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10 Songs mit... Behrang Alavi von Samavayo

10 Songs mit...

Behrang Alavi von Samavayo
In unserer Rubrik „10 Songs mit…“ stellen Musiker:innen zehn Songs zu einem Thema zusammen und erzählen, was diese ihnen bedeuten. Heute mit: Behrang Alavi von Samavayo. Der Frontmann stellt 10 Songs vor, die sein Gitarrenspiel und Gesang geprägt haben.
Samavayo (Foto: Danny Kötter)
Samavayo (Foto: Danny Kötter)

01. Black Sabbath – „Snowblind“

Es gibt unzählige Kracher und Hits von Black Sabbath, aber dieser Song hat mich immer besonders fasziniert, vor allem wegen der Strophe. Schwer und groovy und dann wenn du glaubst, du hast alles gehört, kommt dieser verträumte Zwischenpart. Ein Song, den ich immer noch sehr häufig und gerne höre.

02. Kyuss – „Demon Cleaner“

Als ich diesen Song gehört habe, dachte ich, er klingt irgendwie anders als die anderen Songs von Kyuss – und das hat sich bis jetzt nicht geändert. Der Song ist nicht nur ein klassisches Groove-Monster, es hat auch eine Unaufgeregtheit und Gelassenheit, die mich sofort in ihren Bann gezogen haben.

03. Fu Manchu – „Mongoose“

Stoische Riffs präzise gespielt, Sprechgesang, Fuzz-Effekte: Jedes Mal, wenn ich Fu Manchu gehört habe, wollte ich die Gitarre nehmen und so ein Riff spielen. Und das Riff am Anfang des Songs war relativ früh schon ein Klassiker!

04. Dozer – „Rising“

Dreckige Songs im Midtempo, die nach vorne gehen und eine Stimme, die man immer raushört. Dozer haben immer richtige Melodien gehabt und nicht nur aneinandergereihte Riffs. Dazu immer gut produziert, der Bass knurrt, die Gitarren sägen. Eine modernere Herangehensweise an Stoner Rock. Wenn der Refrain einsetzt, will man direkt in den Moshpit und sich die Klamotten vom Leib reißen.

05. Tool – „Stinkfist“

Für mich der perfekte Tool-Song: mystischer, lauernder Gesang, präzise Riffs und immer wieder Ausbrüche beim Gesang und den Drums. Viel Melodie und auch rhythmisch faszinierend. Ein epischer Song, der auch instrumental eine Geschichte erzählt. Einer der Haupteinflüsse für mich bei Samavayo.

06. Helmet – „Unsung“

Ich liebe hier diese abgehackten Gitarren und den herrlich beiläufigen Gesang im Refrain, nachdem die Strophe so schön vehement ist. Helmet waren immer irgendwie anders.

07. Rotor – „Neoplan“

Als Stoner Rock noch keine große Nummer war, hatten Rotor schon Stoner-Songs für die Ewigkeit geschrieben. „Neoplan“ war damals ein Live-Kracher und alle gingen ab. Die Mischung aus funky Abschnitten, Wah-Wah-Riffs und epischen „Die Sonne geht auf“-Momenten blieb mir immer tagelang im Kopf hängen, bis es fast schon lästig wurde.

08. Monster Magnet – „Space Lord“

Sehr amerikanisch, sehr Las Vegas, viel Breitbeinigkeit, aber einfach ein absoluter Kracher. Die Stadion-Variante von Stoner Rock. Modern, catchy und immer nach vorne. Monster Magnet haben immer abgeliefert. Die Art und Weise wie der Refrain hier explodiert, ist schon einmalig.

09. Queens Of The Stone Age – „Little Sister“

Ziemlich schnell, abhackt gespielte Gitarren und präzise Drums, nach denen man die Uhr stellen kann. Der Gesang ging mir sofort in den Kopf und dann immer diese lässigen langgezogenen Ahs und subtilen mehrstimmigen Stellen. Eine Produktion, die wir uns gerne als Referenz genommen haben.

10. System Of A Down – „Aerials“

Epischer Ethno-Metal! Das war mein erster Eindruck als ich System Of A Down gehört habe. Dieser Song hat mich geprägt: Die perfekte Symbiose aus modernem Rock und Metal mit orientalischen Elementen – vor allem beim Gesang in Intensität und Betonung, die nicht aus westlichen Sphären zu stammen scheinen. Ein Vobild für meine ersten Versuche mit persischem Gesang bei Samavayo.

Spotify-Playlist: 10 Songs mit… Samavayo