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Newsflash (Metallica, Incubus, Pulp u.a.)

Newsflash (Metallica, Incubus, Pulp u.a.)
Anton Corbijn

+++ Metallica haben ein offizielles animiertes Lyric-Video zu ihrem Song „Master Of Puppets“ veröffentlicht. Der Titel war bereits 1986 auf dem gleichnamigen Album der Band erschienen, erlebt aktuell aber durch die Verwendung im Finale der vierten Staffel der Serie „Stranger Things“ ein Revival. So war der Song nach dem Start der Folge in den USA bei Spotfiy auf Platz sieben der Top-50-Wiedergabeliste gestiegen. Zuvor hatte die Band bereits auf die Verwendung des Klassikers in der Erfolgsserie reagiert. Metallica hatten zuletzt Spenden für die Flutopfer im Ahrtal gesammelt und eigene Online-Gitarren-Tutorials bereitgestellt.

Lyric-Video: Metallica – „Master Of Puppets“

+++ Incubus haben bei einer Show in West Palm Beach, Florida Raritäten live gespielt. So gab es zum ersten Mal seit 2011 den Song „Mexico“ vom Album „Morning View“ und „Aqueous Transmission“ zum ersten Mal seit 2017 zu hören. Zusätzlich spielten die Kalifornier um Frontmann Brandon Boyd ein Cover des Lenny Kravitz-Songs „It Ain’t Over ‚Til It’s Over“. Das gesamte Set gibt es als Fanvideo auf Youtube zu sehen. Incubus hatten im April 2017 ihr aktuelles Studioalbum „8“ veröffentlicht, Frontmann Boyd lies im März 2022 sein Soloalbum „Echoes And Cocoons“ folgen.

Video: Incubus live in West Palm Beach (Fanvideo)

+++ Jarvis Cocker hat eine Pulp-Reunion für 2023 in Aussicht gestellt. Die Absicht offenbarte er während einer Q&A-Session für sein Buch „Good Pop Bad Pop“ in London. Von dem Event gibt es (bisher) keine Mitschnitte, ein Fan twitterte jedoch die Aussage von Cocker, 2023 würden die Britpop-Größen wieder auftreten. Weitergehende Informationen gibt es bislang allerdings nicht. Die bislang letzte Reunion der Band aus Sheffield gab es 2011, das immer noch aktuelle Album „We Love Life“ war im Oktober 2001 erschienen.

Tweet: Fan twittert Jarvis Cokers Bestätigung einer Pulp-Reunion

+++ Dry Cleaning haben eine weitere Single aus ihrem kommenden Album „Stumpwork“ veröffentlicht. „Anna Calls From The Arctic“ folgt auf die erste Auskopplung „Don’t Press Me“ und schlägt eher ruhigere Töne mit vielen Synthies und Beats an. Der Text sei laut der Band teilweise durch ein Telefonat mit einem Freund inspiriert, der in der Arktis lebt, „der Song entwickelte sich aus einem Jam mit Keyboard, Bass und Klarinette (…)“, ergänzten die Briten zum Entstehungsprozess. Im zugehörigen Musikvideo zeigt Schlagzeuger Nick Buxton seine Eislaufkünste. „Stumpwork“ erscheint am 21. Oktober und kann weiterhin vorbestellt werden.

Video: Dry Cleaning – „Anna Calls From The Arctic“

Stream: Dry Cleaning – „Anna Calls From The Arctic“

+++ Preoccupations haben eine weitere Single aus ihrem kommenden Album „Arrangements“ geteilt. „Death Of Melody“ ist nach „Ricochet“ die zweite Vorabveröffentlichung der Post-Punks aus Kanada. Frontmann Matt Flegel erklärte in einem Statement, dass es darum gehe, „einen Song im Kopf zu haben und keine Ahnung zu haben, was es ist, und sich selbst an den Rand der Demenz zu treiben, um herauszufinden, was es ist. Es geht um das Wissen und das Vergessen, um die Existenz in der Mitte zwischen dem Dauerhaften und dem Vorläufigen“.

