0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Newsflash (Fleet Foxes, Incubus, Phoebe Bridgers u.a.)

Newsflash (Fleet Foxes, Incubus, Phoebe Bridgers u.a.)
Emily Johnston

+++ Fleet Foxes haben den neuen Song „A Sky Like I’ve Never Seen“ veröffentlicht. Gemeinsam mit dem brasilianischen Singer/Songwriter Tim Bernandes wurde der Song für die Amazon-Prime-Dokumentation „Wildcat“ geschrieben. Die Dokumentation begleitet einen Veteranen der britischen Armee, sowie einen Doktoranden, bei ihrem Versuch ein verwaistes Ozelot in Peru wieder an das Leben in freier Wildbahn heranzuführen. „In Hotelzimmern und in geliehenen Studios, in der von einer Welttournee gestohlenen Zeit, habe ich diesen Song zusammengestellt“, sagte Fleet-Foxes-Frontmann Robin Pecknold zur Single, die auch im Film selbst zu hören sein wird. „Es war mir eine Ehre, dass ich gebeten wurde, einen Song zu schreiben, der als Abschluss für diese einzigartige und bewegende Geschichte dienen könnte, und dass ich wieder mit Tim zusammenarbeiten durfte.“ Der Song ist der erste Release der Indie-Folk-Band seit ihrem Album „Shore“, das 2020 erschien.

Stream: Fleet Foxes – „A Sky Like I’ve Never Seen“

Stream: Fleet Foxes – „A Sky Like I’ve Never Seen“

+++ Die Alternative-Band Incubus hat in einem Interview neues Material in Aussicht gestellt. Im Gespräch mit Spin verriet der Frontmann Brandon Boyd, dass sich die Band kürzlich traf um ein paar Songideen auszuarbeiten. Er bestätigte, dass „wenn alles nach Plan läuft, es neue Musik von uns geben wird, bevor wir im Januar wieder auf Tour gehen“. Laut eigenen Aussagen „gibt es keinen Mangel an Dingen, über die man schreiben kann.“ Er müsse seine Bandkollegen anflehen und motivieren, ihn in den Bandraum zu begleiten. Im kommenden Jahr spielt die Band mit Korn und System Of A Down auf dem Sick New World-Festival in Las Vegas. Das bisher letzte Studioalbum „8“ veröffentlichen Incubus vor knapp fünf Jahren.

+++ Die Verleumdungsklage gegen Phoebe Bridgers wurde abgewiesen. Im Oktober beschuldigte die Singer/Songwriterin in ihrer Instagram-Story den Sound-Space-Studios Besitzer Chris Nelson des Groomings, Diebstahls und der Gewalt. Nelson reagierte auf diesen Vorwurf mit einer Verleumdungsklage gegen Bridgers, da sie ihre Plattform ausgenutzt hätte, um falsche und diffamierende Statements gegen den Produzenten zu verbreiten und so seinen Ruf zu zerstören. Nelson hatte 3,8 Millionen US-Dollar Entschädigung von Bridgers gefordert, diese reagierte Anfang des Jahres auf die Klage und verwies erneut darauf, dass die von ihr getätigten Statements der Wahrheit entsprechen würden. Der oberste Gerichtshof von Los Angeles wies Nelsons Klage nun ab und verwies dabei auf das Recht auf freie Meinungsäußerung, von dem Bridgers in den Anschuldigungen Gebrauch gemacht hätte. Ein Sprecher von Bridgers reagierte auf das Urteil: „Wir fühlen uns bestätigt, dass das Gericht diese Klage als unseriös und unbegründet eingestuft hat. Sie war weder rechtlich noch faktisch begründet, sondern wurde mit der alleinigen Absicht eingereicht, dem Ruf und der Karriere unserer Mandantin zu schaden. Dieser Sieg ist nicht nur für unsere Klientin wichtig, sondern auch für alle, die sie durch die Nutzung ihrer Plattform schützen wollte.“

+++ Alex Lahey hat eine neue Single geteilt. Der Song „Shit Talkin'“ folgt auf die Single „Congratulations“, die ebenfalls in diesem Jahr veröffentlicht wurde. Die australische Singer/Songwriterin veröffentlichte auch ein offizielles Lyric-Video dazu. „Dies ist ein Song über Gefallsucht, soziale Ängste und irrationales Denken. Wir alle haben das schon erlebt und ich habe diesen Song als Versuch geschrieben, das alles mal abzuschütteln“, erklärte sie zum Song. Lahey spielte in diesem Herbst auf dem Reeperbahn Festival und tourte anschließend durch ihr Heimatland. Bei einem Auftritt in Melbourne haben sich zwei Fans ganz offiziell trauen lassen.

Video: Alex Lahey – „Shit Talkin'“

Video: Fans heiraten auf der Bühne von Alex Lahey

+++ The Arcs haben ihre zweite Single ausgekoppelt. Zu ihrem anstehenden Album „Electrophonic Chronic“ koppelte die Band um Dan Auerbach bereits die Single „Keep On Dreamin'“ aus. Nun folgte der neue Song „Heaven Is A Place“ inklusive Musikvideo. Das Album erscheint am 27. Januar beim Label des Black Keys-Sängers Easy Eye. Das bisher letzte Studioalbum der Gruppe „Yours, Dreamily“ erschien vor acht Jahren. Das neue Album produzierten Leon Michels und Auerbach in Eigenregie und bezogen viel Musik von dem 2018 verstorbenen Bandkollegenund Gitarristen Richard Swift. Das Album kann schon vorbestellt werden.

