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Newsflash Part II

Newsflash Part II
Mehr Randnotizen von dem Punkrock-Musical „Gabba Gabba Hey!„, The White Stripes, Eminem, The Dwarves, Hund am Strand, Nashville Pussy und der Rheinkultur.

+++ „Gabba Gabba Hey!“ Wie bereits angekündigt, wird das in Australien uraufgeführte Punkrock-Musical mit Musik der Ramones nun auch in Deutschland Halt machen. Hier zur Übersicht die gesamten Daten:

02.10. Cottbus – Glad House

06.10. CH-Basel – Musik Kaserne Basel

07.10. Ulm – Roxy

14.10. Halle – Volkspark

15.10. CH-Zürich – Mascotte

16.10. CH-Zürich – Mascotte

18.10. Köln – Live Music Hall

20.10. Mannheim – Capitol

Tickets im VISIONS Ticketshop.

+++ Fans der White Stripes hergehört! Am 01. Juni spielte das famose Rock’n’Roll-Duo einen Auftritt im ‚Teatro Amazones‘ in Manaus/Brasilien, einem Freiluft-Theater, welches manchen noch aus Werner Herzogs Filmklassiker „Fitzcarraldo“ bekannt sein könnte. Die Aufzeichnung der exklusiven Show wird bald hier zu Lande im Fernsehen auf ‚MTV‘ ausgestrahlt werden. Sendetermine sind der 28. Juli um 23.00 Uhr sowie der 14. August um 18.00 Uhr.

+++ Eminem zurück auf die Leinwand? Nachdem der Rapper mit „8 Mile“ einen durchaus gelungenen Kino-Einstand gegeben hatte, war er jüngst anscheinend begeistert vom Dokumentarfilm „Murderball“, der vom Leben des an den Rollstuhl gefesselten Rugby-Spielers Mark Zupan handelt. Eminem würde in einer möglichen Hollywood-Verfilmung daher am liebsten selbst die Rolle des Sportlers übernehmen.

+++ Die skandalverliebte und nicht jugendfreie Punkrock-Legende The Dwarves wird zurück nach Europa kommen. Der Zwergenüberfall wird in folgenden Städten die Gemüter erregen:

19.08. B-Hasselt – Pukkelpop

21.08. Bremen – Tower

22.08. Münster – Triptychon

23.08. AT-Wien – Arena

24.08. München – Backstage

25.08. Weinheim – Cafe Central

Tickets für die von VISIONS präsentierten Konzerte gibt’s im VISIONS Ticketshop.

+++ Neue Tourdaten hat auch die Berliner Indie-Formation Hund am Strand vorzuzeigen. Mit der aktuellen Platte „Adieu Sweet Bahnhof“ im Gepäck will man unten stehende Locations bespielen:

22.07. Oberhausen – Druckluft (mit Klee)

27.07. München – Unter dem Pflaster der Strand

13.08. Berlin – Kulturbrauerei, Summerize 2005

19.08. Burg Landskron – Bittersweet Live Open

20.08. Storkow – Mamallapuram Festival

20.08. Berlin – Motor Club

27.08. Köln – Monsters of Spex (Festival & After-Show-Party)

03.09. Sierksdorf – Open Air am Meer Festival

16.09. Berlin – Pfefferbank/Antistars Popkomm Showcase

Einstimmen kann man sich derweil schon mal mit diesen Songs:

„Neues Lied“ „Frühling“ „Jungen Mädchen“

+++ Die ‚Sex meets Rock’n’Roll‘-Band Nashville Pussy hat einen Plattenvertrag bei ‚SPV‘ unterschrieben und wird am 26. September ihr neues Album „Get Some“ veröffentlichen, welches von Daniel Rey (u.a. Ramones) produziert wurde. Neben eigenen Stücken soll sich auch eine Coverversion von Ike & Tina Turners Klassiker „Nutbush City Limits“ (!) auf dem Silberling befinden.

+++ Im Anschluss an die diesjährige Bonner Rheinkultur wurde in den vergangenen Tagen von verschiedenen Medien teils äußerst kontrovers über die umfangreichen Schäden in der Rheinaue berichtet. Die Veranstalter haben dazu nun eine Presseerklärung veröffentlicht, die sich gegen die Vorwürfe wehrt:

„Eigentlich war es nicht unsere Absicht, in die öffentliche Diskussion um die Schäden in der Rheinaue einzugreifen. Vielmehr beabsichtigten wir, mit den entsprechenden Ämtern und Zuständigen die Lage in Ruhe zu erörtern, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. Durch die mittlerweile vollkommen überzogene und unsachliche Darstellung in einigen Medien und entsprechende Kommentare einiger Personen, sehen wir uns nunmehr doch gezwungen, etwas zu eben jener Diskussion beizutragen.

