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Newsflash (Black Midi, Arcade Fire, Desertfest u.a.)

Newsflash (Black Midi, Arcade Fire, Desertfest u.a.)
Atiba Jefferson

+++ Black Midi haben ein neues Album angekündigt und die erste Single „Welcome To Hell“ mit einem Video veröffentlicht. Zu dem gewohnt komplizierten Math-Jazz-Punk-Song sieht man eine Mischung aus 2D und 3D Figuren, die in einer Art Computer-Welt leben und im späteren Verlauf in einer sehr speziellen Art von Hölle landen. Rund um solche Repräsentationen von Hölle wird sich auch das komplette dritte Album „Hellfire“ drehen. „Fast jeder, der dargestellt wird, ist eine Art Drecksack“, beschreibt Frontmann Geordie Greep die besungenen Figuren auf dem Album. „Fast alles, was ich schreibe, beruht auf einer wahren Begebenheit, auf etwas, das ich erlebt, übertrieben und aufgeschrieben habe. Ich glaube nicht an die Hölle, aber dieser ganze althergebrachte Unsinn eignet sich hervorragend für Songs, ich habe schon immer Filme und alles andere geliebt, in dem die Hölle dargestellt wird. ‚Dantes Inferno‘, wenn Homer in ‚Die Simpsons‘ in die Hölle kommt, es gibt eine Roboterhölle in ‚Futurama‘, Isaac Bashevis Singer, ein jüdischer Schriftsteller, der einen Satan schildert, der sich in das Leben der Menschen einmischt. Es gibt jede Menge davon!“ Außerdem sei „Hellfire“ laut Greep wie epischer Actionfilm im Gegensatz zum Vorgänger „Cavalcade“, das die Londoner erst im Mai 2021 veröffentlichten. „Hellfire“ erschient am 15. Juli über Rough Trade/Beggars/Indigo. Es kann bereits über die offizielle Seite der Band in verschiedenen Versionen vorbestellt werden, unter anderem mit eine Flexi-Disc, die einen von Steve Albini aufgenommen Song enthält – welcher Song das genau ist, wird durch eine Abstimmung aller Käufer ermittelt. Im Mai spielen Black Midi noch eine Show in Berlin, bevor sie zwei Auftritte als Teil von Festivals absolvieren.

Video: Black Midi – „Welcome To Hell“

Cover & Tracklist: Black Midi – „Hellfire“


01. „Hellfire“
02. „Sugar/Tzu“
03. „Eat Men Eat“
04. „Welcome To Hell“
05. „Still“
06. „The Race Is About To Begin“
07. „Dangerous Liaisons“
08. „The Defence“
09. „27 Questions“

Live: Black Midi

16.05 Festsaal Kreuzberg – Berlin
11.06 Maifeld Derby – Mannheim
17.08 Ruhrtriennale – Essen

+++ Arcade Fire haben ein Musikvideo zu „Unconditional I (Lookout Kid)“ veröffentlicht. Der Song selbst ist eine rührende Botschaft an den Sohn der Bandmitglieder Win Butler und Régine Chassagne. Dieser Aspekt wird im Video aufgegriffen, das immer wieder Kinder und aufblasbare Objekte zeigt, die im Wind hin und her gewirbelt werden. „Unconditional I“ erschien bereits im vergangenen Monat als Vorabsingle des Albums „We“. Dieses erschien am 6. Mai.
Im März gab Will Butler seinen Austritt aus der Band bekannt, woraufhin sich sein Bruder Win in einem Statement mit Verständnis reagierte. Im September gehen Arcade Fire auch auf Tour. Tickets für die Termine in Deutschland gibt es ab dem 12. Mai um 10 Uhr im Vorverkauf.

Video: Arcade Fire – „Unconditional I (Lookout Kid)“

Live: Arcade Fire

14.09. Köln – Lanxess Arena
18.09. München – Olympiahalle
20.09. Berlin – Mercedes-Benz Arena

+++ Das Desertfest in Berlin hat das finale Line-up für dieses Jahr verkündet. Headliner wie Electric Wizard und Kadavar, als auch weitere Acts wie Witchcraft, Orange Goblin, Baroness und Brant Bjork und Nick Oliveri mit ihrer neuen Band Stöner waren bereits bestätigt. Um das Line-up für das viertägige Festival abzurunden, kommen nun Vug, Love Machine, The Well und Velvet Two Stripes hinzu. Die Käufer, die ihr Ticket während der Pandemie behalten haben, wird es möglich sein auch für den vierten Tag einen Zugang zu erhalten. Stattfinden wir das Festival vom 26. Bis zum 29. Mai in der Berliner Arena. Tickets gibt es noch auf der Website zu kaufen.

Instagram-Post: Desertfest kündigen das finale Line-up an

+++ Die englischen Indierocker Pale Waves haben ihr drittes Studioalbum „Unwanted“ angekündigt. Der Nachfolger von „Who Am I?“ soll am 12. August via Dirty Hit erscheinen. Zusätzlich erschien die erste Vorabsingle „Lies“, über die Frontfrau Heather Baron-Gracie sagt: „In ‚Lies‘ geht es um jemanden, der mein Vertrauen aufgebaut hat und es dann wie eine Abrissbirne zerstört hat. Das hat ein paar echte Vertrauensprobleme verursacht, aber zum Glück ist diese Person nicht mehr in meinem Leben.“ Im dazugehörigen Musikvideo performt die Band den Emo-Pop-Song.
Bereits im Januar teaste die Band ein neues Album an und teilte außerdem weitere Anspielungen auf ihrem Tiktok-Account.

