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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Cancer Bats, Kurt Vile, A Wilhelm Scream, Die Wände und Whorses.

Platte der Woche: Cancer Bats – „Psychic Jailbreak“

Cancer Bats

Auf „Psychic Jailbreak“ tritt das ursprüngliche Quartett zum ersten Mal als Trio in Erscheinung: Bassist Jaye Schwarzer übernimmt im Studio nun auch die Gitarre von Scott Middleton, der 2021 ausstieg – und das funktioniert erstaunlich gut. Weiterhin wummern die Riffs irgendwo zwischen 90er-Hardcore, Stoner Metal und Sludge zusammen mit Drums mal in Doubletime oder im Rock’n’Roll-Shuffle durch die Songs. Persönliche Texte von Sänger Liam Cormier über Skateboarding oder Aktivist:innen vervollständigen den harten Sound und lassen auch kleinere Ausbrüche in Klargesang zu. Mit ihrem Konzept für das Album als Ausbruch aus einem psychischen Gefängnis treffen die Cancer Bats den Geschmack verschiedenster Zielgruppen der härteren Gitarrenmusik – egal ob Stoner, Skater oder Kuttenträger.

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Album-Stream: Cancer Bats – „Psychic Jailbreak“


Kurt Vile – „(Watch My Moves)“

Slacker-Virtuose Kurt Vile gibt sich auf seinem achten Studioalbum „(Watch My Moves)“ noch relaxter als sonst – die fast nachdenkliche Stimmung wird auch durch Viles langsamen Sprechgesang hervorgerufen. Dabei vermittelt er immer wieder die Überzeugung, dass alles gut ist – oder zumindest bald sein wird.

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A Wilhelm Scream – „Lose Your Delusion“

Auf „Lose Your Delusion“ dominiert riffgewaltiger und energetischer Skatepunk. A Wilhelm Screams eher düsteren Texte kombiniert die Band aus Massachussetts gerne mit catchy Refrains, die auch mal an einen Roadtrip im strahlenden Sonnenschein erinnern können.

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Die Wände – „Die Wände“

NDW-Einflüsse und Hamburger Schule treffen auf Texte mit einem doppelten Boden. Die Wände haben auf ihrem nach der Band benannten Album eher Versuchsanordnungen als schematische Songs im Gepäck und schaffen damit reichlich Spielraum für minutenlange Improvisation.

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Whorses – „Whorses“

Eine Hälfte des Debüts von Whorses aus Belgien ist elektrisch verstärkt, die andere akustisch. So folgen auf überdrehten Noise mit peitschenden Drums und hysterischem Gesang warme Melodien und santer Indiefolk – ihre Texte und Herangehensweisen sind aber auf beiden Seite ziemlich weird.

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Spotify-Playlist: Draußen! Die Alben der Woche