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Newsflash (Nirvana, Zeal & Ardor, Every Time I Die u.a.)

Newsflash (Nirvana, Zeal & Ardor, Every Time I Die u.a.)
Universal Music

+++ Spencer Elden hat im Rechtsstreit um das „Nevermind“-Cover mit den verbleibenden Mitgliedern von Nirvana erneut Berufung eingelegt. Er und sein Anwaltsteam berufen sich nun darauf, dass es Opfern von Kinderpornographie erlaubt sei, bis ins Erwachsenalter Schadensersatz zu fordern. Sie fügten auch Tagebucheinträge von Kurt Cobain an, die die langjährige Planung eines „verstörenden“ Kunstwerks belegen sollen und „seine verdrehte Vision für das ‚Nevermind‘-Albumcover als Ausdruck seiner emotionalen und sexuellen Störungen“ beschreiben soll. Trotz Eldens nachgestellten Fotos über die Jahre argumentiert sein Rechtsbeistand, dass er „sich bewusst ist, dass die Beklagten das frontale Nacktbild von ihm als vier Monate altes Kind kommerziell ausnutzen, um ein Album an Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verkaufen. Dies verursacht bei ihm extreme anhaltende psychische oder emotionale Verletzungen.“ Die neue Berufungsklage soll ihm die Sicherheit geben, der Verbreitung und wiederholte Verletzung seiner Privatsphäre ein Ende zu setzen. Die überlebenden Nirvana-Mitglieder Dave Grohl und Krist Novoselic, sowie Cobains Witwe Courtney Love, Fotograf Kirk Weddle und die Universal Music Group haben sich zu diesen Entwicklungen noch nicht geäußert. Der heute 31-Jährige wurde als vier Monate altes Baby auf dem berühmten Album nackt abgebildet. Elden klagte gegen Nirvana erstmals 2021 mit dem Vorwurf auf Verbreitung von Kinderpornographie. Weder er noch seine Eltern hätten der Verwendung der Nacktfotos schriftlich zugestimmt. Die Klage wurde abgewiesen, da eine bürokratische Frist nicht eingehalten wurde. Daraufhin änderte Elden die Klageschrift und legte sie wenige Monate später erneut vor. Die Nachlassverwaltung von Nirvana forderte, die Klage fallen zu lassen. Elden inszenierte sich ihrer Ansicht nach über Jahre selbst als das ‚Nirvana-Baby‘ und hat auch den Schriftzug „Nevermind“ großflächig auf dem Brustkorb tätowiert. Erst 2016 stellte er die Pose und das Albumcover in einem Fotoshooting nach. Diese Klage wurde im Januar von einem Gericht offiziell, zum dritten und letzten Mal, abgewiesen. Der zuständige Richter verwies auf eine Verjährung der vermeintlichen Tat.

+++ Zeal & Ardor haben die beiden neuen Singles „Firewake“und „Cinq“ im Rahmen der Sub Pop-Single-Club-Reihe veröffentlicht. Das legendäre Indie-Label releast über den Zeitraum von einem Jahr zwölf exklusive, limitierte Seven-Inch-Platten auf farbigem Vinyl für Club-Mitlgieder. Neben Zeal & Ardor sind auch noch etwa Bartees Strange, Party Dozen und The William Loveday Intention (Billy Childish) vertreten. Hunx And His Punx und Dummy sind auch schon bestätigt, einige weitere Künstler:innen folgen noch. Das Bundle ist jedes Jahr auf 1.000 Abonnements limitiert. Die Singles werden in diesem Jahr von April 2022 bis Februar 2023 ausgeliefert. Man kann sich bereits als Club-Mitglied für 2023 einschreiben.

Video: Zeal & Ardor – „Firewake“

Video: Zeal & Ardor – „Cinq“

+++ Weitere ehemalige Mitglieder von Every Time I Die haben gemeinsam geprobt. Dieses Mal handelt es sich allerdings um Gitarrist Andrew Williams, der ein Video vom gemeinsamen Jammen mit Michael „Ratboy“ Novak postete. Novak war von 1998 bis 2009 Schlagzeuger von Every Time I Die, bevor er die Band aus persönlichen Gründen verließ. Im August hatten einige der verbliebenen Mitglieder der Metalcore-Band bereits Aufnahmen einer gemeinsamen Probe veröffentlicht, im November folgten Aufnahmen von Gitarrist Jordan Buckley aus dem Studio mit den restlichen Instrumentalisten der Band. Williams war bisher noch nicht in den Aufnahmen aufgetaucht und schien sich zuletzt auf seine Wrestling-Karriere konzentriert zu haben. Ende letzten Jahres hatten sich Every Time I Die von ihrem langjährigen Sänger Keith Buckley getrennt, seitdem folgte eine öffentlich ausgetragene Schuldzuweisung, wer für das Ende der Band verantwortlich sei. Buckley kündigte erst Anfang dieser Woche an mit einer neuen Band an Musik zu arbeiten. Das bisher letzte gemeinsame Album der Metalcore-Band „Radical“ erschien im Oktober 2021.