Video: Pale Waves – „Lies“

Stream: Pale Waves – „Lies“

Cover & Tracklist: Pale Waves – „Unwanted“

01. „Lies“
02. „Unwanted“
03. „The Hard Way“
04. „Jealousy“
05. „Alone“
06. „Clean“
07. „Without You“
08. „Only Problem“
09. „You’re So Vain“
10. „Reasons To Live“
11. „Numb“
12. „Act My Age“
13. „So Sick (Of Missing You)“

+++ Starcrawler haben eine neue Single veröffentlicht. Mit der Single „Roadkill“ entfernen sich die Künstler:innen von ihrem 70er-Jahre-Glam Rock und wenden sich dem Punk und Garage zu. Sängerin Arrow De Wilde gibt sich in einem offiziellen Statement entschlossen: „‚Roadkill‘ handelt von jedem, der versucht, seine Fersen in den Boden zu graben und sich dir in den Weg zu stellen. Wir alle hatten schon Leute, die versucht haben, uns niederzureißen, und manchmal muss man einfach durch sie hindurch laufen.“ Damit ist es ihre erste Veröffentlichung seit den Singles „I Need To Know“ und „Goodtime Girl“, wobei letzere für den „Dark Nights:Death Metal Soundtrack“ verwendet wurde. Ihr aktuelles Album „Devour You“ stammt von 2019. Ebenalls werden sie für eine Show nach Berlin kommen.

Video: Starcrawler – „Roadkill“

Live:

07.06 Cassiopeia – Berlin

+++ Die Indiepunks Together Pangea haben ihre neue Single „Grass“ geteilt. Zusammen mit der bereits erschienenen Single „What It’s Like“, soll sie Teil der „Extended Version“ des aktuellen Albums „Dye“ sein. Erscheinen soll diese am 8. Juli via Nettwerk/ADA-Warner.
Zum neuen Track erklärt Bassist Danny Bengston: „Einerseits geht es in ‚Grass‘ um die allmähliche (aber immer häufiger werdende) Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit durch das Älterwerden und andererseits um den Versuch, Trost in dem Wissen zu finden, dass es ein Ende gibt und dass das Leben weitergeht, wie es vor und nach unserem Tod war.“
Together Pangea spielen im Juni einige Shows in Deutschland, darunter auch als Support für drei Auftritte von Jimmy Eat World und The Get Up Kids. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Together Pangea – „Grass“

Live: Together Pangea

10.06. Berlin – Tempelhof Sounds Festival
11.06. Hamburg – Molotow Skybar
12.06. Dortmund – FZW
19.06. München – Strom

VISIONS empfiehlt:

Jimmy Eat World + The Get Up Kids + Together Pangea

21.06. Berlin – Astra Kulturhaus
25.06. Köln – Palladium
27.06. Frankfurt/Main – Batschkapp

+++ Das Skate And Destroy Open Air wurde für dieses Jahr erneut angekündigt. Leon Kaack, Sänger der Band Kaak, hat im vergangenen Jahr mit dem Hannoveraner Veranstaltungskaufmann Yanik Huget das Event auf die Beine gestellt. In diesem Jahr werden March, The Tips, Devil May Care, Get Jealous und Kaak auf der Bühne zwischen einer ehemaligen Industriehalle und aktiver Bahnstraße spielen. Mit dieser Auswahl sorgen sie für ein noch breitgefächertes Programm als im letzten Jahr. Es findet am 23. Juli um 16 Uhr an der Skatehalle Gleis D in Hannover statt. Im Vorverkauf kostet das Ticket zzgl. Gebühren 18 Euro. Tickets findet ihr unter diesem Link. Weitere Infos gibt es auf der Facebook-Seite der Veranstaltung.

+++ Hochschwanger auf ein Konzert zu gehen, ist vielleicht nicht die beste Idee. Im brasilianischen Curitiba wollte Joice Figueiró jedoch nicht das Metallica-Konzert verpassen und ging in ihrer 39. Schwangerschaftswoche eben einfach hin. Während der Auftritte der Vorbands Ego Kill Talent und Greta Van Fleet ging es ihr nach eigenen Angaben auf Instagram noch blendend – schließlich ging sie die Sache auch so ruhig wie möglich an. Während der Metallica-Show jedoch schien das kleine Baby endlich raus zu wollen, die Wehen setzten ein und die Fruchtblase platzte, bevor sie in ein Krankenhaus konnte. Und so erblickte der kleine James Ulrich in den letzten Zügen der Metallica-Show zu „Enter Sandmann“ das Licht der Welt. Okay, James Ulrich heißt er nicht, sondern Luan Figueiró – das wäre dann doch zu viel des Guten.

Instagram-Post: Das Metallica-Baby!