0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Newsflash (Oasis, Mogwai, Terror u.a.)

Newsflash (Oasis, Mogwai, Terror u.a.)
Oasis (Foto: Sony Music)

+++ Der ehemalige Oasis-Gitarrist Paul „Bonehead“ Arthur hat seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Der Musiker teilte dies seinen Fans über Twitter mit: „Nur um euch alle wissen zu lassen, dass ich für eine Weile eine Pause vom Spielen einlegen werde. Bei mir wurde Mandelkrebs diagnostiziert, aber die gute Nachricht ist, dass er behandelbar ist und ich bald mit einer Behandlung beginnen werde. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, wie es weitergeht. Es tut mir leid, dass ich die Gigs mit Liam und der Band verpasse. Habt einen schönen Sommer und genießt die Gigs, wenn ihr hingeht, wir sehen uns bald.“ Noch immer arbeitet der Gitarrist mit dem Ex-Oasis-Sänger Liam Gallagher zusammen. Während der Pandemie begleitete er Liam etwa bei seiner Livestream-Show „Down By The River Thames“. Auf den Twitter-Post antwortete Gallagher wie folgt: „Ich sende große Liebe an den einzig wahren „Bonehead“ und seine Familie, und wünsche dir eine schnelle Genesung. Wir denken alle an dich, Rasta.“

Tweet: Paul Arthur spricht über seine Krebserkrankung

Tweet: Liam Gallagher sendet ihm seine Genesungswünsche

+++ Mogwai haben die neue Single „Boltfor“ samt Musikvideo veröffentlicht. Im letzten Jahr veröffentlichte die schottische Post-Rock-Band ihr aktuelles Album „As The Love Continues“ – während der Produktion entstand auch dieser neue Song. Gedreht wurde es von Sam Whiel. Whiel kommentiert sein Video wie folgt: „Das Video ist eine visuelle Metapher für die ständige Bewegung im Leben und den unaufhörlichen Drang, sich als Individuum vorwärts zu bewegen…in Form eines metaphysischen Roadmovies.“ Erst vor kurzem hatte Sänger und Gitarrist Stuart Braithwaite hat seine Memoiren mit dem Titel „Spaceships Over Glasgow: Mogwai And Misspent Youth“ angekündigt.

Video: Mogwai – „Boltfor“

Live: Mogwai

17.05. Köln – Live Music Hall
21.05. Berlin – Tempodrom
22.05. München – Muffathalle
23.05. Heidelberg – Halle 02

+++Terror haben die neue Single „Pain Into Power“ aus ihrem kommenden Album veröffentlicht. Mit ihrem heftigen Breakdowns klingt die Hardcore-Band sogar noch aggressiver als zuvor. Ähnlich durschlagkräftige Vorgeschmäcker aus „Pain Into Power“ gab es bereits mit „Can’t Help But Hate“ und „Boundless Contempt“. Am 6. Mai wird das achte Album von Terror über Pure Noise/End Hits erscheinen und kann vorbestellt werden. Im März hatten die Hardcore-Band außerdem ihr gemeinsames Cover-Projekt mit Hot Water Music geteilt, indem sie deren Song „Three Summers Strong“ spielten.

Video: Terror – „Pain Into Power“

+++Metz-Frontmann Alex Edkins hat als Weird Nightmare die neue Single „Wrecked“ und ein dazugehöriges Musikvideo aus seinem kommenden Solodebüt veröffentlicht. Gesanglich unterstützt wird er dabei von Bully-Sängerin Alicia Bognanno. „Wrecked“ handelt davon eine bestimmte Person zu vermissen. „Für mich geht es darum, meine Frau und meinen Sohn zu vermissen, während ich auf Tour bin. Es ist immer schwieriger geworden, weg zu sein. Ich denke, die meisten Menschen können das nachempfinden. Man fühlt sich unendlich weit weg von den Menschen, die man liebt, und muss erkennen, dass man sich erst wieder ganz fühlen wird, wenn man zurückkehrt. Ich habe mich wirklich gefreut, mit Alicia an diesem Song zusammenzuarbeiten, und ich liebe, was sie dazu beiträgt. Alicia hat eine unvergleichliche Stimme. Eine Stimme, die man sofort wiedererkennt, und sie hebt den Song wirklich sehr an“, erzählt Edkins über seinen neuen Track. Zuvor sind bereits die Singles „Searching For You“ und „Lusitania“ erschienen, die als ersten Eindrücke für das anstehende Solodebüt „Werid Nightmare“ dienen. Die Platte erscheint am 20. Mai über Sub Pop/Cargo.

Video: Weird Nightmare – „Wrecked“

+++ Cave In haben mit „Blood Spiller“ einen weiteren Track aus dem bevorstehenden Album geteilt. Das dazu passende Musikvideo wurde von den Machern der Heavy-Metal-Late-Night-Show Two Minutes To Late Night gedreht – Jordan Old und Drew Kaufman. Sänger und Gitarrist Stephen Brodsky erläutert den Entstehungsprozess des Albums in einem offiziellen Statement: „Wenn man den Zeitplan für 2020 wie ein Rezept auslegen würde, könnte er in etwa so aussehen: Globale Pandemie + Abriegelungen + weltweite Proteste wegen des unrechtmäßigen Todes von George Floyd + Wahljahr = Cocktail für die Endzeit. Irgendwo in diesem Gebräu haben wir die Zutaten für ein neues Cave-In-Album gefunden. ‚Blood Spiller‘ ist der Sound von uns, wie wir es geschluckt haben, wie wir uns an den Schrecken darin vergriffen haben und wie wir es in unseren Songs reflektieren.“ Neben dem neuen Track wurden bereits die Singles „New Reality“ und „Blinded By A Blaze“ mit geteilt. Am 20. Mai wird das sechste Studiolabum „Heavy Pendulum“ über Relapse veröffentlicht und kann auch dort vorbstellt werden.

