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Newsflash (Fjørt, David Bowie, Enter Shikari u.a.)

Newsflash (Fjørt, David Bowie, Enter Shikari u.a.)
Andreas Hornoff

+++ Die Post-Hardcore-Band Fjørt hat vermutlich zwei Konzerte angekündigt. Via Instagram teilten die Aachener die beiden Termine Ende August in Köln und Hamburg ohne weiteren Kommentar oder genaue Location. Da die Band kürzlich wieder ihren Social-Media-Auftritt aktualisiert hat, könnte es sein, dass an neuer Musik gearbeitet wird. Zuletzt stand die Band 2019 unter anderem bei einem Auftritt auf dem Kölner c/o Pop-Festivals auf der Bühne. Ihre aktuelle Platte „Couleur“ erschien 2017.

Instagram-Post: Fjørt teilen Tourtermine

+++ Ein neuer Film über David Bowie mit dem Titel „Moonage Daydream“ wurde bestätigt. Im Gegensatz zum 2020 erschienenen Biopic „Stardust“ ist der neue Film nun auch offiziell von Bowies Nachlassverwaltern abgesegnet und ist damit der erste autorisierte Film über den legendären Künstler. Regisseur Brett Morgan hat dafür „ungefilterten Zugang zu Bowies persönlichen Archiven, einschließlich aller Master-Aufnahmen, erhalten, um einen kunstvollen und lebensbejahenden Film zu schaffen, der den Zuschauer auf eine Reise durch Bowies kreatives Leben mitnimmt.“ Unveröffentliches Filmmaterial soll dann Einblick geben in Bowies Arbeit in den verschiedensten Disziplinen wie Musik, Film, Tanz, Malerei, Bildhauerei oder auch Schauspiel geben. Moragn war führte bereits bei „Montage Of Heck“ (2015) Regie – der Dokumentation über Kurt Cobain. Eine genaue Bestätigung für einen Kinostart gibt es noch nicht. Gerüchten zufolge könnte der Film jedoch Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes feiern. 2023 soll das Werk auf dem Streaming-Anbieter HBO erscheinen.

+++ Enter Shikari haben neue Tourdaten bestätigt. Im Dezember kommt die Band für acht Auftritte mit ihrem aktuellen Album „Nothing Is True & Everything Is Possible“ (2020) auch auf die Bühnen hierzulande. Ihre Konzerte im Januar und Februar mussten bereits abgesagt werden, lediglich ihre Auftritte in Hamburg, auf dem Vainstream Rockfest und dem Deichbrand Festival stehen noch im Sommer auf dem Programm. Sänger Rou Reynolds freut sich, wieder auf Tour gehen zu können: „Vor der Pandemie gab es, seitdem wir 16 Jahre alt waren, keine zwei Monate am Stück, in denen wir nicht live gespielt haben. Als wir jetzt auf Tour gegangen sind war das surreal, schwindelerregend und eine elektrisierende Erleichterung. Und wir haben einige der besten Shows unseres Lebens gespielt.“ Supportact wird die Punkrock-Band Trash Boat sein. Tickets für die Shows gibt es unter anderem bei Eventim.

Tweet: Enter Shikari starten Ticketverkauf

VISIONS empfiehlt:

Enter Shikari

25.06. Münster – Vainstream Rockfest
16.07. Cuxhaven/Nordholz – Deichbrand Festival
25.07. Hamburg – Markthalle | ausverkauft
12.12. Potsdam – Waschhaus
13.12. Wiesbaden – Schlachthof
15.12. Karlsruhe – Substage
16.12. Saarbrücken – Garage
17.12. Dresden – Alter Schlachthof
19.12. Würzburg – Posthalle
20.12. Onerhausen – Turbinenhalle2
21.12. Leipzig – Werk 2

+++ Stuart Braithwaite von Mogwai hat seine Memoiren angekündigt. Unter dem Titel „Spaceships Over Glasgow: Mogwai And Misspent Youth“ veröffentlicht der Sänger und Gitarrist im September sein Buch. Laut der dazugehörigen Pressemitteilung wird Braithwaite darin persönliche Einblicke geben und die Geschichte von Mogwai erzählen: „‚Spaceships Over Glasgow‘ ist ein Liebeslied an den lebendigen Rock’n’Roll; an die leidenschaftliche Hingabe, die wir alle in der Menge (und einige von uns, wenn wir Glück haben, auf der Bühne) bei einer wahrhaft feurigen Rock’n’Roll-Show erlebt haben. Es ist auch die Geschichte eines Lebens am Rande des Abgrunds, von den Höhen und Tiefen des internationalen Tourlebens mit einer Band von Außenseitern und Sonderlingen.“ Das 320 Seiten lange Hardcover-Buch und weitere limitierte Ausgaben kann unter anderem über Drift Records vorbestellt werden. Vergangenes Jahr veröffentlichte die schottische Post-Rock-Band ihr Album „As The Love Continues“ und die EP „Take Sides“. Im Mai stehen Mogwai anlässlich ihrer Europa-Tour auch auf Bühnen in Deutschland.

