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Mit den Spermbirds im Studio - Part IV

Mit den Spermbirds im Studio – Part IV
Abgerauchte Amps und fluchende Menschen

23.5.2004:

Von Roger:

Weitere Tage sind verstrichen und Hunderte von Gitarren sind auf Band. Frank hat gespielt wie ein Weltmeister und in neuer Rekordgeschwindigkeit 21 Songs mit gnadenlos schnellen Akkordfolgen und jeder Menge Melodien gespickt. Dabei ist er, wie auch ich, bei einem Stück wie „Economize“ aufgrund der Schnelligkeit des Intros fast verzweifelt.

Hardcore fordert seinen Tribut. So schnell wollten wir das eigentlich gar nicht spielen. Meine Bedenken, dass ich die rausgespielte Zeit von Frank wegen meiner lahmen Finger mehr als brauchen würde, stellen sich als unbegründet heraus. In neun Stunden sind alle Akkordgitarren doppelt auf 21 Lieder gespielt.

Der Sonntag begann allerdings mit Frust. Eigentlich hatte ich mich auf coole Melodien gefreut. Zuerst fanden wir keinen Sound, probierten einen anderen Amp, der dann abfackelte, und nach zwei Stunden Experimentieren konnte es endlich losgehen. Das Spannende an diesen Momenten ist die langsame Vollendung der einzelnen Stücke. Endlich kann man erahnen, wie der Song klingen wird. Und sie werden verdammt …. . Das werdet Ihr ja dann beurteilen.

Montag. Heute ist der große Moment: Lee singt/schreit/leidet/flucht, macht also das Gleiche, was auch wir die letzten zehn Tage gemacht haben, und gibt den Songs endlich die Stimme, die sie verdienen. Yeah, Punkrock kann so geil sein. Davon später mehr.

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