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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Mantar, …Trail Of Dead, Black Midi, Interpol, Beabadoobee, God Is An Austronaut, Slime, Sheafs und Cadet Carter.

Platte der Woche: Mantar – „Pain Is Forever And This Is The End“

Mantar

Mantar sind eine Band, die man nicht mal annähernd in eine Schublade stecken kann. Zu breit gefächert sind ihre Einflüsse, zu komplex ist die soundtechnische Entwicklung des Duos in den letzten zehn Jahren. Doch wer besorgt sein könnte, dass Hanno Klänhardt und Erinç Sakarya ihre Grundausrichtung aus den Augen verlieren, ist schnell beruhigt: Allein Opener „Egoisto“ fällt mit dem ersten Ton mit der Tür ins Haus und Mantar lassen sie da auch die restliche Albumlänge liegen. Das Duo spielt sich von Sludge und Doom über dreckigen Punk und Grunge bis zum Black Metal – und wieder zurück.

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Album-Stream: Mantar – „Pain Is Forever And This Is The End“


…And You Will Know Us By The Trail Of Dead – „XI: Bleed Here Now“

…Trail Of Dead haben sich für ihr elftes Studioalbum etwas an der Vergangenheit orientiert, manche Passagen erinnern gar an Hardrock-Klassiker der Siebziger. Trotzdem bleiben die Texaner ihrem unverwechselbaren Mix aus Alternative, Prog, Post-Hardcore und Psych auf dem 73-minütigen, quadrophonen Konzeptalbum treu.

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Black Midi – „Hellfire“

Black Midi präsentieren ihren experimentellen Sound mit Einflüssen aus Prog, Jazz, Math und Post-Punk auch auf „Hellfire“ mit viel Größenwahnsinn und Komplexität. Mit einem annährend roten Faden aus Höllen-Geschichten zeigen sie sich diesmal jedoch zugänglicher als bisher.

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Interpol – „The Other Side Of Make-Believe“

Die Indie-Institution wagt sich auf „The Other Side Of Make-Believe“ an emotionalere und tiefgründigere Elemente. Überzeugt aber vor allem durch Gelassenheit, die durch den ungewohnt zärtlichen Gesang von Paul Banks ausgedrückt wird. Auch wenn die härteren Gitarren nicht fehlen dürfen, überraschen Interpol.

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Beabadoobee – „Beatopia“

Die junge Indiepop-Künstlerin bringt erfrischenden neuen Wind in die Szene, indem sie zwar (sehr) gute Songs schreibt und auch schon ein virales Tiktok-Video vorweisen kann, sich aber kaum für den Hype um ihre Person zu interessieren scheint. Beabadoobee schreibt lieber Songs nach einem Drogen-Trip und sucht darin die Mischung aus Fehlern und Erfahrungen und sammelt sie auf einem herausragenden Album.


God Is An Astronaut – „The Beginning Of The End“

Die irischen Post-Rocker God Is An Astronaut feiern in diesem Jahr das 20. Jubiläum ihres Debütalbums „The End Of The Beginning“. Diese rare Platte wurde nun neu und live eingespielt, was zu einem wärmeren, gewaltigeren und ergreifenderen Sound und manchmal auch zu längeren Songs führte.

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Slime – „Zwei“

Wenn bei einer absoluten Szene-Instanz wie Slime der Sänger nach über 30 Jahren Bandzugehörigkeit abtritt und dann noch ersetzt wird, ist das durchaus ein großes Risiko. Doch auch wenn die Fans dem erstmal skeptisch gegenüberstehen, bringt der ehemals wohnungslose Berliner Straßensänger Tex Brasket der Band eine neue Stufe von Authenzität. Musikalisch bleibt alles beim Alten: Deutschpunk.


Sheafs – „A Happy Medium“

Sheafs haben ihr Debütalbum in den legendären Abbey Road Studios aufgenommen. Darauf spielt die blutjunge Band aus Sheffield treibenden Post-Punk mit Indierock-Einfluss und beschäftigt sich auch mit ernsteren Themen, wie etwa dem Erfolgsdruck, der auf ihrer jüngeren Generation lastet. Das klingt ähnlich unterkühlt wie die mittlerweile aufgelösten Eagulls – und mindestens genau so vielversprechend.


Cadet Carter – „Anthems For The Weak“

Auf „Anthems For The Weak“ untermalen Cadet Carter ihre von der Seele geschriebenen Texte mit eingängigem und hellem Optimismus. Der Indierock wird dabei gerne auch mit Elementen aus Emo oder Pop-Punk angereichert und weckt damit Erinnerungen an die 2000er-Helden Jimmy Eat World.

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Spotify-Playlist: Draußen! Die Alben der Woche