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Newsflash (Smashing Pumpkins, The Hirsch Effekt, Flogging Molly)

Newsflash (Smashing Pumpkins, The Hirsch Effekt, Flogging Molly)
Olivia Bee

+++ Billy Corgan hat bei einer Benefiz-Veranstaltung einen neuen Smashing Pumpkins-Song gespielt. „Photograph“ ist laut Corgans Aussage von dem Amoklauf in Highland Park, einem Vorort von Chicago, inspiriert. Dort waren am US-Nationalfeiertag während einer Parade sieben Menschen erschossen und mindestens 30 weitere verletzt. Corgan, der in Chicago geboren ist, veranstaltete mit Chloe Mendel ein Benefizkonzert zzur Unterstützung der Opfer und Hinterbliebenen. Dabei erklärte er seine Idee für den Song: „In ‚Photograph‘ geht es darum, ein Bild von sich selbst zu finden, das genau an der Stelle steht, an der diese schreckliche Sache passiert ist, und wie die plötzlichsten Ereignisse die Bedeutung der harmlosesten Dinge völlig verändern können. Gute Dinge werden schlecht, schlechte Dinge werden gut, einfache Dinge werden kompliziert“, sagte er. Ergänzend gab er zu: „Ich weiß nicht, ob der Song gut oder schlecht ist, aber er beschreibt wie ich mich fühle.“ „Photograph“ dürfte also auf dem nächsten Smashing-Pumpkins Album enthalten sein. Wann das erscheint ist weiter offen, zuletzt hatte die Band in der „Late Late Show“ mit James Corden darüber gesprochen. Ihr aktuelles Album „Cyr“ stammt aus dem Novmeber 2020. Das Video zur Live-Premiere von „Photograph“ findet ihr auf Youtube ab Minute 97.

+++ The Hirsch Effekt haben eine weiter Single aus ihrer kommenden EP „Solitaer“ veröffentlicht. „Palingenesis“ ist damit nach „Nares“ der zweite Vorbote auf das Werk der Prog-Metal-Band aus Hannover. Für die EP hat jedes Bandmitglied einen eigenen Song geschrieben, „Palingenesis“ stammt aus der Feder von Bassist Ilja John Lappin. Zum Song sagt er: „[…] Es ist die Erinnerung an einen Weg, den ich unausweichlich gehen musste. Als mit dem ersten Lockdown der COVID-19 Pandemie das bekannte Leben plötzlich stillstand, war ich gezwungen mich mit einem sehr dunklen Ort auseinanderzusetzen, an dem ich angekommen war. Eine Sinnkrise, geprägt von Einsamkeit und der unermüdlichen und gleichzeitig instabilen Routine der vergangenen Jahre entfaltete sich mit voller Wucht. […] Eine Hymne an den Kampf zurück zum eigenen Pulsschlag.“ „Solitaer“ erscheint am 26. August sowohl digital als auch mit der aktuellen EP „Gregaer“ auf einer CD, die ab sofort vorbestellt werden kann. Im September ist die Band dann auch auf Tour, bevor im Frühjahr 2023 der zweite Teil folgt. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: The Hirsch Effekt – „Palingenisis“

Stream: The Hirsch Effekt – „Palingenisis“

Live: The Hirsch Effekt (2022/2023)

02.09. Bremen – Tower
03.09. Erfurt – Studentenzentrum Engelsburg
08.09. Bochum – Rotunde
09.09. Saarbrücken – Garage
10.09. Augsburg – Soho Stage
11.09. Luzern – Sedel
14.09. Leipzig – Naumanns
15.09. Marburg – KFZ
16.09. Siegen – Vortex Surfer
17.09. Düsseldorf – The Tube Club
21.09. Hamburg – Logo
22.09. Wiesbaden – Schlachthof
23.09. Göttingen – Exil
24.09. Braunschweig – Eulenglück
24.02. Rostock – M.A.U. Club
25.02. Kiel – Die Pumpe
01.03. Nürnberg – Z-Bau
04.03. Stuttgart – Juha West

+++ Flogging Molly haben den neuen Song „This Road Of Mine“ veröffentlicht. Es ist nach „The Croppy Boy ’98“ und „These Times Have Got Me Drinking/Tripping Up The Stairs“ die dritte Auskopplung aus ihrem kommenden Studioalbum „Anthem“. Aktuell ist die Celtic-Punk-Band auch noch auf Tour, Tickets für die Einzelshows gibt es auf der Bandhomepage. „Anthem“ erscheint am 26. August und kann weiterhin vorbestellt werden.

