guerillakonzerte in kleinsten Venues, denen sie sich immer noch verbunden fühlen. Der Spagat zwischen kleiner Herkunft und großem Erfolg ist enorm. So findet sich die Band trotz aller Ironie in den Texten mittlerweile in der grundlegenden Welt des Marketing als Headliner der sogenannten Nintendo Fusion Tour wieder, einer „Fusion of Music, Videogames & Lifestyle“, die ferner mit Motion City Soundtrack, BoysNightOut und Panic!At The Disco durch die Staaten touren. Drei der Fall Out Boys wohnen noch bei Muttern. Und die Platte ist viel besser, als all das klingt.

+++ Der Major-Riese Warner trennt sich vom Chef seines Labels Atlantic, Jason Flom. Seinen Platz nimmt der bisherige Vize Craig Kallman ein. Offiziell geht Flom auf persönlichen Wunsch, doch laut Musikwoche munkeln Insider von Streit zwischen Flom und seinem direkten Vorgesetzten Lyor Cohen, der Gerüchten zufolge Flom aus dem Urlaub hinaus zu einem Meeting zitierte, um ihm die bereits fertige Pressemitteilung zu seinem Abschied vorzulegen. Vielleicht nur Gossip aus dem Business, aber nahezu beruhigend, dass das Bild des dreckigen Major-Geschäftes doch noch mal sein Klischeehaupt erhebt. Flom war 26 Jahre für Warner tätig und bescherte uns u.a. Simple Plan, Sugar Ray oder Matchbox Twenty.

+++ Ehemalige Mitglieder der vor zwei Jahren aufgelösten Teen Idols haben eine neue Band namens Bullets To Broadway gegründet und werden beim Label Red Scare eine 7-Song-Debüt-EP mit dem Titel „Drink Positive“ herausbringen. Anders als bei Bullet For My Valentine oder Bullet Train To Vegas spielen Bullets To Broadway laut Produzent Roger von Less Than Jake schönen, rumpeligen, etwas oldschooligen Pop-Punk der Marke Descendents, NOFX oder Screeching Weasel.

+++ Da können die Kritiker noch so oft ihren Schmäh darüber auslassen, dass Aaron Lewis und seine Leute formalistischen Erwartbarkeitsrock spielen – Staind schießen mit 185.000 verkauften Exemplaren ihres neuen Albums auf #1 der Billboard-Charts. Damit ist der Hattrick perfekt.

+++ Nach den massiven Reformen bei Viva Plus und Viva durch den Mutterkonzern MTV/Viacom wird Sarah Kuttner mit ihrer Show ab dem 13.09. auf MTV laufen und in ihre Heimatstadt zurück kehren können. Wie Musikmarkt berichtet, wird die Show in Kooperation mit Kuttner TV GmbH i.G. und Brainpool TV GmbH produziert und von MTV Networks beauftragt.

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