+++ Am 13.06. kommt die neue Single von My Chemical Romance in die Läden. „Helena“ erscheint eine Woche zu spät und ist eine Herzensangelegenheit, die das Warten lohnte. Sänger Gerard Way schrieb den Song anlässlich des Todes seiner Großmutter und wünschte sich im Video eine Umsetzung, die nicht lähmende Trauer ausdrückt, sondern eine Feier darstellt. Das Ergebnis ist wirklich außergewöhnlich: Die Tanzchoreographie einer Trauergemeinschaft, die in Kombination mit dem flotten Song und einer gehörigen Portion Theatralik nahezu einen surrealen Touch bekommt. Anschauen lohnt sich.
+++ Auch Dredg haben mit der Single „Bug Eyes“ bereits eindrucksvoll auf ihr kommendes Album aufmerksam gemacht. Jetzt wartet das Video zu dem beschwörenden Ohrwurm auf neugierige Augen:
Win
Real
+++ Auf die Mütze gibt es bald wieder von Madball, deren neuester akustischer Schlägerei „For My Enemies“ ihr euch hier stellen könnt. Das kommende Album heißt „Legacy“ und wird mit einem Produzenten namens Zeuss (Hatebreed, Shadows Fall) eingekloppt. Da kann man vor Kraft kaum laufen.
+++ Kaum weniger sanft geht es zur Zeit in den ‚Track Record Studios‘ in North Hollywood zu, wo Fear Factory mit Toby Wright (Alice In Chains, Korn, Soulfly) ihr neues Album „Transgression“ aufnehmen. Die Platte erscheint im August in den USA über das von Mike Cattain neu gegründete Label ‚Trillion Records‘. Wer die Band in Hollywood basteln und proben sehen will, bekommt hier einen Eindruck.
+++ „You’re Speaking My Language“ von Juliette Lewis & The Licks gibt es nun auch als Video zu bewundern.
(Win)
(Real hi)
(Real low)
+++ Die Hochleistungs-Prog-Metaller von Voivod haben just das Songwriting für den Nachfolger zu ihrem selbstbetitelten Album von 2003 abgeschlossen. Die Platte erscheint Ende des Jahres. Die Flash-Animation, die uns bis dahin vertröstet, trotzt derart grandios allen Maßstäben von Stil und Coolness, dass ihr sie unter keinen Umständen verpassen solltet.
+++ „Cool“ im guten Sinne ist wiederum das neue Video zu „Someone’s In The Wolf“ der Queens Of The Stone Age, das sich jeder Beschreibung widersetzt. Der recht verstörende Trip lässt einen in keinem Fall kalt und ziegt, dass die Kunstform Musikvideo mehr sein kann als ein visuelles Promoblättchen.
Real lo
Real hi
Win lo
Win hi
Zusätzlich hat die Band eine E-Card zu „Everybody Knows That You’re Insane“ veröffentlicht, die ihr nach einer kleinen Registration mit Name und E-Mail auch als Nackedei-ab-18-Version betrachten könnt. So sind sie.