Video: The Arcs – „Keep On Dreamin‘ „

+++ Slowthai hat einen seinen Song „I Know Nothing“ veröffentlicht. In dem motivierenden Song wettert der britische Punk-Rapper unter Post-Hardcore-Gitarren und verschleppten Beats gegen Hater im Internet. „In einer Welt voller Fehlinformationen und Urteile offenbart es nur die wahren Absichten, wie miserabel das Leben der Menschen sein muss, die so schnell auf den Zug aufspringen und applaudieren oder auf die Fehler oder Schwächen der Menschen hinweisen“, schrieb Slowthai in seinem Statement zum Song. Slowthai postete vor wenigen Tagen auf den Plattformen der sozialen Medien, dass sein „Album 3 fertig“ sei und lieferte dazu den möglichen Titel: „Ugly“. Zuletzt veröffentlichte er „Tyron“ 2021 via Method.

Video: Slowthai – „I Know Nothing“

Tweet: Slowthai bestätigt zukünftiges Material

+++ Jen Cloher hat ihr neues Album „I Am The River, The River Is Me“ angekündigt. Am 3. März erscheint das fünfte Album der australischen Singer/Songwriterin via Milk. Als erste Vorabsingle veröffentlichte Cloher „Mana Takat?pui“, die den freien Ausdruck von Geschlecht und Sexualität in der M?ori-Kultur widerspiegeln soll, auch der Songtitel bedeutet grob übersetzt „queer power“ auf M?ori. Im Video zur Single sind zahlreiche queere M?ori zu sehen, inklusive dem Drag-Queen-Trio The Tiwhas und dem nonbinären Aktivisten Quack Pirihi. Das neue Album kann vorbestellt werden. Cloher hatte ihr gleichnamiges Debütalbum 2017 veröffentlicht, zuletzt hatte sie 2018 eine Live-EP herausgebracht.

Video: Jen Cloher – „Mana Takat?pui“

Cover & Tracklist: Jen Cloher – „I Am The River, The River Is Me“

01. „Mana Takat?pui“
02. „Harakeke“
03. „My Witch“
04. „Being Human“
05. „I Am The River, The River Is Me“
06. „Protest Song“
07. „The Wild“
08. „Aroha Mai, Aroha Atu“
09. „He Toka-Tu-Moana“
10. „I Am Coming Home“

+++ Fluppe haben ein Video zur neuen Single „Crystal“ veröffentlicht. Gemeinsam mit Label-Kollegin und Singer/Songwriterin Anna Wydra besingt Frontmann Josef Endicott in dem Song das Gefühl frisch verliebt zu sein. Auch das nun mitgelieferte Stop-Motion-Video der Hamburger Indie-Rock-Band fängt dieses Gefühl ein. Fluppe veröffentlichen am 27. Januar ihr zweites Album „Boutique“, die erste Vorabsingle „Paris“ war bereits im Mai erschienen. „Boutique“ kann vorbestellt werden.

Video: Fluppe – „Crystal“ feat. Anna Wydra

Cover & Tracklist: Fluppe – „Boutique“

01. „Crystal“ (feat. Anna Wydra)
02. „Paris“
03. „Kleinschmidt“
04. „Zerstreut“
05. „Monster“
06. „Martin“
07. „Seerosenräuber“
08. „Paradies“
09. „Blüte“
10. „Nacht“

+++ Das Kölner Punk-Trio Ernte 77 hat seinen neuen Song „Planeten Im Test“ geteilt. Es ist die dritte und letzte Auskopplung aus ihrem nächsten Album „Das rote Album“. Die Platte erscheint am 25. November über Astroholz/Rookie. Auf Bandcamp können Fans schon das Digi-Pack vorbestellen. Mit dem Release wird auch eine Vinylversion im Shop von Grand Hotel van Cleef zur Verfügung gestellt.

Video: Ernte 77 – „Planeten Im Test“

Cover & Tracklist: Ernte 77 – „Das rote Album“

01. „Wer feiern kann, kann auch ausschlafen“
02. „Nichts ist schön an Montabaur“
03. „Die goldene Mitte“
04. „Planeten im Test“
05. „Ernte 77 bereiten das zweite Punk-Revival vor“
06. „Zu Bier sag ich nie no“
07. „Besoffen meditieren“
08. „Mein Dildo ist wichtiger als Deutschland“
09. „Im Flugmodus“
10. „Von der Musik leben“
11. „Junge Erwachsene“
12. „Xenon“
13. „Filterblase“
14. „Ihr und euer Wir“

+++ Paul Weller hat sich über The Cure-Sänger Robert Smith ausgelassen. In der Dezemberausgabe vom Record Collector-Magazin äußert sich Weller über die Goth-Ikonen: „Ich kann sie nicht ausstehen […] mit dem Lippenstift und dem ganzen Schwachsinn.“ Damit reagierte er auf ein Interview aus dem Jahre 1985. Darin ließ Smith den Britpop-Pionier nicht gut dastehen: „Punk hat nichts mit sozialer Unterhaltung oder Politik zu tun, auch nicht mit Leuten, die denken, sie seien sozialbewusst, und dann sind sie… wie Paul Weller und so.“ Das letzte Wort ist hier sicher noch nicht gesprochen.