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Newsflash Part II

Newsflash Part II
Mehr Randnotizen von Bob Geldof’s ‚Live 8‘, Coldplay, Liam Gallagher, White Stripes & Raconteurs, Something Corporate, Franz Ferdinand, Millionaire und dem Electronic Beats Festival.

+++ Bob Geldof hat im Rahmen der geplanten „Live 8“-Konzertreihe nun auch ein Konzert in Berlin festgezurrt. Hauptact werden hier Die Toten Hosen sein, wie gestern von Bob und Campino auf einer Pressekonferenz zu erfahren war. Die Konzertreihe soll die Entschuldung der armen Länder aufs Tableaut bringen, ein Anliegen, wegen dem – wie heute bereits berichtet – morgen auch Bono beim EU-Präsidenten vorspricht. „Der Skandal, dass in einer reichen Welt jeden Tag Zehntausende an den Folgen der Armut sterben, muss ein Ende haben“, sagte Campino. „Wenn Bands und Musiker mit ihrer Teilnahme an diesem Festival die Forderung für den Schuldenerlass unterstützen können, ist es das Mindeste, was wir tun können.“ Das Konzert geht am 02.07. an der Siegessäule über die Bühne.

+++ Noch mehr Weltgerechtigkeit. Die Wissenschaftler vom ‚NME‘ haben den geheimen Code in Coldplays aktuellem Album-Artwork entziffert. Es handelt sich dabei um Nachrichten im „Baudot-Code“ (dem Vorgänger des allseits bekannten Morse-Codes), die sich mit dem telegraphischen Alphabet, das im Booklet abgedruckt ist, entziffern lässt. Ergebnis der Übung: Auf dem Cover steht „X&Y“, auf der Rückseite „Make Trade Fair“. Nachprüfung empfohlen.

+++ Ein wenig Gossip: Während Oasis-Sänger Liam Gallagher sich neulich schon über die neuen britischen Bands das Maul zerrissen hat, gießt er seinen Spott jetzt über die Altmeister U2 aus. Anlass: Der Sydney Evening Telegraph hatte berichtet, dass sich die Band nach Konzerten die eigenen Gigs wie eine Fußballmannschaft auf Video ansieht, um Fehleranalyse zu betreiben. „Wankers!“, fluchte Liam, „haven’t they got fuck-all better to do? I’d rather be out there getting pissed. I certainly wouldn’t go back after a gig and analyse it. No wonder they’re the biggest band in the world: ‘Oh Edge, the fourth guitar solo wasn’t right tonight’. ‘Oh sorry, Bono’. If that’s what people think rock’n’roll is…” Man muss ja schon sagen… wenn das alles so stimmt, dürfen wir Liam hier ausnahmsweise mal zustimmen…

+++ Brendan Benson und Jack White von den White Stripes haben den Namen ihres Seitenprojektes offenbart, mit dem sie nicht weniger als „Detroits Antwort auf ‚Nevermind'“ einspielen wollen. Die Band heißt Raconteurs und beinhaltet zusätzlich Jack Lawrence am Bass und Patrick Keller am Schlagzeug. Das Werk ist für nächstes Jahr geplant.

+++ Ein trauriger Anlass zwang Something Corporate zur Absage der diesjährigen US-Warped Tour: Sänger Andrew McMahon ist an Lymphknotenkrebs erkrankt. Die Ärzte erwarten aber vollständige Erholung nach einer Chemotherapie, da es sich um eine der am besten zu besiegenden Krebsarten handelt, wenn sie im Frühstadium entdeckt wird.

+++ Auf der Franz Ferdinand Fansite stehen vier neue Songs der Band bereit, die live auf einer April-Show im Moskau aufgenommen wurden. Die Stücke mit den klangvollen Namen „Evil And A Heathen“, „Robert Anderson Is Christ“, „What You Meant“ and „You Can Have It So Much Better“ sollen als ausgearbeitete Versionen auch auf dem zweiten Album der Band auftauchen, welches die Band gerade mit Rich Costey in dessen Avatar Studios einspielt.

+++ Die chronisch unterschätzten Millionaire sollen einen Deal mit ‚Warner‘ unterzeichnet haben und planen ihr von Josh Homme produziertes Album „Paradisiac“ im September zu veröffentlichen. Es sei ihnen gegönnt, dass ihr Name langsam in Erfüllung geht.

+++ Das Electronic Beats Festival am 13.06. in Köln wird vom Palladium in das direkt gegenüberliegende E-Werk verlegt. Grund dafür sind die Ticketverkäufe, die voraussichtlich nicht ausreichen werden, um das Palladium zu füllen, das aber weiterhin als Option offensteht. Da das Event auch im Fernsehen eine gute Figur machen soll und eine Party mehr Spaß hat, wenn man enger tanzen kann, hat man sich zu diesem Schritt entschieden. Das Erscheinungsbild und der Ablauf des Festivals, sowohl „on the ground“, als auch „on air“, bleiben wie geplant erhalten.

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