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Newsflash (Blink-182, Liam Gallagher, Circa Survive u.a.)

Newsflash (Blink-182, Liam Gallagher, Circa Survive u.a.)
Jack Bridgland

+++ Blink-182 haben ihrer Welttour Zusatzkonzerte hinzugefügt. In einigen Städten in Kanada, den USA und Großbritannien tritt das Pop-Punk-Trio nun mehrfach hintereinander auf. Auch in Deutschland sind Zusatzkonzerte denkbar, für die Arena-Shows in Berlin und Köln etwa sind nach dem Start des Kartenvorverkaufs am Montag nur noch wenige Tickets verfügbar. Diese gibt es unter anderem bei Eventim. Viele Fans reagierten mit augenzwinkernden Memes auf Freude oder Enttäuschung beim Vorverkauf. Nachdem Gitarrist Tom Delonge kürzlich wieder in die Band eingestiegen war, hatte diese ein neues Album und eine zugehörige Welt-Tournee angekündigt. Das Album soll nächstes Jahr erscheinen, die erste Single namens „Edging“ war bereits am vergangenen Freitag zu hören gewesen.

Tweets: Fan-Reaktionen auf den Kartenverkauf für Blink-182

Live: Blink-182

09.09. Köln – Lanxess Arena
16.09. Berlin – Mercedes-Benz Arena
17.09. Hamburg – Barclays Arena
20.09. Wien – Stadthalle

+++ Liam Gallagher hat einen neuen Dokumentarfilm über seine großen Knebworth-Shows in diesem Sommer angekündigt. „Knebworth 22“ ist eine Dokumentation über die Rückkehr des Oasis-Sängers in den Knebworth Park, 26 Jahre nach den legendären Auftritten seiner Band am gleichen Ort. Der Film wird ab dem 17. November für eine begrenzte Zeit in ausgewählten britischen Kinos zu sehen sein und später in diesem Jahr auf Paramount+ in voller Länge als Stream veröffentlicht. Zur Bestätigung des abendfüllenden Films sagte Gallagher in einem Statement: „Ich bin immer noch geschockt, dass ich in Knebworth zwei Nächte spielen durfte, 26 Jahre nachdem ich dort mit Oasis gespielt habe. Vor mehreren Generationen am selben Ort zu spielen, so viele Jahre auseinander, war mehr als biblisch.“ Der Regisseur des Films, Toby L., fügte noch hinzu: „Nur wenige Shows werden jemals ein solches Ausmaß erreichen, und nur wenige Momente, wie der in diesem Sommer, können so vielen Menschen so viel bedeuten. […] Es ist ein Liebesbrief an die Live-Musik und daran, wieder zusammen zu sein.“ Vor ein paar Tagen hatte sich Liams Bruder Noel Gallagher noch zu den Gerüchten einer Reunion geäußert und seinem Bruder die ausverkauften Konzerte gegönnt.

Tweet: Liam Gallagher veröffentlich Live-Dokumentation

+++ Die Post-Hardcore-Band Circa Survive pausiert auf unbestimmte Zeit. „Viele von euch haben gefragt, wie es mit uns weitergeht, und um ganz offen zu sein, unsere Zukunft ist derzeit ungewiss“, schrieb die Band in einem Online-Post. „Für den Moment betrachten wir Circa als auf unbestimmte Zeit unterbrochen. Wir möchten uns bei euch für all eure Liebe und Unterstützung bedanken.“ Im vergangenen Jahr hatte die Band noch die EP „A Dream About Love“ veröffentlicht, in diesem Frühjahr folgte das Gegenstück „A Dream About Death“. Aus dem Online-Post ging noch hervor, dass die Gruppe die neue Reissue „Two Dreams“ auf den Markt bringen möchte, die beide Veröffentlichungen als Deluxe-Vinyl-Paket bündelt. Der Release ist schon seit einer Weile in Arbeit.

Tweet: Circa Survive pausieren ihre musikalischen Arbeiten

+++ DMA’s haben ein neues Album angekündigt. „How Many Dreams?“ erscheint am 31. März bei Mushroom Records. Die Platte kann neben aktuellem Merch auf der Homepage der Band vorbestellt werden. Das Album wurde zusammen mit Stuart Price (unter anderem The Killers) und Rich Costey (unter anderem Muse) aufgenommen. Zu der Bestätigung koppelte das australische Trio auch die erste Single „Everybody’s Saying Thursday’s The Weekend“ aus, dies sich britpoppig mit Betonung des zweiten Wortteils gibt. Momentan tourt die Band noch durch Australien, anschließend tritt sie mit Kasabian auch in Großbritannien auf.