Lyric-Video: Flogging Molly – „This Road Of Mine“

Stream: Flogging Molly – „This Road Of Mine“

Live: Flogging Molly (2022)

02.08. Zürich – Komplex 457
05.08. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
06.08. Berlin – Open Airs 2022 (Support für die Broilers)
10.-14.08. Eschwege – Open Flair Festival
12.08. Rothenburg ob der Tauber – Taubertal Festival

+++ Foo Fighters-Gitarrist Chris Shifflet hat seinen neuen Solo-Song „Long Long Year“ geteilt. Darauf bekommt er unter anderem Unterstützung von Raconterus-Bassist Jack Lawrence und Drummer Julian Doro (Eagles Of Death Metal). Shifflet erklärte, dass er „während des ersten Lockdowns viel Zeit alleine im Studio verbracht habe.“ Der Song wurde schließlich 2021 in Nashville aufgenommen: „Ich war ein bisschen nervös mit mehreren Musiker:innen in einem Raum zu sein, die ich nicht wirklich kannte – ich hatte bis dahin kaum Reisen während Covid unternommen.“ „Long Long Year“ ist die erste Veröffentlichung eines Foo-Fighters-Mitglied seit dem überraschenden Tod von Drummer Taylor Hawkins im März. Dave Grohl war Ende Juni Überraschungsgast beim Headliner-Set von Paul McCartney auf dem Glastonbury Festival.

Lyric-Video: Chris Shifflet – „Long Long Year“

Stream: Chris Shifflet – „Long Long Year“

+++ Die Melvins haben ein neues Album für Ende August angekündigt. Laut ihren sozialen Netzwerken wird die LP „Bad Moon Rising“ heißen und soll insgesamt sechs Songs enthalten. Ein Cover, eine erste Single oder das genaue Erscheinungsdatum ist noch nicht bekannt. Das aktuelle Studioalbum der Band „Working With God“ war im Februar 2021 erschienen, anschließend folgten noch zwei EPs.

Facebook-Post: Melvins stellen neues Album in Aussicht

+++ Gorillaz haben ein Musikvideo zu „Cracker Island“ veröffentlicht. Darin zu sehen sind die fiktiven, animierten Bandmitglieder am Ende einer nicht näher bestimmten Geschichte, die irgendwie mit dem Bassisten Murdoc und seiner Gruppierung „The Last Cult“ zusammen hängen könnte. In Los Angeles werden sie ebenfalls mit der Polizei und einer Wahnvorstellung von Thundercat konfrontiert. Gorillaz hatten den Song zusammen mit dem Bassisten und Musikproduzenten Thundercat bereits Ende Juni veröffentlicht. Momentan arbeitet die Crossover-Band an einem Nachfolger von „Song Machine Season One“ (2020) sowie an einem Film in Zusammenarbeit mit Netflix.

Video: Gorillaz – „Cracker Island“ (feat. Thundercat)

+++ Rise Against haben eine Live-Version ihres Songs „Last Man Standing“ präsentiert. Dafür wurde der Song der aktuellen EP „Nowhere Generation II“ beim diesjährigen Southside Festival aufgenommen. Frontmann Tim McIlrath erklärt in dem Video ebenfalls, wie der Song entstanden ist: „Wir haben alle eine verrückte Zeit durch gemacht. […] Wir erzählen unsere Geschichten [aus der Zeit], wie wir es am besten können: wir haben sie in Songs verwandelt.“ „Nowhere Generation II“ war im Juni erschienen und gilt als Nachfolger des aktuellen Albums „Nowhere Generation“ aus 2021. Im November sind Rise Against wieder in Europa auf Tour. Tickets für die Auftritte können über Eventim erworben werden.

Video: Rise Against – „Last Man Standing“ (Live vom Southside)

VISIONS empfiehlt:
Rise Against

03.11. Zürich – Halle 622
07.11. Esch/Alzette – Rockhal
09.11. Wien – Stadthalle
11.11. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
12.11. Leipzig – Quarterback Immobilien Arena
13.11. Hamburg – Barclays Arena
15.11. München – Zenith
17.11. Berlin – Max-Schmeling-Halle
18.11. Frankfurt/Main – Festhalle
19.11. Stuttgart – Porsche Arena

+++ Die Pop-Punks The Wonder Years streamen den neuen Track „Low Tide“. Darin greifen sie Fragen und Ängste auf, die in den letzten Jahren immer wieder aufgetaucht sind: „Es ist die Suche nach einem gewissen Anschein von Normalität durch kleine, neu geformte Rituale. Es ist die Ungewissheit, ob ich jemals wieder das tun kann, was ich liebe, ob es jemals wieder Live-Musik geben wird. […] Ihr wisst schon, der ganz normale Kram.“ „Low Tide“ ist Teil des kommenden siebten Studioalbums „The Hum Goes On Forever“. Der Nachfolger von „Sister Cities“ (2018) erscheint am 2. September via Hopeless. The Wonder Years hatten daraus bereits die drei Singles, „Wyatt’s Song (Your Name)“, „Oldest Daughter“ und „Summer Clothes“ veröffentlicht.