Video: Cave In – „Blood Spiller“

+++ Gwar teilen mit „Mother Fucking Liar“ den ersten Vorgeschmack aufs kommende Album. „The New Dark Ages“ soll am 3. Juni über das bandeigene Label Pit veröffentlicht werden. Dazu soll außerdem eine begleitende Graphic Novel mit dem Titel „GWAR In The Duoverse Of Absurdity“ erscheinen, in dem „die Band in ein alternatives Universum gesaugt [wird], um gegen ihre bösen Zwillinge und das Gespenst der Schurkentechnologie zu kämpfen.“ Der Visualizer zu „Mother Fucking Liar“ ist passend dazu im Comic-Stil gehalten. Das Album und die Graphic Novel können bereits vorbestellt werden. Die Metal-Band macht bei ihrer diesjährigen Tour auch Halt in Deutschland. Tickets für die Headliner-Shows gibt es bei Eventim.

Video: Gwar – „Mother Fucking Liar“

Stream: Gwar – „Mother Fucking Liar“

Cover & Tracklist: Gwar – „The New Dark Ages“

01. „New Dark Age“
02. „Blood Libel“
03. „Berserker Mode“
04. „Mother Fucking Liar“
05. „Unto the Breach“
06. „Completely Fucked“
07. „The Cutter“
08. „Rise Again“
09. „The Beast Will Eat Itself“
10. „The Venom of the Platypus“
11. „Ratcatcher“
12. „Bored to Death“
13. „Death Whistle Suite“

Live: Gwar

31.07. Berlin – SO 36
02.08. München – Free & Easy-Festival
03.08. Essen – Turock
04.08. Wacken – Wacken Open Air

+++ Soundcloud hat einen „Fan-Powered Friday“ angekündigt. Am 29. April möchte die Streaming-Plattform 100 Prozent der Einnahmen, die durch Streams generiert werden auszahlen. Damit werden die Tantiemen für Künstler:innen an diesem Tag verdoppelt. Vor ungefähr einem Jahr führte Soundcloud bereits das nutzerzentrierte Modell der „fan-powered royalties“ ein, bei dem das Geld der „Go+“-Abos nur auf die Künstler:innen aufgeteilt werden, die von den einzelnen Nutzer:innen gehört werden. Im Gegensatz dazu steht das „pro rata“-System, das von großen Streaming-Anbietern wie Spotify genutzt wird. Dort kommen alle Einnahmen in einen Pool und werden dann aufgeteilt auf die Summe aller Streams.
Am „Fan-Powered Friday“ werden neben den Einnahmen durch Abos auch Werbeeinnahmen der Nutzer:innen, die die Plattform kostenfrei nutzen, auf die gehörten Künstler:innen aufgeteilt. Weitere Infos dazu gibt es auf der Soundcloud-Webseite.
Viele Künstler:innen kritisieren das Vergütungsmodell von Spotify. So hat die britische Indieband The Pocket Gods bereits mit einer 1000 Song langen Playlist protestiert und Portishead veröffentlichten ihre Coverversion von Abbas „SOS“ lediglich auf Soundcloud als Feldversuch. Allen voran zog Neil Young seine komplette Musik nach Kritik an Podcaster Joe Rogan von Spotify ab.

Tweet: Soundcloud zum „Fan-Powered-Friday“

+++ Ex-Silverchair-Frontmann Daniel Johns hat sein Album „FutureNever“ veröffentlicht. Dieses ist am 22. April via BMG erschienen. Als Solokünstler veröffentlichte John 2015 sein Debüt „Talk“, das sich dem Genre R’n’B zuordnen lässt. Im gleichen Jahr zog er außerdem einen endgültigen Schlussstrich unter Silverchair und deren Grunge-Sound. Die australische Post-Grunge-Band löste sich nie offiziell auf.

Videos: Daniel Johns – „FutureNever“

Stream: Daniel Johns – „FutureNever“

+++ Maffai haben ihren neuen Track „Crush“ geteilt. Der Sound der Nürnberger Postpunk-Band erinnert stark an 80er Jahre Wave. Textlich geht es in „Crush“ laut Pressemitteilung um „die emotionale Zwickmühle zwischen Veränderungswillen und Bequemlichkeitsfesseln“. Im August vergangenen Jahres veröffentlichten Maffai ihr Album „Shiver“. Mit diesem wollten sie eigentlich bereits 2021 auf Tour gehen. Diese holen die Nürnberger momentan nach. Tickets dafür gibt es bei Audiolith Booking.

Video: Maffai – „Crush“

Live: Maffai

28.04. Konstanz – Kula
29.04. Stuttgart – Club Cann
30.04. Saarbrücken – Studio 30
14.05. Hamburg – Molotow
19.05. Dornbirn – Spielboden
20.05. München – Milla
21.05. Wien – Rhiz
26.05. Dresden – Groove Station
27.05. Berlin – Cassiopeia
28.05. Nürnberg – Club Stereo