Video: DMA’s – „Everybody’s Saying Thursday’s The Weekend“

Cover & Tracklist: DMA’s – „How Many Dreams?“

01. „How Many Dreams? “
02. „Olympia“
03. „Everybody’s Saying Thursday’s The Weekend“
04. „Dear Future“
05. „I Don’t Need To Hide“
06. „Forever“
07. „Fading Like A Picture“
08. „Jai Alai“
09. „Get Ravey“
10. „21 Year Vacancy“
11. „Something We’re Overcoming“
12. „De Carle“

+++ 24/7 Diva Heaven haben einen Live-Mitschnitt geteilt. Im Astra Kulturhaus spielte die Berliner Punkband ihren Song „Death To“. Der Song stammt vom aktuellen Album „Stress“. Die Live-Performance macht Vorfreude auf die anstehende Tour, die quer durch Deutschland führt. Tickets können noch bei dq-agency erworben werden.

Video:24/7 Diva Heaven – „Death To“

VISIONS empfiehlt:
24/7 Diva Heaven

26.10. Leipzig – Werk 2
28.10. Düsseldorf – R25-Kulturschlachthof
29.10. Dortmund – Musiktheater Piano
30.10. Bielefeld – Forum
31.10. Mannheim – Altes Volksbad
02.11. Darmstadt – 806qm
03.11. Stuttgart – Merlin
04.11. Nürnberg – Club Stereo
05.11. Dresden – Beatpol

+++ NinaMarie haben eine neue Single ausgekoppelt. Aus der bereits erschienen EP „Was für Land, welch ein Männer“ veröffentlichte das Duo nun ein Musikvideo zu „Es strahlt“. Zuvor hatten Marten Ebsen (Turbostaat) und Thomas Götz (Beatsteaks) ein Musikvideo zu „Kalenderspruch“ herausgebracht. Der neue Song handelt vom Schwelgen in alten Erinnerungen und den Emotionen, die dadurch ausgelöst werden. Die EP kann immer noch beim Label Grand Hotel van Cleef bestellt werden.

Video: NinaMarie – „Es strahlt“

+++ Get Jealous haben ein Musikvideo zum Song „Boy Like You“ veröffentlicht. Der Clip stellt dem Song „Boy Like You“ ein Mini-Interview. Darin beschreibt Otto (Gitarre/Gesang) den Weg der Akzeptanz zu einer nicht-binären Person. Bei der zuletzt veröffentlichen EP „Worried“ trug Otto noch den weiblichen Geburtsnamen. In den ersten zwei Minuten sollen sich die Zuhörer:innen laut Band erst einmal mit diesem intimen Moment vertraut machen, bevor sie der Musik lauschen. Dieses Gespräch soll aber kein Fingerzeig in Bezug auf (toxische) Vertrauensängste sein, sondern viel mehr eine Momentaufnahme des sehr persönlichem Moments Ottos. Zuletzt hatte die Riot-Grrrl-Band den Song „Wannabe Skater“ geteilt.

Video: Get Jealous – „Boy Like You“

+++ Bei seinem Interview im kontroversen Joe Rogan Experience-Podcast hat Rick Rubin erneut eine Insider-Geschichte geteilt. Nachdem er schon die Zusammenarbeit mit The Strokes bestätigt hatte, klärte er nun über die zufällige Entstehung der Lyrics zu dem System Of A Down-Klassiker „Chop Suey“ auf. Der renommierte Produzent verhalf demnach Serj Tankian zu den passenden Lyrics, nachdem der Sänger eine kreative Blockade hatte. „Wir saßen in der Bibliothek in meinem alten Haus und [Tankian] sagte: ‚Ich habe keine Worte dafür'“, erinnerte sich Rubin. „Also sagte ich: ‚Ok, nimm ein Buch von der Wand. Schlag es auf einer beliebigen Seite auf und sag mir den ersten Satz, den du siehst.'“ Es handelt sich um die Stelle in der letzten Bridge „Father, into your hands. Why have you forsaken me?“ Für Rubin war es magisch und wertete die Stelle zu einem Höhepunkt auf. Die treibende Single aus dem 2001 erschienen Album „Toxicity“ hatte die Band zu internationalem Ruhm katapultiert und verhalf der Platte zu sechsfachem-Multiplatinstatus. Die spontane Zufallsentscheidung für die entsprechenden Textzeilen machten für Rubin „nur in diesem Kontext wirklich Sinn“. Anschließend sahen sich Rubin und Rogan das Musikvideo noch einmal an, Rubin schwelgte in Erinnerungen und wippte die ganze Zeit energisch mit seinem Kopf zum treibenden Beat. Der Song wurde mittlerweile über 889 Millionen Mal auf Spotify abgerufen.

Video: Rick Rubin über seinen lyrischen Einfluss auf „Chop Suey“