Zuerst möchten wir wiederholen, was wir bereits am Veranstaltungstag mitgeteilt haben. Wir bedauern den Zustand der Rheinaue sehr, denn wir veranstalten die RhEINKULTUR dort seit nunmehr 24 Jahren und das Wohl und Wehe des Parks bewegt uns unmittelbar. Leider ist es nicht möglich, eine Großveranstaltung wie die unsere nach den sinnflutartigen Niederschlägen, die uns zum Ende der Aufbauwoche heimsuchten, ohne sichtbare Folgen für den Park durchzuführen. Wir haben trotz dieser überaus widrigen Umstände alles versucht, um mit dem Park im Rahmen unserer Möglichkeiten so schonend wie möglich umzugehen. So wurde in den Backstagebereichen Plywood (extra für diese Zwecke entwickelte Holzplatten) verlegt, wo sich die Busse und Trucks von Bands und Technik bewegten und parkten. Auch auf angegriffenen Bereichen der Blumenwiese wie etwa vor der blauen Bühne wurden diese Platten verlegt. Am Vortag der RhEINKULTUR wurden in Zusammenarbeit mit TK-Umweltdienste Pfützen von der Blumenwiese abgesaugt, um den Abtrocknungsvorgang zu unterstützen und beschleunigen. Ebenfalls im Vorfeld der Veranstaltung haben wir zahlreiche Stellen mit Sand ausgebessert. Bands und Zulieferer wurden eindringlich auf vorsichtige und umsichtige Einfahrt in die Rheinaue hingewiesen. Auf die maßnahmen wie Einzäunung von Beeten, die wir seit weit über einem Jahrzehnt bereits vornehmen, sei hier nur kurz hingewiesen. Wir sind uns im Klaren darüber, dass all dies den Park nicht vor Schäden bewahrt hat, denken aber, dass es eindeutig zeigt, wie bemüht wir sind, um das Gelände zu schützen, in dem wir uns seit fast einem Vierteljahrhundert zuhause fühlen.

Die RhEINKULTUR Organisation und das Produktionsteam verwahren sich ausdrücklich gegen die durch den Blätterwald geisternden Vorwürfe. Seien dies nun „Verwüstung“ oder „Vadalismus“, die „Willkür“ oder „Böswilligkeit“ suggerieren. Eine haltlose Mutmaßung wie „Gabelstaplerrennen“ entbehrt nicht nur jeglicher Grundlage, sondern kann unsererseits nur als Provokation und Versuch gewertet werden, die Veranstaltung bewusst in ein schlechtes Licht zu rücken.

Was uns wundert, ist die völlig einseitige Berichterstattung zum aktuellen Thema. Wir haben keine entsprechende Diskussion nach den anderen völlig verregneten Veranstaltungen in der Rheinaue, die im Vorfeld zur RhEINKULTUR stattfanden, verfolgen können. Dass große Teile der Blumenwiese bereits im Frühjahr bei der Produktion von z.B. „Rhein in Flammen“ den Zustand, der nun bemängelt wird, angenommen haben, scheint völlig vergessen zu werden. Wer den Zustand der Wiese nach dem Abbau von Riesenrad etc. gesehen hat, muss sich über die Vehemenz der aktuellen Diskussion wundern. Diese Unverhältnismäßigkeit halten wir für durchaus fragwürdig. Natürlich ist eine bereits angegriffene Wiese sehr anfällig für weitere Schäden und eine Veranstaltung mit über 140.000 Zuschauern, die ebenfalls mit dem Wetter zu kämpfen hat, wird unmöglich ohne Schäden abgehen. Das bedauern wir. Aber allein die RhEINKULTUR dafür verantwortlich zu machen, halten wir für völlig falsch.

Die RhEINKULTUR GmbH wird sich wie beabsichtigt mit den entsprechenden Stellen auseinandersetzen, um die Situation auf Grundlage der existierenden Beschlüsse zu diesem Thema zu bewerten. Es gibt Grundlagen und Konzepte, die Veranstalter und Stadt erarbeitet haben und die in Kultur- und Hauptausschuss sowie dem Rat der Stadt beschlossen wurden, auch und vor allem ‚um die Bedeutung des RhEINKULTUR Festivals für die Stadt zu unterstreichen‘. Dazu zählen auch ‚zusätzliche Maßnahmen der Stadt, die sich vor allem dadurch rechtfertigen, dass dieses Open-Air-Festival jährlich bis zu 200.000 junge Menschen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, aber auch aus ganz Deutschland und dem Ausland in die Rheinaue zieht, für ein jugendliches, dynamisches, zukunftsorientiertes Bonn steht und darüber hinaus eine nicht bezifferbare zusätzliche Kaufkraft für den Bonner Einzelhandel bringt‘.

Wir sind davon überzeugt, die Diskussion mit den dafür Zuständigen zu einem positiven Abschluß zu bringen und freuen uns auf die 24. RhEINKULTUR, die hoffentlich bei Sonnenschein am 01.07.2006 auf uns wartet.“

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