Tweet: Andrew Williams beim Jammen mit Michael Novak

+++ Alvvays haben ein Musikvideo zu ihrer Single „Many Mirrors“ veröffentlicht. Die stammt vom aktuellen Album „Blue Rev“ und wird im Video in 9-Bit-Videospiel-Optik illustriert. Der US-Spieleentwickler Eric Barone produzierte das Video. Die Band war begeistert von seinem Spiel ‚Stardew Valley‘ und bat ihn kurzerhand auch den Videoclip zu drehen, da das gesamte Album unter dem Einfluss des Videospiels steht. „Als ich erfuhr, dass sie Fans von ‚Stardew Valley‘ sind, war das eine große Ehre“, so Barone. „Das ganze Album ist fantastisch, aber der Song ‚Many Mirrors‘ hatte eine reine, abenteuerliche Energie, die mich wirklich angesprochen hat.“ Sängerin Molly Rankin erklärte in einem Interview mit Stereogum ihre Faszination für das Spiel: „Vielleicht wollen wir unbewusst auf Farmen leben und wissen es nicht einmal, denn ich habe so viele Freunde, die sich kopfüber in ‚Stardew Valley‘ gestürzt haben. Es ist so bezaubernd und seltsam erfüllend.“ Die aktuelle Platte ist noch im Bandshop verfügbar.

Video: Alvvays – „Many Mirrors“

+++ You Me At Six haben die neue Single „Heartless“ veröffentlicht. Thematisch behandelt der Song die unsichere Zukunft: „Es ist ein Song darüber, sich unsicher zu fühlen und dennoch zu akzeptieren, was auch immer kommen mag“, so Sänger John Franceschi. „Ich habe den Song über jemanden geschrieben, der mir nahe steht, der sich in der Mitte zwischen einer Trennung und dem Verlieben befindet.“ Außerdem kündigten sie das Releasedatum ihres achten Studioalbums „Truth Decay“ für den 27. Januar an. „Heartless folgt auf die ersten beiden Singles „Deep Cuts“ und „No Future? Yeah Thanks“, der gemeinsam mit Rou Reynolds von Enter Shikari entstand. Außerdem kündigte die Alternative-Rock-Band eine Europatour an, für die sie auch für fünf Konzerte nach Deutschland kommen. Tickets für die Shows gibt es unter anderem bei Eventim, das neue Album „Truth Decay“ kann online vorbestellt werden.

Video: You Me At Six – „Heartless“

Cover & Tracklist: You Me At Six – „Truth Decay“

01. „Deep Cuts“
02. „Mixed Emotions (I Didn’t Know How To Tell You What I Was Going Through)“
03. „God Bless The 90s Kids“
04. „After Love In The After Hours“
05. „No Future? Yeah Right“ (feat. Rou Reynolds)
06. „Heartless“
07. „Who Needs Revenge When I’ve Got Ellen Rae“
08. „Breakdown“
09. „Traumatic Iconic“
10. „:Mydopamine:“
11. „A Smile To Make You Weak(er) At The Knees“
12. „Ultraviolence“
13. „A Love Letter To Those Who Feel Lost“ (feat. Cody Frost)

Live: You Me At Six

25.02.2023 – Köln – Essigfabrik
27.02.2023 – Münster – Skaters Palace
28.02.2023 – Hamburg – Grünspan
01.03.2023 – München – Backstage Werk
07.03.2023 – Berlin – Huxleys

+++ White Reaper haben ein Musikvideo zur Single „Fog Machine“ veröffentlicht. Das skurrile Video bewegt sich zwischen Bandprobe, einer Partie Schach und hilfreichen Zombies. Der Song folgt auf die erste Vorabsingle „Pages“, mit der die Garage-Rocker ihr neues Album „Asking For A Ride“ für den 27. Januar angekündigt haben. Es kann bereits vorbestellt werden.

