Zehn Folgen, zehn anregende Gespräche, zehn musikalische Lebensgeschichten: Für unseren Podcast „Der Soundtrack meines Lebens“ hat sich VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp seit Dezember 2021 mit so unterschiedlichen Gästen wie beispielsweise Markus Kavka, Robert Stadlober, Moderator Simon Gosejohann und Schauspieler Milan Peschel gesprochen und mit ihnen erörtert, wie Musik ihre persönliche Lebensgeschichte geprägt hat.
Zum Start der zweiten Staffel geht es nun mit Drangsal weiter. Der 1993 als Max Gruber geborene Pfälzer ist längst als eigenwilliger Sympath mit bislang drei Alben zwischen Post-Punk, New Wave und Indie-Pop in der deutschen Musikszene angekommen, arbeitet auch als Songschreiber und Produzent für andere Künstler wie Casper, ist zudem als Podcaster und Wrestling-Fan im Netz präsent.
Im Gespräch berichtet er unter anderem von seinem frühen Interesse an Musik und inwiefern das mit dem Soundtrack in seinem Elternhaus zu tun hat. Außerdem geht es schnell nicht nur um seine Sozialisation mit Deutschpunk, sondern ebenso um seine Vorliebe für Nu Metal und Schockrock – auch, weil der Musiker nicht den reinen Song schätzt, sondern die Inszenierung und Möglichkeit zur Verwandlung. „Musik endet nicht bei der Musik“, wie Drangsal es selbst ausdrückt. Auch für Fachsimpeleien über gute Coversongs und die schon länger inaktive Bloodhound Gang ist noch Zeit. Und: Er erzählt auch von seinen musikalischen blinden Flecken, von jenen Acts, mit denen er sich entgegen der Erwartung mancher Fans und Medien nicht besonders auskennt. Mit dabei: David Bowie – und weitere Größen des Rock.
Folge 1 der zweiten Staffel von „Der Soundtrack meines Lebens“ ist ab sofort überall verfügbar, wo es Podcasts gibt. Die neue Episode sowie alle bisherigen Folgen findet ihr hier.
Stream: Der Soundtrack meines Lebens – „Folge 11: Drangsal“