Tweet: Stuart Braithwaite kündigt eigenes Buch an

Live: Mogwai

17.05. Köln – Live Music Hall
21.05. Berlin – Tempodrom
22.05. München – Muffathalle
23.05. Heidelberg – Halle 02

+++ The Distillers müssen ihre Konzerte auf unbestimmte Zeit verlegen. Die im Juni geplante Headline-Tour durch Europa findet demnach nicht statt. Die Veranstalter arbeiten momentan an Nachholterminen, für die bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit behalten sollen. Auch der Auftritt auf dem österreichischen Nova Rock Festival ist betroffen und fällt aus.

Instagram-Post: The Distillers sagen Europa-Tour ab

+++ Rxptrs haben ihre neue Single „Rock Bottom (Is A Stepping Stone)“ inklusive Musikvideo geteilt. Zur Entstehung des Songs sagt Sänger Simon Roach: „Geld und Religion passen nicht zusammen. Ich fand es schon immer absurd, wenn diese beiden Welten aufeinander prallen. Während der Pandemie sah ich einen millionenschweren Fernsehprediger, der Menschen, die ärmer waren als er, um Geld bat, damit er sie von Covid heilen konnte. Im Grunde hat er ihnen ins Gesicht gelogen. Ich sah rot und schrieb dieses Lied.“ Das Musikvideo verbildlicht dabei diese Ausbeutung der Menschen. Die Rockband aus Bristol veröffentlicht am 24. Juni ihr Debütalbum „Living Without Death’s Permission“ über Metal Blade/Blacklight/Sony, wovon „Rock Bottom (Is A Stepping Stone)“ bereits die vierte Vorabsingle ist. Roach erklärt zur Band: „Wir gehen nie mit einem bestimmten Genre oder einem bestimmten Publikum im Hinterkopf an etwas heran, es muss das sein, was wir in diesem Moment fühlen. Wenn es punkig wird, ist es toll. Wenn es nach Metal klingt, großartig, wenn es einmalig klingt, noch besser. Nichts ist unmöglich. Wir kommen alle aus unterschiedlichen Bereichen und haben uns von so vielen verschiedenen Genres inspirieren lassen. Wir wollten einen Sound hören, der all diese Einflüsse vereint, also dachten wir: ‚Lasst uns diese Band sein‘.“

Video: Rxptrs – „Rock Bottom is a Stepping Stone“

Stream: Rxptrs – „Rock Bottom is a Stepping Stone“

Cover & Tracklist: Rxptrs – „Living Without Death’s Permission“

01. „Burning Pages“
02. „Rock Bottom (Is a Stepping Stone)“
03. „Dead Awake (Pretty as the Drugs We Take)“
04. „Demons in My Headphones“
05. „Collapse“
06. „Gutterflies“
07. „The Death Rattle“
08. „Cold Ground“
09. „The Frail“
10. „Let Me Die How I Want“

+++ Das Label Pelagic hat eine Compilation zur Unterstützung ukrainischer Kriegsflüchtlinge angekündigt. Auf den zwei Tapes stellen Künstler:innen des Labels bisher unveröffentlichtes und exklusives Material zu verfügung. Mit dabei sind unter anderem Year Of No Light, Nyos, Årabrot, Som und Shy, Low. Am 3. Juni soll das auf 200 Stück limitierte und handnummerierte Tape erscheinen und ist auf der Labelwebseite bereits vorbestellbar. Alle Erlöse sollen dann an Be An Angel e.V. in Berlin gespendet werden, die unter anderem bei der Evakuierung von Geflüchteten helfen und diese auch vor Ort unterstützen. Momentan plant das Label nicht, die Compilation auch auf Vinyl zu veröffentlichen, da die Vorlaufzeiten dafür momentan zu lang sind.

Cover & Tracklist: „A Pelagic Compilation

Pelagic Records_Compilation Ukraine

01. Mono – „Pray for Peace“
02. Oslo Tapes – „Cosmonaut“ (Innerspace Remix by Amaury)
03. Year Of No Light – „Teukhè“ (Demo)
04. Nyos – „Curiosity“
05. Årabrot – „Children Of The Revolution“ (T. Rex Cover)
06. Psychonaut – „The Fall of Consciousness“ (live performance)
07. Som – „Black Out The Sky“ (Cinderella City Remix)
08. Enphin – „Dominion“
09. Bruit ? – „The Machine Is Burning“ (Live at Gésu Church)
10. Shy, Low – „Instinctual Estrangement“
11. Briqueville – „Requiem I“
12. Blessings – „Seven Blessings“ (Live at Studio Skogen)
13. Johan G Winther – „The Waters“

+++ Songs von AC/DC können so einiges bewirken – sie können zum Beispiel tausende grölende und biertrinkende Menschen versammeln oder alleine zuhause beim Abreagieren helfen. Womit man vielleicht weniger rechnet: sie können Chirurg:innen dabei helfen, schneller und präziser zu arbeiten. Wie The Sun berichtet, soll das eine aktuelle Studie der Uni Heidelberg herausgefunden haben. Dabei wurden unter anderem auch Songs den Beatles gespielt. Heraus kam, dass Rockmusik generell chirurgische Leistungen steigern könnte. Bei härterer Rockmusik – wie eben von AC/DC ließe sich der Effekt sogar vergrößern, wenn sie dabei auch in hoher Lautstärke gespielt wird. Beim nächsten Mal kann man also gute Gründe aufzählen, warum bei der OP bitte laut AC/DC gehört werden soll – nur bekommt man davon ja meist nicht viel mit.