Video: The Wonder Years – „Low Tide“

Stream: The Wonder Years – „Low Tide“

Cover & Tracklist: The Wonder Years – „The Hum Goes On Forever“

01. „Doors I Painted Shut“
02. „Wyatt’s Song (Your Name)“
03. „Oldest Daughter“
04. „Cardinals II“
05. „The Paris Of Nowhere“
06. „Summer Clothes“
07. „Lost In The Lights“
08. „Songs About Death“
09. „Low Tide“
10. „Laura & the Beehive“
11. „Old Friends Like Lost Teeth“
12. „You’re The Reason I Don’t Want The World To End“

+++ Ghost haben ein neues Musikvideo zu „Spillways“ veröffentlicht. Darin performen Tobias Forge und Co. den Song in typischer Ghost-Manier in einem Gebäude, das an eine Kathedrale erinnert. Für die charakteristische theatralische Düsternis sorgen Nebel und die spärliche Beleuchtung, die durch blitzartige Lichteffekte durchbrochen wird. „Spillways“ ist Teil des aktuellen Albums „Impera“, das im März erschienen war. Kürzlich war die schwedische Heavy-Metal-Band auf Tour, nach der ein unmaskiertes Bild der anonymen „Nameless Ghouls“ und „Ghoulettes“ veröffentlicht worden war.

Video: Ghost – „Spillways“

+++ Brian Eno hat sein Soloalbum „FOREVERANDEVERNOMORE“ angekündigt. Darin befasst sich der für seine Ambient-Songs bekannte Musikproduzent vor allem mit der Klimakrise: „Dies sind keine Propaganda-Songs, die dir sagen, was du glauben und wie du handeln sollst. Stattdessen sind sie eine Erkundung meiner eigenen Gefühle. Die Hoffnung ist, dass sie die Hörer:innen dazu einladen, diese Erfahrungen und Erkundungen zu teilen.“ Als ersten Vorgeschmack hat Eno nun die Single „There Were Bells“ veröffentlicht, den er 2021 für einen Auftritt in der Akropolis an einem besonders heißen und von Waldbränden gezeichneten Tag geschrieben haben soll. Das 22. Studioalbum erscheint am 14. Oktober via UMC und kann unter anderem auf der Webseite von Rough Trade vorbestellt werden. Das aktuelle Album „Reflection“ war 2017 erschienen.

Video: Brian Eno – „There Were Bells“

Stream: Brian Eno – „There Were Bells“

Cover & Tracklist: Brian Eno – „FOREVERANDEVERNOMORE“

01. „Who Gives a Thought“
02. „We Let It In“
03. „Icarus or Blériot“
04. „Garden of Stars“
05. „Inclusion“
06. „There Were Bells“
07. „Sherry“
08. „I’m Hardly Me“
09. „These Small Noises“
10. „Making Gardens Out of Silence“

+++ ZSK streamen ihre neue Single „Hassliebe“. Der ungewöhnlich harte Hardcore-Punk-Track beschäftigt sich mit den dunklen Seiten der virtuellen Welt und ist eine Abrechnung mit den Morddrohungen, die die Berliner Punks vermehrt seit ihrem 2020 veröffentlichten Track „Ich habe Besseres zu tun“ bekommen. „Hassliebe“ ist ebenfalls der Titel des kommenden Albums, das am 10. Februar erscheinen soll. Die Platte kann bereits im Bandshop vorbestellt werden. Im Juni war der ebenfalls darauf enthaltende Anti-Kriegssong „Himmel“ erschienen.

Video: ZSK – „Hassliebe“

Stream: ZSK – „Hassliebe“

Live: ZSK

05.08. Marktredwitz – Sticky Fingers Festival
06.08. Porta Westfalica – Festivalkult
07.08. Berlin – Resist To Exist Festival
12.08. Dresden – Tante Ju
13.08. Dortmund – Junkyard Open Air
02.09. Langenthal – Old Capitol
03.09. Luzern – Sedel
23.09. Würzburg – Posthalle
24.09. Chemnitz – AJZ Talschock
30.09. Magdeburg – Factory
01.10. Osnabrück – Rosenhof
21.10. Ludwigsburg – Scala
22.10. Regensburg – Alte Mälzerei
09.12. Ulm – Roxy
10.12. Erlangen – E-Werk
09.02. Köln – Carlswerk Victoria
10.02. Lindau – Club Vaudeville
11.02. Wien – Arena
16.02. Frankfurt/Main – Das Bett
17.02. Solothurn – Kulturfabrik Kofmehl
18.02. München – Backstage
24.02. Berlin – Astra Kulturhaus
25.02. Hamburg – Markthalle

+++ Indie-Newcomer Takeaways haben eine neue Single veröffentlicht. „45 Degrees“ ist die zweite Veröffentlichung des Paderborner Quartetts nach ihrer Debütsingle „Last One At The Party“. „45 Degrees“ soll laut der Band „an eine Zeit erinnern, in der zwei Menschen getrennte Wege gehen mussten und sich nur noch an Erinnerungen klammern konnten.“ Die Band plant zeitig weitere Veröffentlichungen, im Winter soll eine erste EP folgen.

Stream: Takeaways – „45 Degrees“

Video: Takeaways – „45 Degrees“