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Zwei auf einen Streich

Zwei auf einen Streich
Erst brauchen New Order vier Jahre für ein neues Album und dann schreiben sie gleich zwei. Die Aufnahme-Sessions für „Waiting For The Siren’s Call“ waren so fruchtbar, dass schon jetzt Material für den Nachfolger bereit steht.

„Sicher ist es sehr ungewöhnlich für uns, derart produktiv zu sein“, gab Peter Hook in einem Interview mit dem Londonder Radio-Sender XFM zu. „Jedes Mal, wenn wir mal wieder ein ‚Comeback‘ feiern, lautet die erste Frage, warum es so lange gedauert hat. Diesmal werden die Interviewer damit an der Tatsache scheitern, dass wir im Grunde zwei Platten gleichzeitig eingespielt haben.“

Der Grund dafür war nicht der nette Effekt, das Vorurteil von der „langsamen“ Band unterlaufen zu können, sondern ein natürlicher Schaffensfluss, der einfach nicht versiegen wollte. „Am Ende kamen die Ideen Schlag auf Schlag“, sagt Hook, „und Bernard ließ nicht zu, dass wir auch nur eine einzige davon verschwenden.“

Ohnehin sei man gewohnt, dass Sänger und Gitarrist Bernard Sumner ihnen „das Leben zur Hölle“ mache und konsequent dafür sorge, dass „alles zuende gebracht wird.“ Das Ergebnis fasst Drummer Steven Morris zusammen: „Am Ende hatten wir Schwierigkeiten, aus den vielen Tracks die richtigen herauszusuchen, da sie alle nach A-Seiten klangen. Also versuchten wir lediglich, die Platte stimmig abzurunden.“

Der Rest wird in Albumform sicher keine vier Jahre auf sich warten lassen.

Die neue Single aus dem aktuellen Werk, „Jetstream“, erblickt am 6. Juni das Licht des Marktes.

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