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10 Songs mit...Pabst

10 Songs mit...

Pabst
In unserer Reihe „10 Songs mit…“ stellen Musiker:innen zehn Songs zu einem Thema zusammen und erzählen, was diese ihnen bedeuten. Heute mit: Der Berliner Indie-Rock-Band Pabst, die Alternativen zum männlich dominierten Musikkosmos vorstellt.
Pabst (Foto: Roberto Brundo)
Pabst (Foto: Roberto Brundo)

01. The White Stripes – „Black Math“

Tore Knipping (Schlagzeug): Ich hörte, man kann in gewissen Drummerforen lesen, wie viel besser diese Band sein würde, wenn doch ein richtig guter (männlicher) Schlagzeuger in der Band gewesen wäre. Eine schreckliche Vorstellung und was für eine Zeitverschwendung sich mit sowas zu beschäftigen.

02. Tamar Aphek – „Russian Winter“

Tilman Kettner (Bass): „Russian Winter“ ist definitiv einer der Songs aus dem letzten Jahr, der mich meisten geschockt hat! Ich liebe den Fokus auf das Schlagzeug bei der Produktion und wie der Bass rumpelt – und dazu der hallende Gesang der israelischen Gitarrengöttin Tamar Aphek.

03. Sheer Mag – „Hardly To Blame“

Erik Heise (Gesang/Gitarre): Sheer Mag sind für mich der Inbegriff einer underrated Band. Die Songs sind doch so perfekt geschrieben, die Instrumente so „amtlich bedient“ und – entgegen der Meinung, die sich häufig in den entsprechenden Kommentarspalten breit macht – macht die Stimme von Tina Halladay Sheer Mag doch erstmal so richtig einzigartig und war sicher der Teil, der mich sofort gecatcht hat.

04. The Velvet Underground – „I’m Sticking with You“

Tore: Dieser unschuldig kindliche Liebessong ist von Maureen Ann „Moe“ Tucker gesungen, welche normalerweise bei The Velvet Underground sehr kreativ Schlagzeug gespielt hat.

05. Pretty Sick – „Angel Landing“

Erik: Pretty Sick wurden vor einiger Zeit mal in den Algorithmus gespült und ich war von den ersten paar Tönen total hin und weg. Wenn du mich fragst, was ich musikalisch gut finde, dann kann ich einfach hier rauf zeigen. Die Songs sind allesamt 12/10 und Sabrina Fuentes so unendlich talentiert, dass es mir fast schon wieder in schlechte Laune umschlägt (vor Neid und so).

06. Dehd – „Loner“

Tilman: Verhallter Surf-Punk ist ja mittlerweile ein bisschen out. Die einzige Band, die mich hier momentan noch berührt sind Dehd rund um die saucoole Emily Kempf. Die hat übrigens auch das in seiner kompletten Länge zu empfehlende Video zu „Loner“ konzipiert.

07. Cocteau Twins – „Cherry-coloured Funk“

Tore: Der Refrain hat auf mich irgendwie eine magische Wirkung. Ich habe zwar keine Ahnung wovon sie singt, aber das bestätigt wieder wie unwichtig für mich Texte manchmal sind.

08. Blush Always – „Drop Of Rain“

Erik: Der beste Indie-Rock aus Deutschland kommt gerade einfach von Katja Seiffert aka Blush Always. Hier kommt die perfekte Mischung aus Lässigkeit, Songwriting und der nötigen Portion Krach zusammen. Produziert übrigens von Magnus Wichmann, der auch unser kommendes Album auf der Vita hat. Zu alle dem durften wir auch schon ein paar Shows zusammen mit Katja und Band spielen!

09. Pylon – „Crazy“

Tilman: Vielleicht mal noch ein Tipp aus einer anderen Zeit – Pylon aus den frühen amerikanischen Indie-Zeiten und der Hochburg Athens, Georgia. Im Gegensatz zu R.E.M. oder den B52’s sind die leider ganz schön in Vergessenheit geraten, dabei ist „Crazy“ auf jeden Fall ein verifizierter Hit mit geilen Twang-Gitarren super rhythmischem Gesang.

10. Sixpence None The Richer – „Kiss Me“

Alle: Ja gut, den mussten wir jetzt natürlich wählen. Einfach ein klassisch perfekter Radio-Popsong aus unser aller Jugend. Naja, und auch irgendwie der einzige Song von dem uns bisher ein halbwegs gelungenes Cover geglückt ist…

Spotify-Playlist: 10 Songs mit… Pabst