Stream: Preoccupations – „Death Of Melody“

Stream: Preoccupations – „Death Of Melody“

+++ Courtney Barnett präsentiert ihren Dokumentarfilm mit dem Titel „Anonymous Club“. Dieser soll tiefe Einblicke in die Gefühlswelten der australischen Singer/Songwriterin geben. Die Dokumentation wurde von Danny Cohen, einem langjährigen Mitarbeiter Barnetts, über einen Zeitraum von drei Jahren gefilmt. Momentan läuft „Anonymous Club“ in ausgewählten Kinos in Nordamerika, in Australien war er bereits im vergangenen Jahr gezeigt worden. Eine digitale Veröffentlichung ist für diesen Herbst angesetzt. Im November 2021 hatte Barnett ihre aktuelle Platte „Things Take Time, Take Time“ veröffentlicht. Kürzlich hatten Dinosaur Jr. sie zudem bei einem Konzert auf die Bühne geholt.

Trailer: „Anonymous Club“

Live: Courtney Barnett

28.10. München – Neue Theaterfabrik
30.10. Berlin – Huxleys Neue Welt
02.11. Hamburg – Uebel & Gefährlich
08.11. Köln – Live Music Hall

+++ Die Hardcore-Punk-Band Militarie Gun hat John Lennons „Gimme Some Truth“ gecovert. „Als ich anfing, dieses Cover an Freunde zu schicken, wiesen die Leute darauf hin, dass die Dinge, über die er singt, dieselben sind, über die ich immer rede. […] ich hasse es, wenn jemand etwas sagt, aber dann das Gegenteil tut“, erklärt Frontmann Ian Shelton die Auswahl des Songs. Den Song machen sich Militarie Gun in ihrer Version mit verzerrter Gitarre und kratziger Stimme zu eigen. Im März hatten die Kalifornier gemeinsam mit der Fuzz-Pop-Band Dazy den Track „Pressure Cooker“ veröffentlicht. 2021 waren die EPs „All Roads Lead To The Gun I“ und „II“ erschienen. Im August ist die Band zudem auf Tour, Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Militarie Gun – „Gimme Some Truth“

Stream: Militarie Gun – „Gimme Some Truth“

Live: Militarie Gun

09.08. Darmstadt – Oettinger Villa
10.08. Hamburg – Hafenklang
11.08. Berlin – Badehaus Berlin
12.08. Köln – Helios37

+++ The Linda Lindas haben „Tonite“ ihrer Idole The Go-Go’s gecovert. Die junge Punk-Band hatte den Song schon früher in ihrem Repertoire, als sie ausschließlich Cover gespielt hatte. Seitdem performen The Linda Lindas den Song immer wieder live, auch mit Unterstützung der Go-Go’s-Drummerin Gina Schock: „Weil das Cover bei den Konzerten so ein Hit ist, haben wir beschlossen, eine Studioversion aufzunehmen, um der größten reinen Frauen-Rockband aller Zeiten, einem wichtigen Teil der L.A.-Punkszene und unseren Heldinnen, Tribut zu zollen.“ Das Debütalbum der Linda Lindas, „Growing Up“, war im April über Epitaph erschienen.

Video: The Linda Lindas – „Tonite“

Stream: The Linda Lindas – „Tonite“

+++ Samavayo haben ein Musikvideo zu ihrem Song „Prophecy“ veröffentlicht. Darin gibt die Stoner-Rock-Band einen Vorgeschmack auf ihre kommende Tour, indem sie Aufnahmen ihres Auftritts beim Desertfest in Berlin zeigt. „Prophecy“ war bereits auf dem aktuellen Album „Payan“ erschienen. Samavayo spielen in diesem Jahr noch einige Auftritte in Deutschland. Tickets können dafür über die Band-Webseite erworben werden.

Video: Samavayo – „Prophecy“

Live: Samavayo

29.07. Münster – Rare Guitar
30.07. Schwalbach – Schwalbach Open Air
01.08. Dresden – Beatpol
03.08. Feldkirch – Poolbar Festival
04.08. Cham – L.A. Cham
05.08. München – Free & Easy-Festival
06.08. Wolfach – Moosenmättle Open Air
07.08. Salzburg – Rockhouse
12.11. Dortmund – Dietrich-Keuning-Haus