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News-Rückblick: Juli 2004

News-Rückblick: Juli 2004
Das Wichtigste von The Mars Volta, Blixa Bargeld, Nick Oliveri, Kettcar, Joe Strummer, U2, The Tea Party, der Fusion von ‚Sony‚ und ‚BMG‚, Arthur Kane und weiteren.

+++ The Mars Volta kündigten erstmals den Titel zum Nachfolger ihres Debüts „De-Loused In The Comatorium“ an. Ursprünglch heißt es, „Frances The Mute“ solle im November erscheinen, der aktuelle Release-Termin ist für März 2005 angesetzt.

+++ Einstürzende Neubauten-Sänger Blixa Bargeld macht auf sich aufmerksam, indem er zum Hauptdarsteller in Werbespots der Baumarktkette ‚Hornbach‘ wird. In den insgesamt 13 Spots liest er schlicht und einfach aus dem aktuellen Katalog vor. Darüber hinaus interpretiert und pointiert er das Kleingedruckte der Produkterläuterungen und Arbeitsanweisungen.

+++ Nick Oliveri, einst Mitglied der Queens Of The Stone Age, prügelt sich bei einem Konzert seiner Band Mondo Generator mit dem Soundmischer, weil er mit dessen Arbeit unzufrieden ist. Die Band spielt nach dieser Aktion die folgenden Konzerte ohne ihn.

+++ Tool-Frontmann Maynard James Keenan und Audioslave-Drummer Brad Wilk versuchen sich als Schauspieler. Im Kurzfilm „Sleeping Dogs Lie“ übernehmen sie die Hauptrollen. Keenan spielt einen Sheriff, während Wilk einen Mann darstellt, der ein 30 Jahre altes ungelöstes Verbrechen aufklärt. In Deutschland war der Streifen bislang nicht zu sehen.

+++ Kettcar sind ab Juli im Studio, um ihre neue Platte aufzunehmen. Mittlerweile sind die Arbeiten abgeschlossen und mit dem 07. März steht auch schon der Erscheinungstermin fest.

+++ Vom verstorbenen Joe Strummer werden uralte Demo-Aufnahmen gefunden, die noch vor seiner Zeit bei The Clash entstanden waren. Veröffentlicht wurde das ganze bis dato allerdings nicht.

+++ U2 kommt eine CD mit Demosongs des Albums „How To Dismantle An Atomic Bomb“ abhanden. Die Band zieht in Erwägung, die Scheibe sofort zu veröffentlichen, sollte der Dieb die Songs vorab ins Netz stellen.

+++ Der Filmkomponist Jerry Goldsmith verstirbt im Alter von 75 Jahren an einem Krebsleiden. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Filmmusiken zu „Die Mumie“, „Alien“, „Planet der Affen“ oder „Star Trek: Voyager“.

+++ The Tea Party stehen ohne Plattendeal da, nachdem sie wirtschaftlichen Kürzungen ihres Labels ‚EMI‘ zum Opfer fallen.

+++ Die beiden Labels ‚Sony Music‘ und ‚BMG‘ geben ihre Fusion offiziell bekannt. Die zuständige EU-Kommission genehmigt diese ohne Auflagen. Die Befürchtungen, dass massenhaft Mitarbeiter ihre Schreibtische räumen müssen, bewahrheiten sich Ende Dezember: Allein in den deutschen Niederlassungen verlieren rund ein Drittel aller Angestellten ihre Jobs.

+++ Arthur ‚Killer‘ Kane, Bassist der New York Dolls, stirbt an Leukämie.

+++ Verwirrung um No Doubt. Eine australische Website weiß zu berichten, dass die Band sich getrennt habe. Wenige Tage später meldet sich allerdings Schlagzeuger Adrian Young zu Wort und teilt mit, dass an diesen Gerüchten nichts dran sei.

+++ Velvet Revolver-Sänger Scott Weiland wird zu einem halbjährigen Entzugsprogramm verurteilt, nachdem er im Jahr zuvor unter Drogen ein parkendes Auto gerammt hatte.

+++ Glenn Danzig bekommt nach einem Konzert ordentlich auf die Mütze. Wer die Bilder in Erinnerung rufen möchte, klicke hier.