Video: White Reaper – „Fog Machine“

+++ The Hirs Collective haben den neuen Song „Sweet Like Candy“ geteilt. Der Song entstand in Zusammenarbeit mit Maha Shami von Nø Man, Bryan Funck von Thou und Jessica Joy Mills, der ehemaligen Saxophonistin von Less Than Jake. Außerdem kündigt das queere Grind- und Hardcore-Kollektiv ihr nächstes Album „We’re Still Here“ mit vielen weiteren Gästen von etwa Anti-Flag, Touché Amoré, Soul Glo und Circa Survive an. Es erscheint am 24. März und kann bereits vorbestellt werden.

Video: The Hirs Collective – „Sweet Like Candy“

Cover & Tracklist: The Hirs Collective – „We’re Still Here“

01. „We’re Still Here“ ft. Shirley Manson & AC Sapphire
02. „Sweet Like Candy“ ft. Nø Man, Thou, & Jessica Joy Mills
03. „Burn Your House Down“ ft. Jessica G.Z. & Gouge Away
04. „N.O. S.I.R.“ ft. Justin Pearson & Nevada Nieves
05 „.Waste Not Want Not“ ft. Soul Glo & Escuela Grind
06. „Public Service Announcement“ ft. Dan Yemin & Dark Thoughts
07. „Judgement Night“ ft. Ghösh & Jessica Joy Mills
08. „Trust The Process“ ft. Frank Iero & Rosie Richeson/Night Witch
09. „XOXOXOXOXOX“ ft. Melt-Banana
10. „You Are Not Alone“ ft. Lora Mathis & The Body
11. „Apoptosis And Proliferation“ ft. Nate Newton & Full of Hell
12. „So, Anyway…“ ft. Geoff Rickley & Kayla Phillips
13. „A Different Kind Of Bed Death“ ft. Anthony Green & Pain Chain
14. „Neila Forever“ ft. Jeremy Bolm & Jordan Dreyer
15. „Last King Meets Last Priest“ ft. Chris #2 & Derek Zanetti
16. „Unicorn Tapestry Woven In Fire“ ft. Marissa Paternoster, Damian Abraham, & Pinkwash
17. „Bringing Light And Replenishments“ ft. The Punk Cellist & Sunrot

+++ Das Trio The C.I.A. hat die neue Single „Inhale Exhale“ veröffentlicht. Nach „Impersonator“ ist der Song ein weitere Vorgeschmack auf das zweite Album der Band rund um Ty Segall. Die Platte mit dem Titel „Surgery Channel“ erscheint am 20. Januar. Das Album kann vorbestellt werden.

Stream: The C.I.A. – „Inhale Exhale“

+++ ZSK haben den Song „Darwin“ mit Video veröffentlicht. In der bereits fünften Single zum neuen Album „Hassliebe“ reagieren die Polit-Punks auf die Tücken der überdrehten Welt mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus und greifen den jährlich verliehenen Darwin-Award, der die dümmsten, selbstverschuldeten Todesfälle prämiert. In den vergangenen Monaten veröffentlichten ZSK bereits die Songs „Neuanfang“, „Scheisstyp“, „Himmel“ und „Hassliebe“. Zum Albumrelease geht die Band außerdem auf Tour. Tickets für die Tour und das Album können im Bandshop bestellt werden.

Video: ZSK – „Darwin“

Live: ZSK

09.12. Ulm – Roxy
10.12. Erlangen – E-Werk
09.02. Köln – Carlswerk Victoria
10.02. Lindau – Club Vaudeville
11.02. Wien – Arena
16.02. Frankfurt/Main – Das Bett
17.02. Solothurn – Kulturfabrik Kofmehl
18.02. München – Backstage
24.02. Berlin – Astra Kulturhaus
25.02. Hamburg – Markthalle

+++ Um in den kalten Wintermonaten wieder für etwas Sommer zu sorgen, präsentiert Bassist und Sänger Troy Sanders von Mastodon kurz vor Weihnachten seine neue Signature-Sonnenbrille-Kollektion, die er mit Vinyl Factory kreierte. Das Modell mit dem Titel „Tusk“ hätte auch Elvis Presley gut gestanden und kann bei jedem Anlass getragen werden: im Bett, im Pool, am Strand, an der Bar, vor der Spielekonsole, im Garten und Mumien kommen auch auf ihre Kosten. „Tusk“ ist „nicht für jeden, aber für alle“ und kann auch in Europa für schlappe 200 Euro bestellt weden.

Facebook-Video: „Tusk“….