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Herr Kaizer aus Bergen

Herr Kaizer aus Bergen
Hat Norwegen eigentlich eine Radio-Quote? Mit „Maestro“ erscheint bereits das dritte Album von Kaizers Orchestra in ihrer Heimatsprache. Dem wachsenden internationalen Erfolg tut das keinen Abbruch.

April 2004 – VISIONS Party im Hannoveraner Club Faust. Auf der Bühne: eine sechsköpfige Band aus dem norwegischen Bergen, die wie gewohnt eine exzessive Live-Show bietet, mit einem Vorschlaghammer rhythmisch die aufgestellten Ölfässer bearbeitet und das Publikum in Begeisterung versetzt. Einige Besucher sind extra aus Berlin angereist, um dem Konzert beiwohnen zu können.

Weite Wege müssen die meisten in diesem Jahr wohl nicht mehr auf sich nehmen, um einem Konzert von Kaizers Orchestra beiwohnen zu können. Im Zuge der Veröffentlichung ihres neuen Albums „Maestro“ besucht uns die Band im September und Oktober etwas ausgiebiger.

Auch das am Montag erscheinende dritte Album reiht sich problemlos in die vorangegangenen Veröffentlichungen „Ompa til du dør“ und „Evig Pint“ ein und rockt trotz dem Einfluss von traditionellen osteuropäischen Klängen und den mittlerweile gewohnten Mitteln wie Kontrabass, Ölfässern, Pumporgel und diversen anderen perkussiven Instrumentarien eingängig nach vorne. Im direkten Vergleich zum Vorgänger hat man die dunkle Traurigkeit etwas abgelegt und stattdessen etwas mehr Humor einfließen lassen. So erzählt sich die seltsame Geschichte von Maestro Dieter Meyer, dem Leiter eines Institutes zur Behandlung von Kriegsfolgen, doch gleich noch unterhaltsamer.

Video zu „Maestro“.

Tourdaten:

13.09. Hamburg – Knust

14.09. Berlin – Kato

15.09. Frankfurt – Batschkapp

29.09. München – Backstage

30.09. Heidelberg – Karlstorbahnhof

01.10. Köln – Gebäude 9

02.10. Bielefeld – Ringlokschuppen

04.10. Bremen – Modernes

Tickets im VISIONS Ticketshop.

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